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Man war gewarnt. Schon das letzte Johnny-Urlaubsabenteuer, das ihn auf die grüne Insel führte (Heft 1818 "Altar der Teuflischen"), kam auf keinen grünen Zweig. Und auch diesmal will die Geschichte einfach nicht zünden.
Um es mal auf den Punkt zu bringen:
Die Geister in diesem Roman sind die ungruseligsten Geister der Welt. - Megalangweilig!
Das Verhalten aller Personen incl. der Geister ist beim besten Willen nicht nachvollziehbar. - Megaunlogisch!
Die Gespräche unter den Jugendlichen gehen in etwa so: "Wenn wir wieder in London sind, dann lassen wir es krachen. Da bringen wir den Bär zum Tanzen." - Megaunauthentisch!
Johnnys neue Freundin ist zickig und gibt ihm Ende den Laufpass. Was für eine B***h! - Meganervig!
Die Handlung ist - megaundynamisch.
Tatsächlich geht es nur um vier junge Leute, die ständig mit ihren Wohnwagen durch die Kante fahren, dumm rumlabern und von einer Absurdität in die nächste stolpern. Zwischendurch gucken dann immer mal die vier Geister-Witzfiguren aus dem Nebel. Dabei ist die Grundidee, die in der ersten Hefthälfte durchschimmert - längst vergessene Gräber von Riesen werden durch einen Forscher geöffnet, der die Geister der Toten freisetzt -, nicht schlecht. Aber leider entscheidet sich JD zum Ende hin für eine andere, allerdings sehr langweilige Auflösung. Lasst euch überraschen... Einziger Lichtblick im Roman ist Nadine Berger, die Johnny im letzten Moment aus der Misère hilft. Aber genau wie in diesem Zirkus-Roman kriegt der Junior-Geisterjäger alleine mal wieder nichts auf die Kette...
Leider ein SCHLECHTER Roman. Das Titelbild gefällt mir ganz gut. Meiner Meinung sind das aber drei Männer und nur eine Frau, auch wenn es im Heft immer anders dargestellt wird.
PS: Ein Roman ohne John Sinclair.
Kann mich hier meinen Vorrednern nur anschließen. Sterbenslangweiliger Roman, in dem Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Wirbelwind am 10.03.2014 01:06.
es nur langweilige Dialoge gibt. Die Handlung mit den vier Riesen ist sehr dünn und unlogisch,
auch gewinnt man diesen Figuren weder etwas Unheimliches noch etwas Mystisches ab.
Johnny Conolly kommt wieder mal bei mir als ein kleiner Möchtegern Erwachsener rüber.
Seine drei Begleiter schauen immer auf ihn, weil er ja ach so viel Erfahrung mit Geistern hat und so eine Autorität ausstrahlt.
Der Leser soll sich mal die Antworten von klein Klugscheisser Conolly auf der Zunge zergehen lassen, von Reife und Autorität merke ich da gar nichts, aber schön, dass klein Johnny jetzt auch mal eine Freundin hatte und aus seinen Windelerfahrungen heraus gekommen ist, den Leser interessiert das aber mit Sicherheit überhaupt nicht.
Vielmehr wäre es schön gewesen, Herr Dark, einfach mal einen inhaltlich fundierten Gruselroman zu liefern und nicht so eine Sandkasten Geschichte, dafür werden Sie nämlich bezahlt!!!
Einziger Lichtblick war das kurze Auftauchen von Nadine Berger und denn Blick den Johnny kurz nach Avalon werfen durfte.
Bewertung von mir mit "ganz schlecht" , da braucht man sich nicht zu wundern, wenn Reihenweise die Sinclair Leser abspringen. Tiefer geht das Niveau wirklich nicht mehr.
Würde mich nicht wundern, wenn Bastei die Serie bald ganz einstellt bzw. dem Autor nahe legt,
einfach mal seine Rente zu genießen.
@johnny_fan, Hellraiser, Wirbelwind, Maphi
Könnte einer von euch vier den Handlungsort bitte in dem entsprechenden Thread nachtragen ?. Ich habe den Roman zwar, doch ich habe mich dazu entschlossen ihn (nach euren deftigen Bewertungen) nicht zu lesen (mir ist dafür meine knappe Lesefreizeit einfach zu schade).
