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Das Gruselromane-Foren-Rollenspiel
Seit einiger Zeit schon versuche ich hier ein nettes kleines Rollenspiel zu etablieren. Da das mit der interaktiven Geschichte so gut läuft, fange ich jetzt einfach mal mit zwei Mitspielern an. Vielleicht gefällt es euch und ihr wollt spontan einsteigen. Würde mich freuen.
Vorerst ist unser kleiner Test im Sinclair-Setting angesiedelt, wobei ihr die Serie nicht kennen müsst. Es reicht eine Idee, was für einen charakter ihr verkörpern wollt. Ich bin der Ressigeur und spiele auch einige der Nebencharaktere. Ihr handelt fröhlich als euer erfundener Charakter und wir schauen, wohin die Reise geht. Je nach euren Taten und Worten wird die Handlung sich verändern.
Sollte das gut klappen, können wir gern mehrere Spielleiter nehmen, Rollenspiel kann auf viele Arten gestaltet werden. Ich habe nur eine grobe Geschichte, eventuell kommt die aber gar nicht zustande. Das meiste passiert spontan. 
Aber jetzt viel Spaß beim Mitgastelten oder einfach nur Mitlesen. 
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Es war ein kalter und verregneter Abend in der Metropole an der Themse. Ausgerechnet heute, ausgerechnet bei so einem Wetter war das Treffen im Londoner Hafen. Sir James Powell schlufte mürrisch Richtung Treffpunkt und wünschte sich nichts sehnlicher als ein Glas Wasser und eine Magentablette.
Aber seine Entscheidung war richtig gewesen, er würde sie immer wieder so treffen. Es gab einen Auftrag, der normalerweise an die Sonderabteilung von Scotland Yard gegangen wäre. Doch das hier war über ihren paranormalen Hintergrund hinaus eine komplizierte Angelegenheit, in die er John und Suko nicht hineinziehen wollte. Stattdessen hatte er sich Leute von außerhalb hinzugezogen. Er hatte lange herumtelefonieren müssen und einige Gefallen von Freunden in den hohen Ämtern einfordern. Aber er hatte die nötigen Personen und nur das war wirklich wichtig.
So kam es also, dass Sir James Powell von der Geisterjäger-Abteilung des Yard unter dem Vordach einer Lagerhalle auf Leute wartete, von denen er nur den Name kannt. Und selbst der musste nicht echt sein.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
... ich rannte fast in den Turm ... fort, nur fort ... aber wohin ... __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Urian Kalyptus am 06.11.2013 17:38.
... im Gebäude war es nicht ganz finster ... an einigen Wänden glomm ein grünliches Licht ... Schimmelpilze ? Egal, Hauptsache, ich konnte etwas erkennen. Ich mußte mich verstecken. Aber wo ? In einer Ecke der Ruine sah ich ... ein Loch ? Nein, dort führte eine Treppe nach unten ...
auch hier das grünliche Leuchten an den Wänden. Gottseidank war es nicht dunkel. In meiner Panik rannte ich die Stufen hinab; mein Herz raste ... die Geräusche von draußen wurden leiser ... irgendwann verstummten sie ganz ...
Ich hielt inne. Ich mußte nachdenken. Hier unten saß ich in der Falle; es sei denn es gäbe einen Ausgang - oder ich würde mich bewaffnen können ... zurück konnte und wollte ich erstmal nicht. Also ging ich weiter nach unten ...
ich ging und ging ... immer weiter nach unten ... die Beschaffenheit der Treppe änderte sich ... sie sah aus wie ... wie in den Fels gefressen ... wieder drang dieses Grollen aus meiner Kehle - und ich glaubte, so etwas wie ein Hecheln zu hören ... war ich das ? Oder war hier unten noch etwas ... etwas Anderes ?
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
... das Hecheln wurde leiser und verklang ... vielleicht hatte ich mich ja auch getäuscht ... vielleicht hatten mir meine überreizten Sinne einen Streich gespielt ? Egal, ich ging erstmal weiter nach unten ... immer weiter nach unten ... __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Urian Kalyptus am 06.11.2013 19:31.
