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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Naja, "etwas" war ja da, aber Matt sah eben was anderes als Aruula. Und das hatte sicherlich einen tieferen Grund. Aber den erfahren wir vermutlich später. Erst einmal müssen die beiden ja Informationen bekommen, wo sie denn genau sind, Wo Xaana und Smythe rumgondeln...
Vor allem: theoretisch und logisch sollte Smythe doch gegen "das Vergessen" immun sein. Und dass Matt und Aruula früher oder später "nachkommen", war ja klar. Man darf also gespannt sein, wie er sich so schlägt.
Derzeit jedenfalls sind unsere 4 Helden eben irgendwo gestrandet, ohne zu wissen wo irgendwo eigentlich ist.
Das ist er also, Band 400 von MX und der Beginn eines neuen Zyklus, der besonders durch seine Innovation glänzen soll. Ins Detail möchte ich bei diesem Auftakt noch nicht gehen. Nach einer Hand voll Geschichten werde ich eher wissen, ob das Grundkonzept mein Fall ist. Der Roman an sich ist jedenfalls durchweg gut gelungen. Keine Schnitzer, ob in Text oder Handlung. Einmal habe ich aufgehorcht, als man in der Riesenstadt zufällig Xaana gefunden zu haben schien. Es war aber doch nur ihr Anzug als Suchansatz. Ich wurde gut in die Irre geführt, weil ich sofort an eines der Heftromanklischees dachte. __________________
Jedoch muss man aufpassen, dass der Zyklus nicht zu abgehoben und erdfern wird. Als Einstieg eignet sich das, doch irgendwann sollte man den Bezug zum Kern der Serie herstellen. Xij und Tom finden irgendwann später den verwahrlosten Matt, daher bin ich hoffnungsvoll. Denn MX ist die dunkle Zukunft der Erde, nicht irgendeines weit entfernten Planeten. MX ist für mich Postapokalypse, die Erde nach dem Kometeneinschlag. Und kein Alien-SF. Hier muss ich mich einfach überraschen lassen, was die Zukunft bringt.
Keine Bestnote von mir, sowas gebe ich auch keinem ungewissen Zyklusstart. Aber dennoch ein sehr guter Roman.
(8,5 von 10 Kometen)
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Loxagon
Vor allem: theoretisch und logisch sollte Smythe doch gegen "das Vergessen" immun sein. Und dass Matt und Aruula früher oder später "nachkommen", war ja klar. Man darf also gespannt sein, wie er sich so schlägt.
Matt hat doch sein Übersetzungsimplantat entfernt bekommen. Die Oberen merken sicher, dass Smythe ein Cyborg ist. Er wird hoffentlich nicht unter einem fadenscheinigen Vorwand frei in der Stadt herum laufen.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Das ist eben die Frage:
hat es jemand entfernt, oder kann das Wurmloch nur organische Sachen teleportieren?
Wobei die Leute vom Ende des Romans ja eindeutig für alles verantwortlich sein dürften.
Und zur Erde geht es ja eh zurück. Immerhin droht der Mond ja zu fallen, und das muss verhindert werden. Wobei ich mich schon frage, ob das mit der Toxx-Ebene zusammenhängen wird. Jedenfalls bin ich enorm gespannt. Und besser als die SO wird es sicher.
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Zitat:
Original von Loxagon
Naja, "etwas" war ja da, aber Matt sah eben was anderes als Aruula.
Jeder hatte eine andere Wahrnehmung. Und der Jet war eine Illusion.
Enttäuschung ist der eigene Ärger einer Illusion eines Cliffhanger aufgesessen zu sein!
Zitat:
Original von Loxagon
Und das hatte sicherlich einen tieferen Grund.
Der Grund nennt sich Oliver Fröhlich.
Träume, Phobien, Suggestionen, magische Spiegelungen und Wunschbilder, darüber schreibt er doch mit Vorliebe.
Du meinst aber sicherlich die Kapselhülle, nun, dafür müsste ich mal langsam über die Seite sechs lesen.
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Denn MX ist die dunkle Zukunft der Erde, nicht irgendeines weit entfernten Planeten. MX ist für mich Postapokalypse, die Erde nach dem Kometeneinschlag.
Die Zusammenhänge um die dunkle Zukunft sind offenbart.
Von den Tiefen des Ozeans bishin zum Zeitstrahl vom Mars durch Zeit und Raum.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
...den Bezug zum Kern der Serie.
Von den negativen Protagonisten existiert nur mehr Smythe und befindet sich vielleicht nicht auf dem Planeten nach dem Kometeneinschlag.
Ich habe zwar noch einige Spekulationen im Talon aber zur Zeit bleiben nur 4% um einen Bezug zum Kern der Serie herzustellen, ...aus meiner Sicht, dass der Mond auf die Erde knallen könnte.
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 10 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 28.05.2015 23:04.
Na dann, fangen wir wieder mal von vorne an.
Zuerst fühlen wir der Welt auf den Zahn, damit wir das Übel an der Wurzel behandeln können.
