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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Das Titelbild kenne ich schon länger von Candy Kays Webseite und hatte eigentlich gehofft, dass es nicht den Weg auf einen JS-Roman findet. Ich finde es wieder zu steril, durch die Künstlichkeit fehlt dem Cover auch jede Gruselatmosphäre.
Aber immerhin kann man sich dadurch denken, um was für Wesen es sich bei den 'Verdammten' handelt.
Die Einleitung dagegen finde ich ziemlich gelungen.
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Ich sehe das Cover wieder mal naicht, aber die Verdammten...da war doch was...eigentlich waren das die Diener dieses Kerls, den Raniel vor einigen Romanen gekillt hat. Aber die wurden alle vernichtet.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Das waren eindeutig andere Typen wie die Gestalt aus dem Cover.
Außerdem gabs ja schon verdammt viele Verdammte:
'Die Verdammte'
'Zwei Verdammte aus Aibon'
eine 'Verdammte Totenbrut'
'Die Verdammten der Nacht
einen 'Weg der Verdammten'
oder alternativ 'Die Verfluchten'
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Achtung SPOILER
Ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht, was ich von dem Roman halten soll.
Bis S. 22 etwa ist er doch ziemlich gut - insbesondere das Erscheinen des ersten Nephilim in der Kirche ist gut in Szene gesetzt. Eigentlich passiert nicht allzu viel, aber das wird durch die Spannung und die Frage ersetzt, ob der Father überlebt.
Danach allerdings legt der Roman eine 10-seitige Pause ein. Endlose Gespräche zwischen Father McCallum und John, John und Father Ignatius (ja, der spielt auch endlich mal wieder mit...) sowie Father Ignatius und einem Kardinal Maurizius bremsen die Handlung komplett aus. Insbesondere die Gespräche zwischen den letztgenannten, die auch später noch vorkommen, sind vollkommen unnütz und dienten wohl nur der Zeilenschinderei. Es sei denn, dass der Kardinal später noch eine Rolle spielen soll, aber irgendwie glaube ich nicht daran.
Außerdem haben mich letztendlich die vielen Hinweise darauf gestört, dass die Nephilim so eine große Macht sind, dass sie die Weiße Macht angreifen könnten und dass noch eine ganze Horde von ihnen irgendwo lauern könnte. Und wie viele Nephilim tauchen schlussendlich auf? Gerade mal zwei.
In der zweiten Hälfte nimmt der Roman dafür endlich Fahrt auf. Die Aktionen der beiden Nephilim sind wirklich perfide, und als einer von ihnen sogar das Kreuz unbeschadet in die Hand nehmen konnte, wurde klar, welches Potential in diesen Wesen steckt. Leider mussten sie am Ende doch dran glauben, durch den Eingriff der Erzengel, und von weiteren Nephilim ist keine Rede mehr. Immerhin, das Kreuz hat wieder seine seit Band 1601 neue Reaktion gezeigt und die Gegner haben Luzifer als Hintergrund und nicht den abgenutzten 'Teufel'.
Nebenbei bemerkt ist es schon auffallend, wie in letzter Zeit die 08/15-Erklärung, dass hinter dem Dämon der Woche meist der Teufel steckt, dankenswerterweise in den Hintergrund gedrängt und durch den viel interessanteren Luzifer ersetzt wird.
Ein Fünkchen Hoffnung bleibt mir zwar noch, dass irgendwann noch einmal einige Nephilim auftauchen könnten, aber allein in diesem Roman wurde bei diesem Thema viel Potential verschenkt. Trotzdem, ein unterhaltsamer Roman war Band 1621 allemal.
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Mir ergeht bei diesem Romn ähnlich wie Dämonengeist. Eigentlich ist der Anfang wirklich gut und spannend. Auch die Geschichte ist sehr interessant. Doch zwischen durch kommt dann der Durchhänger. Und dieses ewigen Dialoge zwischen John und Father Mc Callum und die Telefongespräch machen das ganze dann doch wieder langweilig. Auch erschließt sich mir nicht warum Father Ignatius John beim ersten Anruf nicht direkt informiert und Ihn dumm darstehen läßt. Zum Ende hin wird der Roman dann wieder besser, so dass für mich noch ein durchschnittlicher Roman rauskommt. Aber vielleicht hört man ja noch was von den Nephilim
Erstmal einige Dinge zu meinen Vorpostern
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