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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Durch einen "Zufall" führt es John und Suko in diesem Fall nach Wien! __________________
Dort ist ein junger, aufstrebender Pianist durch eine seltsame Erscheinung zu Tode gekommen...
... eine menschliche Hand die mit einem menschlichen Kopf verwachsen ist, hat den Komponisten erwürgt!
Zusammen mit Kommissar Baric machen sie sich dran diesen Fall zu lösen. Schnell stellen sie fest das Kräfte aus Aibon ihre Hände im Spiel haben...
Fazit: Ein durchaus gelungener Roman der mich an keiner Stelle gelangweilt hat. Ok, diese Kopf-Mordhand war zwar etwas ausgefallenes aber mal was anderes! Von mir bekommt dieser Roman ein "gut".
Einziges Manko aus meiner sicht: an einer Stelle des Romans findet John den Kommissar Baric enthauptet vor, ein paar Seiten weiter taucht der Kommissar dann nur schwer verletzt wieder auf... etwas unglücklich beschrieben... Ansonsten fand ich den Roman doch sehr lesenswert!
Mal ´ne Anmerkung zum Cover: Eines der schlechtesten Sinclair-Cover... meiner Meinung nach! Obwohl das auch im Roman so vorkommt!
Das Cover von Jenseitsmelodie ist auch mal auf dem Plattencover eines Samplers gewesen.....
http://www.gruselromane.de/frames/sinclair/romane/sb0400/js0400.htm
Schlechtestes Titelbild?
Vergiss meinen Favoriten mit der 54 nicht.....
Manchmal ist man als Sinclairleser wirklich gefordert. Dieser Roman war wirklich gruselig und hatte einige gute Einfälle, aber dann kommen da ein paar Klöpse die sind der Hammer. Alleine der Dialog mit dem Produzenten Rille ist schon Haare raufend. Und dann der Kommissar der plötzlich doch nicht tot ist. __________________
Aber gut was soll man sich da noch ärgern.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
In einem Pub, gemütlich bei einem Bier, hört John eine Melodie, die ihn an die Melodie erinnert, die der Rote Ryan damals gespielt hat. Nachdem er sich die Platte sichert, führt die Spur nach Wien zu Hanco einem Pianisten, doch was John und Suko dort erwartet, hätten beide nie gedacht….. __________________
Fazit:
Die 400 der kleine Jubiläums-Roman war das also. Ehrlich gesagt, am Titelbild gemessen, hätte ich mir die Geschichte schlechter vorgestellt. Auch weil der Titel auf den ersten Blick nicht allzu viel Stoff herzugeben scheint. aber da habe ich mich getäuscht. In der Geschichte ging es mal zur Sache, da kann man nicht meckern, aber die Art von Monster (s. Titelbild) liegt mir einfach nicht, ich brauch da irgendwas was handfestes und nicht eine erweiterte Version des eiskalten Händchens. Immerhin schlägt Jason zu Anfang eine Brücke zum Paperback Hexenküsse, in dem er die Studentenzeit von Bill und John erwähnt, so dass der eigentlich nachgereichte „erste Fall“ offiziell in die Serie eingebaut wurde. Alles zusammen macht aus meiner Sicht ein Mittel für die Geschichte, wobei ich denke, dass der eine oder andere, dem die Monster egal sind zu einem Gut tendieren würde.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
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Zitat:
Original von Lemi
handfestes
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Meinem Empfinden nach kann ich hier nur ein TOP vergeben. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Secret_of_Atlantis am 08.04.2020 23:38.
Der Titel und auch die Gegner scheinen nicht viel herzugeben, die mordende Kopfhand wirkt bizarr und in heutiger Zeit schon fast lächerlich, aber darum geht es mir gar nicht, sondern vielmehr wie der Roman geschrieben wurde.
Man hat von Anfang an das Gefühl dabei zu sein, womöglich liegt es an meiner Vorstellungskraft, wohl eher aber an der plastischen Erzählform.. Ich hatte nicht das Gefühl den Roman nur zu lesen, sondern habe ihn auch als "Film" in meinem Kopf gesehen. Eine Gabe, die ich bei jedem Autor, der das schafft sehr bewundere, denn es wirkte nichts übertrieben, überladen oder aufgesetzt.
Bereits im Band 375 bekam es John mit einer Hand zu tun, auch da ging es um Aibon, also hat mich die Kopfhand nun auch nicht gestört.
Lesen ist Kino im Kopf - diesen Spruch hat Jason Dark oft wahr werden lassen.
Die Qualität seiner heutigen Romane reicht an die damaligen Geschichten nicht mehr heran, dennoch schafft es der Autor weiterhin mich mit seinen Ideen zu begeistern und diese magischen Momente, dieses Kopfkino, in mir zu entfachen, was mich auch weiterhin dazu veranlasst seine Geschichten zu lesen.
Als Querleser fühlt man sich fast wie ein Zeitreisender. Ich weiß nicht mehr, was ich damals gefühlt habe, als ich die Geschichte zum ersten Mal las. Heute war es Nostalgie pur. Einfach TOP.
Ich fand den Roman gelungen und unterhaltsam. Der tote Kommissar? Da sind schon andere wieder auferstanden. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von pecush am 01.12.2020 12:38.
Dass der Produzent wirklich Rille heißt und nicht nur ein Spitzname ist, nun gut, auch nicht sehr einfallsreich. Aber die Geschichte liest sich trotz aller Zufälle und Absonderlichkeiten flüssig.
Einzig über Judiths Rolle bin ich gestolpert. Warum wird am Anfang erwähnt, dass sie Jüdin ist, was im weiteren Verlauf gar keine Rolle spielt? Über die Religionen anderer Figuren wird doch eigentlich auch nie gesprochen, wenn das nicht relevant ist, oder?
Ich denke, da wollte Jason Dark ursprünglich in eine andere Richtung gehen.
Das Titelbild finde ich übrigens nicht übel.