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John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum » Roman-Serien » Gespenster-Krimi » GK1-200 » Band 95: Tony Ballard - Fahrstuhl in die Hölle - Autor: Dean Morris
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Habibi Habibi ist weiblich
Chefin




Dabei seit: 01.10.2008
Beiträge: 5391

04.11.2008 15:54
Band 95: Tony Ballard - Fahrstuhl in die Hölle - Autor: Dean Morris
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Es wäre alles anders gekommen, wenn Edward Tagger eine halbe Stunde länger bei seinen Freunden geblieben wäre. Aber es hatte ihn plötzlich zum Aufbruch gedrängt, er hatte genug vom Rauch und vom Whisky gehabt und war schläfrig geworden. Er sehnte sich nach seinem Bett, verließ die Freunde, die ihn belächelten, weil er der erste war, der für diese Nacht die Segel strich.
Er setzte sich in ein Taxi, ließ sich quer durch New York fahren und betrat um Mitternacht das Haus, in dem er wohnte.
Immer noch beschwipst trat er an die Fahrstuhltür. Er legte den Daumen auf den Rufknopf. Irgendwo begann die Liftmaschine zu summen. Der Fahrkorb sank von oben herab. Tagger verfolgte die wechselnden Lichter der Etagenanzeige. Augenblicke später hatte der Fahrstuhl das Erdgeschoß erreicht.

Erscheinungsdatum: 08.07.1975

Autor: Fritz Tenkrat

Tony Ballard Nr. 8


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Xorron Xorron ist männlich
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Dabei seit: 17.08.2009
Beiträge: 43

22.08.2009 16:35
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Was habe ich in dem Roman mitgefiebert. Spannung pur. Der erste Auftritt von Mr. Silver kann man nur als Genial beschreiben. Tony Ballard stellt fest das der Aufzug, ein Fahrstuhl in die Vergangenheit ist, und landet in einer Welt wo die Hexen gefoltert und gequält werden.
Er rettet scheinbar eine gequälte Seele, und flieht mit ihr in eine Höhle. Dann taucht Mr. Silver auf, und tötet diese Frau, und erklärt Tony das es eine Hexe sei, die ihn in eine Falle locken wollte, und einem Oberdämon opfern wollte. Man muss es einfach gelesen habe, wenn ich hier 6 Punkte geben könnte, dann würde ich es tun. Besser gehts einfach nicht.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Xorron am 22.08.2009 16:36.

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Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11996

09.04.2012 17:28
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Inhalt: https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=7161&sid=

Es ist schwer eine Rezi zu einem Roman zu schreiben, den man bereits durch das Hörspiel kennt. Besonders hier wusste ich von Anfang an um die Storywendungen und wie die spannenden Szenen ausgehen.

Wo im Hörspiel die große Schwäche das Kürzen von Szenen war, ist hier alles schon ausführlich. Ein Top-Roman, mehr davon.

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Tokata1973 Tokata1973 ist männlich
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Dabei seit: 18.01.2011
Beiträge: 2673

24.04.2012 00:45
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Da ich mich zwischen 4 und 5 Sternen entscheiden muß vergebe ich "5"!

Mister Xorron hat ja Gott sei dank nicht alles verraten was so passiet,insbesondere die Rolle des netten Nachbarn Mr.Hayes...großes Grinsen



P.S.
Heft nehmen!Lesen!2 Stunden Spannung und Grusel vom Feinsten erleben!

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35837
Das Gleichgewicht Das Gleichgewicht ist männlich
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Dabei seit: 24.09.2008
Beiträge: 11996

24.04.2012 14:01
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Noch jemand mit dem Problem, keine 4,5 Sterne vergeben zu können. großes Grinsen

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woodstock woodstock ist männlich
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Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 13206

06.07.2013 07:32
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Also ich habe keine Probleme mit der Punktevergabe. Finde 1 bis 5 ausreichend.
Ansonsten fand ich den Roman etwas wirr. Sei es das kurz vor Abfahrt Tonys Geldgeber kommt, oder das die Leute die frei kamen immer ein Beil dabei hatten und einen damit den Schädel gespalten haben. Und noch mehr von solchen Kleinigkeiten. Hat mir persönlich etwas die Freude am lesen genommen.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
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52873
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Dabei seit: 07.03.2017
Beiträge: 1691

13.11.2020 19:19
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Selbstverständlich ist dieser Roman ein so wichtiger, weil Tony hier Mr. Silver kennen lernt. Und hier begegnen wir zum ersten Mal den Fantasy-Elementen, welche die Serie so erfolgreich und tragfähig machen sollten.

Natürlich gibt es die üblichen Quatsch-Sätze wie:

"Er sah genauso aus wie Nicholas Braddock, dem ich jedoch noch nicht begegnet war",

aber was solls? Damit könnte man ganze Bände füllen, was ja irgendwie in lustiger Zeitvertreib wäre.

Harmlose Menschen laufen plötzlich Amok. Mit einer Axt aus dem zwölften Jahrhundert töten sie wahllos den ersten, der ihnen über den Weg läuft. Und gleich nach dem Mord verfallen diese Amokläufer zusehends. Sie können zwar noch in ein Krankenhaus gebracht werden, aber keiner ist imstande, ihr Leben noch zu retten. Sie werden innerhalb von Minuten uralt und zerfallen zu Staub.

So weit, so normal für einen Gruselroman.

Frank Esslin ruft Tony aus New York zu Hilfe, nachdem er im Krankenhaus Zeuge dieser äußerst bizarren Fälle geworden ist, und der kommt mit Vicky nach Manhattan.

Tony beschließt, sich eine Wohnung in dem Haus zu nehmen, in dem Rita Brown aus dem Fahrstuhl stieg, um einen Mann, der zufällig davor stand, zu töten. Tony vermutet, dass auch die anderen Opfer aus dem Fahrstuhl gestiegen sein könnten. Sobald Tony mit Vicky in das Haus in der Murdock Avenue 2020 ankommt, bewegt sich Vicky in Trance auf den Fahrstuhl zu; Tony muss ihr regelrecht den Weg versperren, um den Bann zu brechen und beschließt, ihn sich später in Ruhe anzusehen. Das tut er in der ersten Nacht, während Vicky schläft.

Der Lift fährt Tony weit nach oben, weiter als die eigentlichen neun Stockwerke. Nebel und Dampf wirken auf sein Bewusstsein ein und rauben ihm alle Kräfte, bis er ohnmächtig wird.

Und hier wechselt der bis dahin klassische Gruselroman in ein Dark-Fantasy-Setting. Tony findet sich in einem Kerker wieder. Er hört Foltergeräusche von außerhalb. Kurz darauf wird ein gefoltertes Mädchen in seine Zelle geworfen, mit dem er im Anschluss durch ein mittelalterliches Dorf zu einer Höhle flieht.

Das Mädchen erzählt Tony von dem grausamen Hexenjäger Nicholas Braddock, der für all das verantwortlich ist.

Nun, hier ist Tenkrat einer der Kardinalfehler unterlaufen, denen man fast überall begegnet: Im zwölften Jahrhundert gab es weder Hexenjäger, noch eine Inquisition, noch Hexenverfolgungen (selbst der Begriff der Hexe hatte sich erst 100 Jahre später entwickelt).

In der Höhle kommt es nun zu einer Schlüsselbegegnung: Tony lernt Mr. Silver kennen, einen zwei Meter großen Hünen mit silbernem Haar, der sich sofort auf seine Begleiterin stürzt und sie zu Tode würgt. Tony versucht alles, um das Mädchen zu retten, aber der Hüne lässt sich davon nicht beeindrucken. Tonys Schüsse kitzeln Silver nicht einmal. Dann erklärt er Tony, wer er ist: ein Ex-Dämon, der die Seiten gewechselt hat und jetzt vor allem gegen die Braddock-Drillinge kämpft. Die nämlich sind dafür verantwortlich, dass der Fürst der Finsternis Silver verstoßen hat. Seitdem macht er jagd auf Dämonen, wo immer er kann.

Nicholas Braddock ist der Hexenjäger, Delmer Braddock der Vampir, wo sich der dritte Bruder befindet, weiss auch Silver nicht. In der Höhle ist er, weil er Braddock, den Vampir töten will, aber weil Tony Beweise dafür verlangt, dass seine Begleiterin ihn an ihn ausliefern wollte, damit der ein gutes Wort bei seinem Bruder für sie einlegt, lässt Silver Tony den Vortritt; aber als der Dämonenhasser in Schwierigkeiten gerät, greift der Ex-Dämon ein und gemeinsam töten sie den Blutsauger.

Silver erklärt Tony, dass es nur einen Weg ins 20. Jahrhundert für ihn gäbe, nämlich durch das Amulett, das der Hexenjäger trägt. Außerdem kann er ebenfalls nur durch dieses Amulett getötet werden. Das silberne Amulett verfügt über eine Kraft, die Silver machtlos macht. Er fürchtet diese Kraft sogar.

Mit folgenden Worten wird Mr. Silver zu Tonys Partner: "Wenn du ihn tötest (Braddock), steht deiner Rückkehr in dein Jahrhundert nichts mehr im Wege. Ich würde mit dir kommen, Tony Ballard. Ich würde dich fortan vor allem Bösen beschützen."

Doch zuerst gelingt es Baraddocks Schergen, die beiden einzufangen. Tony kommt an den Pranger, Silver wird im Kerker gefoltert.

Einen Punkt Abzug gibt es für diesen Deus ex machina: Plötzlich taucht ein junges Mädchen auf und schneidet Tonys Fesseln durch.

Tony macht sich sofort auf zum Palast, und dort gelingt es ihm, das Amulett an sich zu nehmen. das gelingt ihm allerdings nur, weil Braddock es nicht lassen kann, Silver zu demütigen, indem er sich in ein nacktes Mädchen verwandelt. Das ist derart skurril, dass es schon wieder gut ist. Unmögliche Einfälle werden immer dann besser, wenn man noch einmal einen drauf setzt.

Nachdem Braddock mit dem Lichtstrahl seines eigenen Amuletts außer Gefecht gesetzt und von den Brocken seines einstürzenden Palastes erschlagen wurde, öffnet sich im Boden ein Loch, in das Tony und Silver stürzen. Natürlich handelt es sich dabei wieder um den Aufzug, der die beiden zu der sehnsüchtig wartenden Vicky und dem besorgten Frank Esslin bringt. Dort wartet auch noch der dritte der Brüder auf sie: Jonathan, der getarnt als Nachbar den Fahrstuhl betreute. Doch auch er wird hinweggefegt wie eine stinkende Blume im Wind.

Das Ballard-Team hat sich enorm verstärken können. Für diesen erneut comichaften Ausflug gibt es ein "sehr gut".

Da hätte man sich vielleicht ein wenig mehr Fleisch auf den Rippen der Braddocks gewünscht, wenn sie schon dafür verantwortlich sind, dass Silver verstoßen wurde.

                                    Wynn ist offline Email an Wynn senden Beiträge von Wynn suchen Nehmen Sie Wynn in Ihre Freundesliste auf                               Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP Information
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