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Jason greift wieder auf das beliebte Thema von Gegenständen zurück, die Menschen besessen machen. Dieses mal ein Steinthron, von dem Bill weiß, dass er gefährlich ist. Deshalb versucht er seinen Freund auch gar nicht davon abzuhalten, sich draufzusetzen. Versuch macht klug und dass Sam dabei wie erwartet vom Teufel bekehrt wird ist halt Pech. Geht ja nur um Menschenleben, also setzt Bill sich direkt nach ihm ebenfalls auf den Thron. Die Gelegenheit für die Hölle, einen engen Freund des Geisterjägers auf ihre Seite zu ziehen. Diese lässt sie aber verstreichen. Mal wieder ein Dark-Heft, das mich direkt zu Beginn enttäuscht.
Danach passiert erstmal nicht mehr viel spannendes. Ein halbherziger Angriff von Sam. Dann wird John eingeschaltet und von der Idee, Johnny auf das Leben als Nachwuchsgeisterjäger vorzubereiten ist nicht mehr viel übrig geblieben. Es folgen Essenszenen und zur Hälfte der Geschichte geht es dem Thron an den Kragen. John reinigt ihn mit dem Kreuz, was Jason aber später wohl vergessen hat und John nochmal auf die Idee bringt, dass er die dunkle Magie des Throns zerstören muss. Dass der Thron keine Gefahr mehr ist, aber die Geister weiterhin existieren und jetzt auf Rache sinnen hätte ich total verstanden. Aber ihn doppelt zu „vernichten“ ist entweder schlimme Vergesslichkeit oder Seitenschinderei.
Die Geister an sich sind dann genau so dumm wie der Teufel. Eine Gelegenheit, den ungeschützten Bill oder den Pfarrer anzugreifen wird verstrichen. Lieber einmal gegen Johns Kreuz fliegen und dann abhauen.
Man merkt dem Roman an, wer ihn geschrieben hat. Die Geschichten des Erfinders und Hauptautors sind die Tiefpunkte der Serie, das muss man sich mal vorstellen. Zumal unabhängige Einzelgeschichten besser von den Gastautoren geschrieben werden sollten, Jason sollte sich besser auf den roten Faden konzentrieren.
Ein lahmer und unlogischer Roman. Die "andere Seite" wie auch Bill Conolly verhalten sich dämlich, über sowas muss man sich als Schriftsteller doch Gedanken machen. Und dann den Thron gleich zweimal von Magie reinigen. Ein knappes SCHLECHT.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Da Torshavn hier schon ne gute Inhaltsangabe geschrieben hat, kommen wir gleich zum Fazit. Mit Gleichgewichts-Rezi kann ich mich bestens identifizieren. Mit seiner herzerfrischenden Wortwahl hat er mal wieder alles auf dem Punkt gebracht ....dem ist von meiner Seite nichts mehr hinzuzufügen . Das war eine darksche-story, die die Welt einfach nicht mehr braucht. Verstehe den Autor einfach nicht. Er hat noch so viele unvollendete "Rote Fäden" in der Schublade, wieso kommt er mit solch einen Schrott um die Ecke ? . Schade um die vergeudete Lesezeit.
Bewertung:
Für diese leere story kann es nur eine Bewertung geben ......"sehr schlecht" .
Cover:
Noch das Beste am Roman. Es zeigt den neuen Anführer der "Silberlinge" (Sam Holden) auf dem Höllenthron.
Längere Haare, lackierte Finger- und Zehennägel, weiche Gesichtszüge, Motiv mit der zwischen den Beinen zusammenfallenden Robe. Such dir etwas aus. Wenn das keine Frau darstellen soll, hat sich Timo Würz ziemlich viel Mühe gegeben, das zu verbergen.
Ich hab es bei dem Roman leider nicht über die ersten 20 Seiten geschafft. Bis jetzt motiviert mich noch nichts, den Rest nachzuholen.
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Fazit:
Der Autor kündigte im Roman-Titel den Horror quasi bereits an. Dass seine Schreibe letztendlich der einzige Horror war ....nun ja .
mittel = 1
schlecht = 3x
sehr schlecht = 1x
abgebrochen = 2x
Kann mich nicht erinnern, solch ein schlechtes Ergebnis hier mal gelesen zu haben .
P.S. einer von den "schlecht" Bewertern hat vergessen ab zu stimmen .
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