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Also dieser Roman war in meinen Augen keine Offenbahrung. Zwar fängt der Roman mit der Sterbeszene von Iris und dem gemütlichen Essen bei Sahra Gloodwyn noch recht interessant an, doch danach wird es immer verwirrender, so dass die Spannung auf der Strecke bleibt. So ist Iris Mutter plötzlich eine Dämonin die bei einer zufälligen Berühurng mit John Kreuz zu Staub zerfällt. Oder die Stadt Glora entpuppt sich als Geisterstadt die nur alle Jahre einmal auftaucht. Trotzdem kann in die Familie immer Urlaub dort verbringen und Scotland Yard überführt eine Leiche in eine Stadt die es noch nicht mal auf der Karte gibt. Aber immerhin gibt es ja ein Ortschild. Also das einzige gute an diesem Roman war die Szene in der der Seher John vor den Ereignissen der 200'er Triologie warnt. Ansonsten kann man den Roman getrost vergessen. Wenn ich bedenke das dieser Roman mal auf der Vertonliste von Wordart stand bin ich froh das es dazu nicht gekommen ist.
Also ich fand diesen Roman von vorne bis hinten richtig gut und spannend. Toll geschrieben. Der Anfang mit dem sterben von Iris. Dem witzigen Essen mit der Horror Oma und John. Der Kampf auf dem Friedhof von den Schwestern und dem Team Sinclair gegen die Klauen und Vögel. Hier bewies Lady Sarah das sie richtig taff ist und keine Angst vor irgendjemand hat. Sie sollte sich aber ihren Gehstock endlich mal mit Silber überziehen lassen.
Der kleine Hinweis des Sehers auf große Ereignisse, hätte zwar etwas großzügiger beschrieben werden können aber gut. Man wird es lesen.
Die Kritik kann ich diesmal nicht so ganz nachvollziehen. Warum Mutti plötzlich stirbt bei der Berührung des Kreuzes wird geklärt und das sie „Urlaub“ dort machen auch. Gut warum da ein Ortsschild war fand ich jetzt auch komisch aber habe es mal so hingenommen. Ansonsten hatte John ja gesagt er kümmert sich und hat dem Beerdigungsinstitut vielleicht gesagt wo sie hinfahren sollen? Na ja, wie gesagt nur ein Kleiner Fehler in meinen Augen.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Iris Dexter stirbt und nach ihrem Tod wir ihre Hand zu einer grünen Klaue. Ihre Mutter rennt in Panik zu Lady Sarah, bei der sich John gerade befindet. Gemeinsam gehen sie rüber zur toten Iris. Als John die Klaue berührt, wird die Hand wieder normal. Völlig außer sich kommt Marga Dexter mit Johns Kreuz in Berührung und zerfällt zu Staub. Da es Iris' Wille war in Wales in Glora bestattet zu werden und John hier einen neuen Fall wittert, leitet er alles in die Wege.
Auch Suko und Lady Sarah schließen sich an. Auf dem Weg nach Glora entdecken sie den Leichenwagen und die zwei toten Fahrer. Der Student Detlev Menningmann der zufällig in der Nähe war, klärt John über Glora auf. Eine Druidenstadt, die immer nur zufällig erscheint un dorthin ist die Untote Iris unterwegs und gerade als John rätselt wo die Stadt sein könnte, taucht sie wie aus dem Nichts auf.
Die Vier machen sich auf den Weg in die Stadt, aber nicht nur John & Co sind dort, sondern auch Elena, die Schwester von Iris, die auf der Seite des Guten steht. Es kommt zu Kampf der Schwestern und John und seine Freunde sind mittendrin....
Fazit:
Also ich fand den Roman durchwachsen, er hat einige gute Ansätze, aber auch ein paar Schwächen. Das Aufgebot in der Druidenstadt, war mal wieder reichlich, von Klauen über Raben und auch noch dem Seher, der John an dieser Stelle auch noch ein paar Bruchstücke an Informationen zukommen läßt. Merkwürdig war für mich die Tatsache, dass Iris' Mutter eine Druidin ist und in Panik gerät als ihre Tochter die Klaue bekommt um dann noch das Kreuz zu berühren...Alles in allem vergebe ich hier 6 Sterne und somit ein schwaches gut
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Lemi am 19.02.2012 18:12.
Allein für Lady Sarah gibt es schon eine hohe Note und die restliche Geschichte passt auch soweit. Warum die Mutter allerdings überhaupt zu den Nachbarn geht, bleibt mir das einzige Rätsel. Sie und ihre Tochter sind doch die letzten dunklen Druiden Gloras, aber bei der Klaue tut sie so überrascht. Ansonsten wird mit Wales, Druidenmagie und Seher viel geboten. Dazu eine großartige Atmosphäre mit einem tollen Finale. John erhält vom Seher eine Warnung bezüglich Asmodina und Dr. Tod. Eigentlich wie immer vor großen Entscheidungen. Auch beim Schwarzen Tod gab es für den Leser mehrere Hinweise auf den letzten Kampf. Ich bin gespannt darauf und die Vorschau zum Zweiteiler verspricht schon wieder einiges. Für den Roman ein "sehr gut". Das Cover passt bis auf den Kerzenleuchter.
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