Hier ist der dazugehörige Link:
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?sid=&postid=61397#post61397
Zitat:
Original von Wirbelwind
Vielmehr wäre es schön gewesen, Herr Dark, einfach mal einen inhaltlich fundierten Gruselroman zu liefern und nicht so eine Sandkasten Geschichte, dafür werden Sie nämlich bezahlt!!!
Bewertung von mir mit "ganz schlecht" , da braucht man sich nicht zu wundern, wenn Reihenweise die Sinclair Leser abspringen. Tiefer geht das Niveau wirklich nicht mehr.
Würde mich nicht wundern, wenn Bastei die Serie bald ganz einstellt bzw. dem Autor nahe legt,
einfach mal seine Rente zu genießen.
Armer Helmut. Ich leide mit dir.
AF, das Problem ist halt, dass wir alle wissen, dass Helmut sehr gut scheiben kann.
Aber da du ja im Netz aktiv bist, weißt du ja auch, dass er es nach Meinung vieler nicht mehr tut - und selbst wenn der Roman dann mal wieder gut ist, fehlt der rote Faden. Ich glaube keiner unterstellt ihm, dass er überhaupt nicht schreiben kann. Man merkt halt, dass er das Pensum nicht mehr packt. Und was wir ihm stark ankreiden, ist dass auf der Leserseite nie wirklich negative Meldungen zu den Romanen kommen. Da warst du damals ganz anders. Auch Maddrax und Zamorra haben immer wieder negative Meinungen abgedruckt. Das alles zusammen, naja, da ist es leider verständlich wenn man immer unzufriedener wird - man weiß es geht besser.
Aber auf solche Kritik reagiert er ja leider nie
Aber auf seine alten Romane der 80er lass ich nur wenig kommen. Hab vor nem knappen Jahr seinen leider einzigen Zamorra gelesen - ein Hochgenuss.
@Grizzly
Er meint Zamorra Band 3 Die Teufelsklause
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=3861&sid=
Zitat:
Original von dark side
@johnny_fan, Hellraiser, Wirbelwind, Maphi
Könnte einer von euch vier den Handlungsort bitte in dem entsprechenden Thread nachtragen ?. Ich habe den Roman zwar, doch ich habe mich dazu entschlossen ihn (nach euren deftigen Bewertungen) nicht zu lesen (mir ist dafür meine knappe Lesefreizeit einfach zu schade).
Done ;-)
Gute Entscheidung btw, den auszulassen ^^
Wie ich befürchtet habe, war ein Sinclair-loser Roman... und irgendwie auch ein inhaltsloser __________________
Ich habe trotz der Längen und der Hilflosigkeit von Johnny ein 'Mittel' vergeben, da es ein Roman ohne Kreuz, Silberkugel und Peitsche war.
Leider auch ohne Grusel.
Im Roman passiert irgendwie nichts. Auf den getöteten Historiker wird dann ebenso wenig eingegangen wie auf das seltsame Verhalten der Dörfler.
Alles irgendwie ziemlich hilflos, genauso wie Johnny.
Das sich seine Freundin von ihm trennt, sie aber am Anfang der Urlaubsreise viel Spaß hatten, geht wohl in die Richtung von Johnny und Carlotta...
Ach, 'Mittel' war viel zu gut...
Mal sehen, was der Templer-Zweiteiler bringt (oder Mehrteiler...)
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Zitat:
Original von Loxagon
AF, das Problem ist halt, dass wir alle wissen, dass Helmut sehr gut scheiben kann.
Aber da du ja im Netz aktiv bist, weißt du ja auch, dass er es nach Meinung vieler nicht mehr tut - und selbst wenn der Roman dann mal wieder gut ist, fehlt der rote Faden. Ich glaube keiner unterstellt ihm, dass er überhaupt nicht schreiben kann. Man merkt halt, dass er das Pensum nicht mehr packt. Und was wir ihm stark ankreiden, ist dass auf der Leserseite nie wirklich negative Meldungen zu den Romanen kommen. Da warst du damals ganz anders. Auch Maddrax und Zamorra haben immer wieder negative Meinungen abgedruckt. Das alles zusammen, naja, da ist es leider verständlich wenn man immer unzufriedener wird - man weiß es geht besser.
Aber auf solche Kritik reagiert er ja leider nie
Helmut kann nicht reagieren, weil er nie im Netz ist. Eure Postings gehen spurlos an ihm vorbei.