An und für sich ist dieser zweite Gespenster-Krimi mit John Sinclair spannend und actionreich.
Er beginnt mit Amokläufen in New York und Los Angeles. Bill wird zuerst in die Story integriert, da er sich als Reporter gerade in den USA aufhält.
Anschließend führt die Spur John und Bill nach Mexico - der Schauplatz ist meiner Meinung nach sehr gut gewählt. Im Dschungel gibt es eine alte Tempelstätte in einem Berg, in welchem der Herr der Toten Touristen als Opfer benutzt - unter anderem eben auch Bill und John.
Der letzte Teil des Romans wird dann aber leider etwas wirr ....
Ein Highlight ist in diesem GK Band wohl die Materialisierung von Bill in ein Flugzeug, in welchem er unschuldige Menschen mit einem Schwert tötet - klar... er steht ja unter dem Bann des Herrn der Toten. Irgendwie ging mir diese ganze hin und her Materialisierung aber bald auch auf den Keks. Auch die Tatsache, dass in diesem Roman ständig erwähnt wird, der Stein würde von innen her leuchten nervt irgendwann.
Lustig fand ich, dass John noch einen Morris als Dienstwagen fährt und von einem Bentley noch nicht die Rede war
Die Todesrate in diesem Roman ist sehr, sehr hoch - das habe ich selten in einem JS Band erlebt.
Das Finale war mir etwas zu kurz - da hätte man wirklich mehr daraus machen können.
Trotzdem hat mich der Roman gut unterhalten und ich würde ihn durchaus als lesenswert einstufen, obwohl Band 1 - Die Nacht des Hexers besser war.
Das Cover hat leider überhaupt nichts mit dem Romaninhalt zu tun !
Fazit __________________
Der Roman kommt ohne lange Einführung aus, denn gleich von Anfang an weiss man, was Sache ist. Sehr unterhaltsam und actionreich geschrieben. Die Geschichte hält wirklich dem Vergleich zu jedem Schwarzenegger Film stand. Soviele Tote in einem Sinclair-Roman gab´ es wahrscheinlich nie wieder. Überrascht hat mich auch, dass Bill, wenn auch fremdgesteuert, zum Mörder wurde. Ohnehin ist die Passage im Flugzeug ein Highlight des Roman. Nicht nur, dass Bill einen Passagier ersticht, viel besser fand ich die Schilderung der Jane Corby, die erstmal mit einem Maschinengewehr um sich ballert, um dann den Absturz des Flugzeugs mit einem bösen Gelächter zu begleiten. Das war wrklich super beschrieben.
Zum Ende hin wurde der Roman dann leider etwas schwächer. Am meisten hat mich gestört, dass sich die Machtverhältnisse so unheimlich schnell und oft geändert haben. Jeder hat mal jeden überwältigt, mit irgendeiner Waffe bedroht und ist dann selbst wieder überwältigt worden. Der Gipfel war, als John vom Anblick des von innen leuchtenden Steines ohnmächtig geworden ist…Naja, es war halt das zweite Sinclair-Werk von Jason Dark .
Insgesamt aber wirklich zu empfehlen. Von mir gibt´s 7 von 10 Punkten
Cover
Kein Bezug zur Geschichte, wäre aber auch ansonsten kein Highlight.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Kurz Beschreibung
Amokläufe in New York und Los Angeles.JS und BC fürt es in die Wüste nach Mexico,
dort gibt es eine alte Tempelstätte in einem Berg, in welchem der Herr der Toten Touristen als Opfer benutzt.
Besonderes
Bill Conolly tritt zum ersten mal in Erscheinung
Fazit
Für nen Sinclair Roman unglaublich viele Opfer.
Das Kapitel mit dem Flugzeug hätte ruhig etwas ausführlicher beschrieben werden können,kamm für mich etwas zu kurz.
Bewertung
Gut
Cover(2.Auflage)
Schlecht
In New York wird aus einem ganz normalen Mann plötzlich ein Killer, der eigentlich schon längst tot sein sollte. Doch da sich der Killer in einem blauen Licht auflöst, findet Bill Connollys Zeugenaussage kein richtiges Gehör. Erst ein zweiter, ähnlich gelagerter Fall erregt das Interesse, so dass John auf den Plan gerufen wird. Eine heiße Spur führt über eine Reisegesellschaft nach Mexiko. Der Reiseleiter Menderez soll die Gruppe direkt zum Herr der Toten führen. Bei einem Zwischenstopp wird John aber durch Goran, ein Untier und engster Diener des Herrn der Toten abgelenkt und von der Gruppe getrennt. Während die anderen in einen Berg verschleppt werden und dort in den Bann des Herrn der Toten geraten, macht sich John auf eigene Faust auf den Weg. __________________
Dabei bringt er Goran zur Strecke und stellt sich dem Herrn der Toten zum Kampf. Während dieses Kampfes werden die restlichen Mitglieder der Reisegruppe von den Indios getötet, nur Bill kann sich wehren. John schießt auf den Herrn der Toten, der sinkt getroffen auf den blauen Felsen, der ihm bisher seine Kraft gegeben hat und wird letztendlich von ihm vernichtet.
