Versteht mich nicht falsch, ich mag die Serie und ich denke bis ca. Band 350 ist sie mit das beste was es auf dem Heftromanmarkt gibt, aber ich denke auch, dass jedem klar ist, dass der Serie in den letzten Jahren etwas abhandengekommen ist.
Hier sind meine größten Kritikpunkte:
1. Zyklen. Früher gab es mehr oder minder Zyklen, die von bestimmten Themen oder Gegnern bestimmt waren. Erst war es der Schwarze Tod, dann war es Asmodina und die Mordliga und später Nadine Berger, Dracula II und die Kreaturen der Finsternis etc.
2. Dieser Punkt geht einher mit dem vorherigen Punkt, nämlich dem Mangel an gefährlichen Gegnern, die John und sein Team über mehrere Romane hinweg beschäftigen.
3. Wo sind der Spuk und Asmodis? Zwei der besten Charaktere der Serie und sie treten kaum mehr in Erscheinung? Der Spuk hätte noch soviel Potential...
4. Mehrteiler. Wo sind die wegweisenden Dreiteiler, die die Serie über Jahrzente geprägt haben. Selbst in Phasen in welchen ich nicht mit den Heften anfangen konnte, wusste ich, dass alle 50 Romane ein guter, wegweisender Dreiteiler kommen würde.
Was glaubt Ihr waren die größten Fehler von JD?
Mfg
Skywalker76
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Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von Archmage
Habe ich es doch jetzt schriftlich, dass sobald etwas von Buchgefühl steht ich die nächsten zehn Seiten überspringen kann.
Du weißt sicherlich auch, wie gut ihm Glenda's Kaffee jeden Morgen schmeckt ...oder ?. Überspringst Du da dann auch zig Seiten ? .
Nein, das gehört für mich zur Morgendlichen Begrüßung. Andere sagen Guten Morgen oder so und hier wird halt immer der Kaffee gelobt. Liegt wohl daran, dass John mal öfters mit ihr ins Bett hopsen will und ihr deswegen immer Komplimente macht.
Aber wenn in einem Fall John das Buchgefühl hat, dass er zu Ort B anstatt Ort A gehen muss, um das Opfer zu finden, dann ist mir Klar, dass er nicht am falschen Ort auftaucht. Oder ein Bauchgefühl hat worum es sich hier handelt, etc. Spannend ist das nicht.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Wann war ein Dark denn das letzte mal irgendwo spannend? __________________
Klar, John überlebt immer usw.
Aber trotzdem habe ich bei anderen Serien oder den Gastautoren Spannung. Und bei denen weiß ich sogar, dass sie (noch) nichts an der Handlung ändern dürfen.
Ich schreibe es immer wieder, die letzte gute Sinclairphase war für mich der zweite Schwarzer-Tod-Zyklus, da gab es auch noch Opfer zu beklagen. Jetzt wird lieber Justine drölfzig mal belabert statt erschossen, damit sie dann irgendwer "in sein Reich" entführen kann und sie paar Wochen später erneut auftaucht.
Ich fiebere der Zeit entgegen, wenn die Gastautoren sich in Nebencharaktere einmischen dürfen. Obwohl ich ehrlich bezweifle, dass Dark es ihnen erlauben wird.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller