Algernon Blackwood: Das Haus der Verdammten (eine "lange Kurzgeschichte" __________________ aus dem Jahre 1914)
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Ich habe gerade Dan Shocker's Skelettus-Trilogie um Rani Mahays Abenteuer in Ullnak zum wiederholten Male zu lesen begonnen (Macabros 51, 52, 53). Soll heißen, die Teile 1 und 2 habe ich bereits gelesen, heute ist noch Teil 3 "Totenkopfmond" dran. Und abschließend folgt noch "Femgericht der Kugelköpfe", denn für mich ist das so etwas wie ein halber 4. Teil, denn da geht es um das Zusammentreffen Ranis und der beiden Frauen mit Björn Hellmark auf der Erde sowie deren Sprung nach Marlos. __________________
In diesen 3 Heften durfte Rani Mahay endlich einmal allein agieren und auch teilweise härter zuschlagen. Und der Oberbösewicht Tamuur, der durch nichts zu beseitigen ist, scheitert am Ende daran, dass er verzweifelt nach etwas sucht, was Dämonen einfach nicht haben können:
Eigentlich ist dieser Tamuur eine tragische Figur, bei all seiner zur Schau gestellten Macht und Grausamkeit ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.