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In diesem Roman begegnet Björn Hellmark zum ersten Mal einem Menschen weit aus der Zukunft, der mit einem Zeitschiff, fälschlicherweise als UFO bezeichnet, die Zeiten der Erde erforscht auf der Jagd nach den Dämonen, die auch in der Zukunft noch existent, aber doch geschwächt sind. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Shadow am 26.07.2024 17:42.
Dieser Mann ist Arson, der Mann mit der Silberhaut, der zu einem der besten Freunde von Björn Hellmark wird, vor allem ab MAC Nr. 67 »Arson – gefangen im Nichts«. Aber auch der legendäre Xantilon-Ausflug (MAC Nrn. 25 - 32) hat seine Ursache in der verzweifelten Suche Arsons nach seiner Frau Amina und seinem Sohn Taaro. Die beiden wurden von Dämonen in die Vergangenheit der Erde, eben nach Xantilon knapp vor dem Untergang der Insel (die später immer mehr zu einem Kontinent gemacht wird) entführt, um Arson gefügig zu machen.
So wird wieder einmal ersichtlich, wie komplex Dan Shocker/Jürgen Grasmück seinen Macabros-Kosmos angelegt hat, wo sich immer wieder Einzelromane mit Zyklen vermischen. Hierzu zählt auch noch MAC Nr. 23 »Gefangen im Totenmaar«, denn dort tritt Arson zum 2. Mal auf. Und mit MAC Nr. 25 »Uga – Bestie aus der Urzeit« geht es dann so richtig los, da war Jürgen Grasmück alias Dan Shocker nicht mehr zu bremsen ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Man fragt sich, ob das Motiv nicht noch eindrucksvoller geraten wäre, wenn die zwei Menschen ganz gefehlt hätten oder zumindest kleiner im Hintergrund dargestellt worden wären.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Wunderschön. Steht das zum Verkauf? __________________
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Es stand. __________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Schade. Das Bild hätte ich zu gerne...
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Zitat:
Original von Olivaro
Man fragt sich, ob das Motiv nicht noch eindrucksvoller geraten wäre, wenn die zwei Menschen ganz gefehlt hätten oder zumindest kleiner im Hintergrund dargestellt worden wären.
Ich würde sagen: nein!
Im Hintergrund mitten im Mond wird eh gerade ein Mensch von einer fleischfressenden Pflanze verschluckt, ebenso rechts hinter der Frau. Und die Pflanze oder das sonderbare Wesen links im Vordergrund würde irgendwie mit seinen ausgestreckten Klauenhänden völlig deplatziert wirken, wäre der Mann nicht als Objekt der Begierde vorhanden.
Was mir etwas fehlt, ist, dass das Pärchen eigentlich kaum Angst auf seinen Gesichtszügen zeigt, was ich mir aufgrund der Furcht einflößenden Umgebung schwer vorstellen kann. Da hätte der Künstler Lonati etwas mehr in dieser Richtung arbeiten können. Oder wollte er bereits die Abgestumpftheit des Pärchens ob des Grauens ringsum darstellen?
Überhaupt scheint mir dies ein Vorgeschmack auf die Gärten Tamuurs (ab MAC Nr. 40) zu sein ...
Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.