Irgendwann, ich hatte mein Zeitgefühl inzwischen total verloren ... endete die Treppe, und ich kam in einen großen Saal. Auch hier glomm Licht; allerdings war es rötlich ... ein flackerndes, rötliches Licht ... das von irgendwo ... nein, von überall zu kommen schien. Nachdem sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten, konnte ich mehr von meiner Umgebung erkennen. In der Mitte des Saales, der riesig groß zu sein schien, stand eine Art Altar.
Ich ging darauf zu. Dort angekommen mußte ich einige Stufen hoch steigen, um zu etwas zu gelangen, daß wie eine gemauerte Umrandung eines Brunnenschachtes aussah. Über dieser Umranung hing eine Art Bild. Als ich mich so hinstellte, daß ich genau erkennen konnte, was dort abgebildet war ... lief es mir eiskalt den Rücken hinunter .... ich sah
... die gleichen Symbole, die wir auf Powells Fotos zu sehen bekommen hatten. Nur dieses Mal waren sie komplett ausgeführt und strahlten eine unglaublich böse Aura aus. Das Grollen, das aus meiner Kehle drang, wurde aggressiver, lauter, bedrohlicher ... mir stellten sich alle Körperhaare auf, und ich spürte ... wie mich wieder diese irrsinnige Wut überkam ...
ich versuchte, mich zu beherrschen, trat vor und schaute in den Schacht ... zuerst sah ich ... nichts. Dann hörte ich ein schleimiges, schlürfendes Schmatzen ... ein wie irrsinnig klingendes Hecheln ... und sah ... ein riesiges, blutunterlaufenes Reptilienauge, welches mich direkt anblickte ... und ...
eine Stimme, die wie uraltes, knisterndes Pergament ... wie zersplitternde Menschenknochen klang, sagte ... "Nicht mehr lange, dann komme ich zu euch. Die Beschwörung ist fast abgeschlossen; es fehlen nur noch drei Opfer - und dann ..." ... die Stimme verwehte, und ich hörte nur noch ein so hämisches, irrsinniges Kichern, daß mir fast das Herz stehen blieb.
Ich mußte so schnell wie möglich zurück zu Gavin. Wir mußten die Vampire aufhalten, die Beschwörung abbrechen - bevor es zu spät war...
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Es wahren mehrere Tatorte, wie es auch mehrere Häuser waren. Gavin fand das erste Haus recht schnell, erkennbar am Absperrband und Polizeisiegel. __________________
Neidr erwachte indes in einer anderen Dimension, zumindest erschien ihm das so. er sah ein Wesen im Turm, dessen Existenz er kaum begreifen konnte und welches er daher als riesige Echse. Der Anblick brachte ihn fast um den Verstand, ins Stolpern...rückwärts aus einem der Turmfenster. Der Mann konnte sich nicht mehr abfangen und fiel plötzlich die Klippe hinunter. Gleich musste er auf einer Klippe oder dem Meer aufkommen....doch wenige Meter vor der Wasseroberfläche..ein Blitz.
Dann saß Neidr wieder vor dem Baum. Es war scheinbar nur eine Vision gewesen. Von der Driade keine Spur, aber dem Stand der Sonne nach zu Urteilen war er nur wenige Minuten hier gewesen. Seltsam, es war ihm eher wie Stunden vorgekommen.
Wie wollen wir denn jetzt weiter machen? Als Rollenspiel oder als interaktive Geschichte? Beim Rollenspiel bitte nichts hinzuerfinden, weil ich als Spielleiter/Reggiseur meine Geschichte bzw. die Hintergründe schon geplant habe, dass am Ende alles zusammen passt. Ihr seid ja nur die Schauspieler und die verändern die Kulisse nicht. ^^
Anderenfalls halt einfach eine interaktive Geschichte, wo jeder seinen Teil beiträgt. Dann lasse ich meinen Plot beiseite und erstelle mir auch einen Charakter, dann kann jeder seine Ideen einfließen lassen und wir hoffen, dass es am Ende passt.