Fazit:
John's zweiter Fall und gleich an einem außergewöhnlichen Ort. Obwohl ich kein Liebhaber von exotischen Schauplätzen und deren Magie bin, fand ich den Roman so nicht schlecht. Zum einen, weil Bill mitspielt, zum anderen weil der Stil etwas flüssiger ist, als beim ersten Fall. Lediglich im letzten Teil werden die Handlungsstränge etwas wirr und zu schnell zusammengefügt.
Besonderheiten:
1. Auftritt von Bill Conolly
Bill Conolly begeht unter Bann seinen ersten Mord
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Meine ausführliche Rezension befindet sich hier: __________________
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?postid=46648#post46648
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 10, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 5
Ein SEHR GUTER Roman, der sehr spannend war und sich auch sehr gut lesen ließ.
Eine spannende Story, naja, wieso Ma Baker, die ziemlich nachweislich keine Killerin war nun um sich schießt ...seltsam. Und wieso hat "Der Herr der Toten" seine Helfer geköpft? Können sie nur einmal eingesetzt werden, oder welchen Grund hats?
Trotz der kleinen Mängel gibts ein SEHR GUT.
In den USA und London verwandeln sich plötzlich normale Menschen in Mörder und verschwinden nach ihren Bluttaten in einem blauen Licht. Bill Conolly - Reporter und guter Freund von John Sinclair - wird Zeuge eines solchen Geschehens. Er und John folgen einer Spur nach Mexiko und tarnen sich als Mitglieder einer Reisegruppe. Es stellt sich heraus, dass der Reiseleiter die ahnungslosen Touristen dem "Herren der Toten" zuführt und diese somit zu den besessenen Mördern werden. Auch Bill gerät in die Fänge des Herren der Toten und wird als besessener Mörder losgeschickt ... __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von spooky007 am 17.11.2015 15:23.
Besonderes: Bill Conolly wird in die Serie eingeführt.
Am Anfang noch ganz gut, dann zunehmend konfuser bis es schließlich in einem heillosen Durcheinander endet. Am Anfang werden die einzelnen Morde spannend beschrieben und bis John und Bill nach Mexiko reisen ist eigentlich auch nichts an dem Roman auszusetzen. Doch spätestens als alle sich in der Höhle befinden, muss man höllisch aufpassen, damit man nicht den Faden verliert. Pluspunkt: Die Person des Bill Connolly bringt etwas Schwung in die ansonsten etwas konfuse Story.
Wertung:
2 von 5 Sternen
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Cover hat nichts mit der Story zu tun und ist für mich auch nicht besonders gelungen und aussagekräftig.
Wertung:
1 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Dröge und konfuse Geschichte, durch die ich mich echt durchkämpfen musste. Stimmung, Atmosphäre, Figuren und Handlungsverlauf konnten bei mir nicht punkten. __________________
Dabei fand ich die Idee gar nicht mal so schlecht, nur leider ist sie meiner Meinung nach einfach etwas murksig umgesezt worden.
2 von 5 Kreuzen
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Auch dieser Band konnte mich überzeugen. Tolle Einleitung mit verschiedenen Handlungssträngen.
Bill Conolly taucht zum ersten Mal auf, wenn man von "Wie alles begann" mal absieht, und arbeitet mit John in diesem Fall zusammen. John selbst ist ab S.13 mit von der Partie. Ab der Stelle wo sie in Mexiko sind, hat es mir am besten gefallen. z.B. die nächtliche Aktion auf Menderez Balkon.
Es gibt recht viele Opfer, aber alles ist spannend beschrieben und man erfährt nach und nach immer mehr über den Herr der Toten. Dieser muss am Ende etwas den "Erklärbär" geben, aber anders wären die Hintergründe wohl auch nicht für John zu ermitteln gewesen. In diesem Fall passt es, auch wenn ich sonst kein großer Freund davon bin.
Ähnliches Motiv wie beim Hexer, der sich auch an der Menschheit rächen wollte.
Dieser kleine Schuss Erotik gefällt mir auch ganz gut. Es soll natürlich eine Horrorstory bleiben, aber so leichte Anspielungen gefallen mir. Alle jungen attraktiven Frauen heißen hier Girls.
Obwohl John und Bill viel rauchen (seit ca. 15Jahren, wenn man "Wie alles begann" als Grundlage nimmt), haben beide eine erstaunlich gute Kondition
Das Cover geht in Ordnung.
Insgesamt ein "sehr gut".
Mäßiger zweiter Einsatz des Geisterjägers, der heute unter seinen vielen Formulierungen leidet ("Girls, Girls, Girls"), mich aber vor allem nicht überzeugt, weil er massige Orts- und Perspektivsprünge präsentiert und dadurch recht wirr wird.
Naja, Bill Conolly taucht erstmals auf. Das hat dann schon was.