Wobei ich mir zum Beginn etwas veräppelt vorkam. Dabei ging es um jenes Szenario zum Übergang ins Wurmloch. Stellt sich somit gleich auch mal die Frage: Müssten Xij, Ericson und der namenlose Archivar ebenfalls dieser Illusion zum Opfer gefallen sein, als sie den zwei Jahren später Matt trafen?
Ich vermute mal eher nicht, alle drei Beteiligten sahen gemeinsam Matt und wahrscheinlich erweist sich diese unbekannte suggestive Kraft (oder eine psychosuggestive Parakraft eines Individuums) nicht mehr als wirksam oder existent. Ein Heft davor, das Äquivalent mit diesen miesen Cliffhanger.
Davon abgesehen, so bin ich mit diesem Einstieg doch zugegebener Massen sehr angetan, war doch eine Freude. Ganz klar, die SF-Komponenten unterordnen sich, der Verfasser versteht es wunderbar mit seinen Charakteren die MX-Seele hervorzuheben. Unabhängig wohin die Reise bisher auch immer ging, entscheidend war die Atmosphäre, die auch weiterhin in diesen Roman ihren Bestand findet. Das eigentliche Problem wäre m. E. eher für Verfasser von Geschichten, die schlichtweg Schwierigkeiten haben in der Materie anzukommen. Insofern in der neuen Handlungsebene vielleicht sogar ein Vorteil.
„Was is´n, hier los?“ Genau diese Frage stellte sich mir mit Band Eins. Kompliment, genau dieses Fragestellung wurde wieder geschaffen. Auch damals war es lange nicht klar, was die Vorgänge rund um den Planeten auf sich hatten. Meinen Vorbehalt im Nachhinein zur Illusion betrachtend, doch eher charakteristisch für MX spricht. Auf die Idee um ein Wurmloch zu betretten und noch suggestiv nachhelfen zu müssen, spricht doch für ein künstliches Ereignis. Was es aber nicht war. Im Vergleich zur SF-Perspektive würde die Aufgabe die Gravitation übernehmen und für einen Durchgang sorgen.
Steinzeit kombiniert mit Einsteinzeit. Auf Terminus (cooler zielorientierter Name) leben mehr unbekannte Intelligenzen als auf unentdeckten Planeten. Vielversprechend wie die Charaktere hervorragend eingebunden wurden ohne abzudriften. Ein wenig sogar ein gemütliches Flair von Fantasy um Fauna und Flora oder um einen mittelalterlichen Zauber von Toxx.
Einer der interessantesten und unterhaltsamsten Einstiege zu Beginn eines Zyklus.
Habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und damit dies so bleibt, fordere ich im Preisrätsel den ersten Preis!
(9 von 10 Kometen)
So, nun habe ich mich durch diesen Threat durchgelesen mit dem Start in einen neuen Zyklus begonnen. __________________
Hierbei bin ich echt positiv überrascht, es war ja in letzter Zeit doch eher so, dass man eher durch eingeschobene Bände marschierte und sich das Drumherum wenig entwickelte.
Nun aber ist es gelungen, den alten Zyklus rund in den neuen Zyklus zu führen, diesen aber Science Fiction mäßig recht fantastisch in eine wieder einmal unübersichtliche Welt zu führen, und obwohl es sich nun nicht mehr postapokalyptisch anfühlt macht einen die Entwicklung mehr als neugierig.
Eine Welt für sich, man denkt bei den Friedenswächtern so ein klein wenig an die überwachenden Archivare, mal sehen, was für eine Spezies hierfür verantwortlich ist und was die Verbindung zwischen Wurmloch, Halluzination und diesem fantastischen Mond ist, vor allem, wie sich Matt und Aruula durchschlagen, wo es erstmal keine Waffen, keinen Proto und auch keine Freunde gibt.
Gut, man musste natürlich Glück und Schicksal bemühen und die Rebellen genau zur richtigen Zeit auf die Ankunft der beiden hintreiben, aber das fand ich ganz gelungen gemacht und erklärt.
Ich würde auf jeden Fall ein Sehr gut vergeben mit fast 5 Sternen, guter Einstieg...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Ah, endlich bist du in diesem Zyklus angekommen. Bis dahin war ich MX sehr gewogen und deine Ansichten haben immer mal mit meinen übereingestimmt. Das könnte sich nun ändern. Ich bin gespannt. __________________
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ja, seit Band 400 entwickelte sich Maddrax, mehr oder weniger schleichend, zu einer Space Opera. Wie man beim Fantreffen dieses Jahr von den Machern hörte, wird sich das mit Band 600 schlagartig ändern. __________________
Es gibt Serien, die mussten mit längeren "Durststrecken für Altleserâ„¢" zurechtkommen - und die laufen schon seit über 40 Jahren erfolgreich...
Wenn sich das mit der 600 ändert, würde ich auf jeden Fall wieder einsteigen. MX ist die einzige der neuen Basteiserien mit wirklich fortlaufender gemeinsamen Handlung. Wobei ich nichtmal wirklicher Altleser bin. __________________
Aber ich bleibe skeptisch, bis die ersten Geschichten dazu wirklich rausgekommen sind.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller