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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Aufgrund seines super fluorierenden Unternehmens lädt der Modemogul van Campen vier seiner besten Einkäufer zu einem dreitätigen "Tokio-Tripp" ein. Van Campen möchte Tokio aber einmal von (s)einer ganz anderen Seite erleben. Ein Taxidriver kommt dem Wunsch von Campens schnell nach. Schon wenig später finden sie sich in einem verrufenen Viertel wieder. Doch damit noch nicht genug, werden sie Teil einer makaberen Show. In die Hauptrolle ein wie tollwütig gebärdeter van Campen, der wild auf sein Opfer einsticht. Doch anstatt den zahlreichen tödlichen Messerstichen zu erliegen, dreht sich urplötzlich das Blatt. Ajumi, die sich nach den ewigen Schlaf sehnt, wird auch diesmal enttäuscht. Die Konsequenzen wird Tokio schon bald zu spüren bekommen. Albträume und Chaos beherrschen absofort das Stadtbild. Eine mysteriöse magische Entladung (die vom Schinrei-Building ausgeht) sorgt dann für weiteres Chaos. Die erst kürzlich vom Kelchhüter (Landru) ins Leben gerufene "Tokio'er-Sippe" greift Lilith in ihrem Penthouse an. Doch damit noch nicht genug, liegt ein nackter/verstörter Mann mit einem Pentagramm auf der Stirn in ihrem Bett. Lilith bleibt nichts anderes übrig, als sich und den Symbionten in den Kampf zu schicken. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 18.07.2015 22:32.
Fazit:
Nette Geschichte, die aber wie bereits ihr Vorgänger "Das Volk der Tiefe" die story um Lilith Eden nicht wirklich voran bringt. Der Geheimnis um "Duncan II" wird wohl hoffentlich in der Zukunft noch gelüftet. Die Okakura: Tokio Legends bleibt für mich jedenfalls ein Buch mit sieben Siegel. Interessant zu erfahren, dass Landru fleissig weiter Kelchkinder bzw. Sippen produktziert. Ein bischen verwirrt war ich über den Symbionten. Der scheint, nachdem er sich jetzt augenscheinlich jederzeit von Lilith's Körper lösen kann, zu einer übermächtigen Wunderwaffe zu entwickeln. Überrascht hatte mich auch, dass die Tokio'er Sippe so mir nichts Dir nichts in das von Robert Craven abgesicherte//abgeschirmte Apartment gelang. Ich schätze mal, dass die magische Explosion die Siegel ausser Kraft gesetzt hatte. Dennoch irgendwie beunruhigend. Ich hätte gedacht, dass die Magie vom Hexer wirkungsvoller/mächtiger sei.
Bewertung:
Ich vergebe 3 von 5 Sterne/Fledermäuse für diese story.
Cover:
Gefällt mir ....schön düster und unheimlich. Gute Arbeit von Günther Nawrath !.
Nachwort: Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 19.07.2015 09:13.
Sollten sich eventuell noch andere Leser am Ende des Buchs gefragt haben ....war es das jetzt ? (mit Blick auf die Seitenzahl) oder den nicht beantworteten Fragen. So wird ihm (vom Chef persönlich) im nächsten Buch eine plausible Erklärung präsentiert.
Band 10 Der Traum des Satyrs ( S.8 )
Manfred Weinland:
"Ein Wort noch zum Umfang der Bücher. Viele Leser haben immer wieder eine raschere Erscheinungsweise gewünscht. Deshalb ist der Verlag dazu übergegangen, den Zyklus in vier Bänden zu je 240 Seiten zu veröffentlichen. Die Romane werden in ca. sechswöchigem Abstand erscheinen. Gleichzeitig wurde der Preis auf 13,95 DM gesenkt ".