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Wie wollen wir denn jetzt weiter machen? Als Rollenspiel oder als interaktive Geschichte? Beim Rollenspiel bitte nichts hinzuerfinden, weil ich als Spielleiter/Reggiseur meine Geschichte bzw. die Hintergründe schon geplant habe, dass am Ende alles zusammen passt. Ihr seid ja nur die Schauspieler und die verändern die Kulisse nicht. ^^
Anderenfalls halt einfach eine interaktive Geschichte, wo jeder seinen Teil beiträgt. Dann lasse ich meinen Plot beiseite und erstelle mir auch einen Charakter, dann kann jeder seine Ideen einfließen lassen und wir hoffen, dass es am Ende passt.
Mir persönlich wäre inzwischen eine interakive Geschichte lieber, da ich so meinen "Charakter" weiter ausbauen - oder einen neuen kreieren - kann; und nicht immer auf euch und eure Situatiuonsbeschreibungen eingehen muß. Wahrscheinlich bin ich doch nicht Rollenspiel tauglich - ich handele eben (in meiner Freizeit) nicht gern nach einem Drehbuch ...
Wie wäre es denn bei dieser interaktiven Geschichte ? Gibt es da auch so etwas wie ein "Drehbuch" ? Und wenn ja - wer schreibt dieses Drehbuch wie ? Geht das vom Stil her in Richtung John Sinclair ? Dann muß ich erst noch darüber nachdenken ...
Andererseits weiß ich ja noch gar nicht, ob meine Art zu schreiben hier überhaupt jemandem gefällt. Ich hab das Ganze erstmal als eine Stilübung für mich betrachtet, bis sich dann mein "Charakter" quasi selbstständig gemacht hat ...
Also würde ich mich erst einmal über eine Art Feedback unserer Leser (wenn wir denn welche haben...) freuen. Die Kritiken zu meinem Part bitte auf meiner Vorstellungs-Seite posten - dann wird nix Wichtiges "zugemüllt"...
... und dann gibt es ja auch noch die Möglichkeit, sich bei den Hobby-Autoren mit einer eigenen Geschichte zu versuchen ... Ich warte jetzt erstmal eure Reaktionen ab ...
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Bei einer interaktiben Geschichte hat ein "Drehbuch" wenig Sinn, weil jeder Mitspieler sich seine Sachen hinzudichten kann und am Ende eh was ganz anderes heraus kommt, als im Drehbuch stand. __________________
Nach Drehbuch geht RP nie, zumindest müsst ihr euch nicht danach richten. Ihr könnt eure Charaktere dennoch ausarbeiten und selbst bestimmen. Auch der Handlungsablauf liegt in euren Händen, je nach den Handlungen. Ihr wisst ja nicht, was noch kommt und was hinter allem steckt.
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__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Urian Kalyptus am 07.11.2013 14:29.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht: Nach Drehbuch geht RP nie, zumindest müsst ihr euch nicht danach richten. Ihr könnt eure Charaktere dennoch ausarbeiten und selbst bestimmen. Auch der Handlungsablauf liegt in euren Händen, je nach den Handlungen. .
Irgendwie versteh ich das Alles nicht - oder kann es sein, daß Du Dir widersprichst ?
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht:Beim Rollenspiel bitte nichts hinzuerfinden, weil ich als Spielleiter/Reggiseur meine Geschichte bzw. die Hintergründe schon geplant habe, dass am Ende alles zusammen passt. Ihr seid ja nur die Schauspieler und die verändern die Kulisse nicht. .
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Ist schwer zu erklären. Ich gebe nur den Plot vor, die Geschichte. aber nicht die Handlung der Charaktere. Das ist bei einem Drehbuch ja anders, da steht dann "Person x sagt und macht y" und sie hat sich daran zu halten. Deshalb passiert alles genau so, wie der Drehbuchautor es sich gedacht hat. __________________
Beim Rollenspiel gebe ich aber nur die Kulisse vor und nicht eure Handlungen.
Beispiel:
Drehbuch: Da steht eine Kiste mit 5 farbigen Kugeln, jede mit einer anderen Eigenschaft, wenn ihr sie heraus nehmt. Person A nimmt die grüne heraus und Person B danach die rote.
Rollenspiel: Da steht eine Kiste mit 5 farbigen Kugeln. Macht damit was ihr wollt.
Ihr könnt jetzt die Farbe rausnehmen, die euch gefällt. Oder mit beiden Händen zwei gleichzeitig. Oder gar keine und die Truhe wieder schließen. Was ihr nicht machen könnt ist eine sechste Kugel hinzuzudichten oder selbst bestimmen, welche Kugel welche Eigenschaft hat. Ich könnte jetzt planen, dass ihr die rote Kugel zieht, weil die euch in der Handlung weiter bringt. Eventuell nehmt ihr aber die schwarze Kugel heraus, die explodiert und euch den Arm abreißt.
Crom....sag du auch mal was dazu, ob dir eine interaktive Geschichte lieber wäre. Bzw. ob du verstanden hast, was ich meine. Dann kläre ich den Rest mit Urian per pN, um hier die Übersicht zu wahren.
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Wollt Ihr wissen, was mir hier den Rest gegeben hat ?
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Urian Kalyptus am 10.11.2013 22:20.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Gast
07.11.2013 19:04
Puhhhhh, also ich hab denke ich das Prinzip grob verstanden. 
DIe Frage ist nur wie man das organisatorisch macht.
Theoretisch müssten wir als "Schauspieler" dein Drehbuch kennen.
Ich dachte z.B immer ne interaktive Geschichte ist mit einem Rollenspiel gleich zu setzen.
Die obere Geschichte war ja zunächst ein Test und jetzt müssen wir halt schauen wie wir das Rollenspiel jetzt in Angriff nehmen.
Ich poste unten einige Zitate aus dem Rollenspiel - und dann kommt noch ein Komentar vor mir - und das wars dann...
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Urian Kalyptus am 10.11.2013 22:22.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Mein Text (Auszüge): __________________ Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Urian Kalyptus am 10.11.2013 22:26.
auch hier das grünliche Leuchten an den Wänden. Gottseidank war es nicht dunkel. In meiner Panik rannte ich die Stufen hinab; mein Herz raste ... die Geräusche von draußen wurden leiser ... irgendwann verstummten sie ganz ...
Ich hielt inne. Ich mußte nachdenken. Hier unten saß ich in der Falle; es sei denn es gäbe einen Ausgang - oder ich würde mich bewaffnen können ... zurück konnte und wollte ich erstmal nicht. Also ging ich weiter nach unten ...
ich ging und ging ... immer weiter nach unten ... die Beschaffenheit der Treppe änderte sich ... sie sah aus wie ... wie in den Fels gefressen ... wieder drang dieses Grollen aus meiner Kehle - und ich glaubte, so etwas wie ein Hecheln zu hören ... war ich das ? Oder war hier unten noch etwas ... etwas Anderes ?
... das Hecheln wurde leiser und verklang ... vielleicht hatte ich mich ja auch getäuscht ... vielleicht hatten mir meine überreizten Sinne einen Streich gespielt ? Egal, ich ging erstmal weiter nach unten ... immer weiter nach unten ...
Irgendwann, ich hatte mein Zeitgefühl inzwischen total verloren ... endete die Treppe, und ich kam in einen großen Saal. Auch hier glomm Licht; allerdings war es rötlich ... ein flackerndes, rötliches Licht ...
Und dann DAS - Zitat vom Gleichgewicht:
Der Anblick brachte ihn fast um den Verstand, ins Stolpern...rückwärts aus einem der Turmfenster.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Fassen wir also zusammen: __________________
Ich gehe in einem Turm, den ich zu ebener Erde betreten habe, so endlos lange nach UNTEN (daß ich mich meiner Meinung nach "unter dem Meeres-Spiegel" befinden muß) - und dann falle ich aus dem Fenster ... ?
Aus welchem Fenster denn ? 
Tut mir leid, aber hier (ich meine das Rollenspiel) kann (und will) ich beim besten Willen nicht mehr weiterschreiben... 
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Gast
11.11.2013 11:11
Ich habe ja nun nicht mehr wirklich die Geschichte verfolgt (offensichtlich nicht nur ich), aber das ist schon etwas lustig!
Vielleicht schreibt ihr einfach eine Komödie weiter...
Gast
11.11.2013 17:50
Bin da jetzt echt irritiert, wie es weitergehen soll mit dem Rollenspiel
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Urian Kalyptus am 12.11.2013 12:39.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
...der Anblick brachte ihn fast um den Verstand, ins Stolpern...rückwärts aus einem der Turmfenster...ein Blitz.
Dann saß Neidr wieder vor dem Baum. Es war scheinbar nur eine Vision gewesen. Von der Driade keine Spur, aber dem Stand der Sonne nach zu Urteilen war er nur wenige Minuten hier gewesen. Seltsam, es war ihm eher wie Stunden (oder Tage ?) vorgekommen...
Mir brummte der Schädel. War mir ein Ast auf die Rübe gefallen ? Ich wußte es nicht.
Vorsichtig versuchte ich aufzustehen, aber irgendwie war mir immer noch ... übel? ... sonderbar ? ...
Naja, irgendwas in dieser Art war mir schon - aber was ? Egal. Nun mußte ich erstmal klären, wer ich war, was ich hier wollte; und warum ich meinte, Stimmen zu hören ... soger die Bäume schienen mit mir reden zu wollen ... da hatte ich wohl doch einiges abgekriegt ... am Besten, ich sagte keinem was davon. Von den Stimmen, meine ich.
Also hoch mit meinem alten Kadaver und ab ins nächste Kaff gegangen. Irgendwann würde mir schon einfallen, was ich wo warum wollte. Und wenn nicht, konnte ich ja immer noch diese Stimmen fragen ... Leise vor mich hin kichernd ging ich in die Richtung, in der mein "Gefühl" mich zog.
Ich kam an den Waldrand ... an eine Straße ... ging in irgerndeine Richtung ... sah einige Häuser ... kam an ein Ortsschild ... "Fittleworth" .
Fittleworth - was für ein bescheuerter Name ... ich ging weiter. Leise fing ich an zu singen: "Es lebte einst Joe Little - der hatte eine Fiddle ..." kichernd brach ich das Lied wieder ab - denn ich hatte etwas entdeckt. In meiner Nähe stand ein Haus, das mit einem Band abgesperrt war ... da klebte auch irgend so ein "Polizeisiegel" ... und da war ein Typ am Gange, der mir irgendwie bekannt vorkam ...
Vielleicht war das "Joe Little" jetzt ohne seine Fiddle ( ich mußte schon wieder kichern ); vielleicht war es aber auch jemand, der wußte wer ich war und was ich hier wollte. Ich ging zu ihm hin ...
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Während Gavin weiter unschlüssig vor einem der Tatorte stand und wohl überlegte, ob er das Polizeisiegel brechen sollte oder nicht war Neidr wieder fröhlich auf den Beinen, ganz seinem Geisteszustand entsprechend. Am Ortsrand entdeckte er dann seinen Kollegen und ging auf ihn zu.
__________________
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
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3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich ging also zu dem Burschen der mir ja irgendwie bekannt vorkam hin; und da er nicht reagierte sagte ich fröhlich: __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Urian Kalyptus am 15.11.2013 20:36.
" Nu, mei Gudster, hast schon ebbes gfundn ? "
Er starrte mich entsetzt an - ich machte mir aber nichts daraus und sagte genau so fröhlich: " Dös machd fei nix, i ga mol hinne rüm un gugge do. "
Dann ging ich leise vor mich hinkichernd um das Haus herum. Der Bursche wollte mir nicht helfen - egal. Ich würde mich eben weiter auf meine Intuition verlassen. Das hatte bisher immer irgendwie geklappt. Als der Kerl nicht mehr zu sehen war "trat ich in den Schatten" - und kam innerhalb des Hauses wieder heraus.
Ich ließ mich von meinem Gefühl (oder den Stimmen in mir ?) leiten ... schlenderte durch das ganze Haus ... schaute mir alles an ...
und plötzlich sah ich etwas, was mir gar nicht gefiel. Irgend etwae in diesem Haus war falsch - und zwar entsetzlich FALSCH UND BÖSE. Ich bemerkte, wie sich meine Nackenhaare sträubten ... und ein grollendes Knurren aus meiner Kehle kam ...
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
... irgendwer oder irgendetwas hatte hier vor kurzem versucht, die Zeit zu krümmen. Es war nur ansatzweise gelungen, aber es war ... __________________
... ich wurde auf einmal sehr müde. Das war ja auch kein Wunder. Ich war weit gelaufen. Und nun war ich müde ... soo müde. Vielleicht gab es ja hier irgendwo ein Bettchen ... ja, ich mußte ein Bettchen suchen ... ich mußte mich ein wenig hinlegen ... ich war müde ... soo müde ... schlafen, einfach nur schlafen...
.. ich ging noch einmal durch das Haus. Oben fand ich ein Zimmer in dem ein großes Bettchen stand. Es war niemand da, den ich fragen konnte. Aber ich war müde. Ich war SO MÜDE !!!
Ich legte mich hin, kuschelte mich in die Decken und - schlief sofort ein.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Mein Schlaf war tief ... sehr tief ... er glich schon eher einem Koma ... er war genauso wie das Koma, in dem ich 666 Tage gelegen hatte, bevor ... - ... und so bekam ich auch nichts mehr von den Stimmen mit, die nun lauter in mir wurden ... ... ... __________________
<< Schläft er ? >> ... << Ja, tief und fest. >> ... << Träumt er ? >> ... << Nein ! >> ... << Kann ihm jemand angenehme Träume schenken ? >> ... << Ja, ich... >> ... << Ich könnte seinen Geist heilen... >> ... << und ich könnte ihm dicke Rinde wachsen lassen ... >> ... << dann macht es. Wir ALLE brauchen ihn noch. >>
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Ich bekam von alledem nichts mit. Mein Schlaf war tief ... angefüllt mit angenehmen Träumen ... ich war glücklich ... nach so langer Zeit endlich wieder einmal glücklich ...
Meine Gestalt begann sich noch im Liegen zu verändern. Die Metamorphose war bald abgeschlossen; und als WIR UNS erhoben, sahen WIR bereits aus wie dieser Mensch: " Powell ". Eigentlich hatten WIR so etwas nicht nötig - aber es konnte immer mal passieren, daß wir an Menschen gerieten, die dumme Fragen stellten. Und Powell war bekannt - nicht nur bei der Polizei.
WIR " traten in den Schatten " und begaben UNS zu einem der anderen "Orte der Beschwörung" ...
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
Gast
18.11.2013 18:25
Ich dachte mir nur so: ist der Typ irre geworden oder was zieht er hier für eine Show ab.
Es ist unmöglich gemeinsam mit ihm an diesem Fall zu arbeiten. Ich bin also auf mich alleine gestellt und die Blöße Sir Powelll oder jemand Anderes vom Yard zu kontaktieren, war für mich keine Option.
Ich sah das besagte Haus, welches von der Polizei sorgfältig abgesperrt war. Ich musste ja ermittel also brach ich das Polizeisiegel und betrat das Haus....