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Das Cover geht ja. __________________
Zitat:
Original von Dämonengeist
In einer Woche können Sie den Geisterjäger auf einer Reise begleiten. Aber nur, wenn Sie Lust haben.
Lust habe ich keine, aber vielleicht leihe ich mir das Heft trotzdem mal aus und lese es. Und nu, Bastei/Herr Dark?
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Zitat:
Original von Dämonengeist
In einer Woche können Sie den Geisterjäger auf einer Reise begleiten. Aber nur, wenn Sie Lust haben.
Nach den zuletzt abgelieferten "Ergüssen" von Jason, werde ich mir zuerst mal die Bewertungen in den Foren anschauen (die vom GESICHTSBUCH lasse ich aber aus ) . Werde dann spontan entscheiden, ob ich mir das Teil anschließend antun möchte .
Was sagt uns ein Purdy-Roman? Die Anwältin trifft auf einen weiteren Atlantiswiedergeborenen, der ihr ans Leder will, und bekämpft ihn zusammen mit John. Langweilig. Das sah sicher auch Dark so und versuchte dem Roman einen interessanten Kniff zu verleihen. Allerdings ohne Konzept, er stellt sich dabei sehr unbeholfen an. Wieder einmal eine Idee, welche die Gastautoren aufnehmen sollten, weil der Altmeister für die Umsetzung einfach nicht mehr geschaffen ist. __________________
Aber ins Detail. Purdy hat als Anwältin den Killer Jason Trent hinter Gitter gebracht, der sich als ehemaliger Atlanter entpuppt. Er kann seine Geistgestalt vom Körper lösen und sich selbst wie ein Geist teleportieren. Er droht ihr, sie hätte sich lieber aus dem Fall heraushalten sollen, nun wird er aus Vergeltung Unschuldige ermorden und das geht auf ihre Kappe. Also ruft sie John an, um mit ihm zusammen im Gefängnis aufzukreuzen und Jason aufzuhalten. Doch der ist bereits verschwunden. Plötzlich hat Purdy das Bauchgefühl, dass Jason ihr nichts böses will und eine Art Verbündete in ihr sieht. Sie fährt nach Hause und bittet John sich ab jetzt nicht mehr einzumischen. Später taucht Jason bei ihr auf und entführt sie nach Atlantis, um dort mit ihr abzurechnen.
John traut dem Braten doch nicht und fährt zu Purdy, die bereits weg ist. Doch Myxin ist da. Er hat auf John gewartet, um ihn mittels der Flaming Stones nach Atlantis zu bringen. Auffällig ist, dass sowohl Kara als auch Myxin sich in Mittelengland dann dazu äußern, dass sie von einer Purdy Prentis noch nie gehört haben. Aber warum wartet Myxin dann in ihrem Haus auf John? Egal, das ist unlogisch aber nicht der Hauptstörfaktor. Weiter im Text.
Jason hat also Purdy entführt, um in Atlantis „mit ihr abzurechnen“. Dann meint er aber, dass er sie hierher gebracht hat, um mit ihr gemeinsam gegen böse Riesen zu kämpfen. Was sie dann auch tun. Die Vergeltungsgeschichte ist vergessen. John trifft indes auf einen Grigori, den er dann mitschleppt. Gerettet werden Purdy und John aber vom eisernen Engel, der auf Seite 64 plötzlich auftaucht, von dem bei den Flaming Stones aber mal wieder nicht die Rede war, als gäbe es ihn gar nicht. Jason Trent wurde von den Riesen getötet.
Dieses mal wieder mit kurzer Inhaltsangabe, um zu verdeutlichen, was Jason für ein Chaos herunter getippt hat. Mal soll John helfen, dann wieder nicht. Mal ist Jason ein Gegner, dann wieder nicht, dann wieder doch und dann wieder doch nicht. Und bei keiner dieser Wendungen ist genau erklärt, welche Motivation jetzt dahinter steckt. Ja was denn nun? Warum musste man unbedingt einen Grigori einbinden? Der Kampf gegen die Riesen ist nett, aber mir vollkommen egal, weil ich an der Stelle schon wieder angenervt war, dass sich der Roman wie billige Trivialliteratur ließt, für Leute die keine Logik brauchen.
Und hier kommen die Gastautoren ins Spiel. Purdy darf sehr gern mal von einem anderen Wiedergeborenen, der sich geschickt anstellt, zur Bösen Seite verleitet werden. Wie damals als Karina von Matthias beschwatzt wurde. Was Jason auch nicht gut hinbekommen hat. Dieses mal geht mir das ewige hin und her einfach nur auf den Keks. Warum kann Dark sich nicht einfach festlegen oder vorher mal ein schlüssiges Grundkonzept erstellen? Es wäre so einfach gewesen. Aber sobald die Handlung etwas komplizierter wird, versagt der Altmeister total. Einfaches Monster of the week ist leider alles, was er noch halbwegs beherrscht.
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1. John Sinclair
2. Maddrax
Dieser Roman lässt mich etwas ratlos zurück.
Eigentlich beginnt der Roman wirklich gut und schafft es auch dieses Niveau bis zu dem Zeitpunkt der Entführung von Purdy zu halten. Doch dann ist auf einmal die Luft raus und es ist alles nur noch verwirrend.
Der Absturz des Niveaus beginnt eigentlich mit der Szene bei den Flammenden Steinen in der Kara behauptet, das Sie noch nie was von Purdy gehört hätte und Myxin das Selbe behauptet. Wie Gleichgewicht auch habe ich mich dann gefragt, warum Myxin dann in Purdy Wohnung auf John gewartet hat. Zumal man als Stammleser weiß, dass Purdy schon mit Kara und Myxin Kontakt hatte.
Aber noch schlimmer war die Abkehr von der Rachestory. Zwar wäre dies nichts Neues gewesen aber dieses erst Feind dann doch nicht, dann wieder doch war einfach nur Käse. Als John dann in Atlantis ist wird alles noch verwirrender plötzlich taucht ein Grigori auf mit dem es John zu tun bekommt. Dann tauchen noch die Riesen auf mit denen es Purdy und Jason zutun bekommen. Doch dass schlimmste ist, dass das Ende so plötzlich da ist, als ob beim fernsehen jemand einfach den Stecker zieht. Der eiserne Engel taucht wie aus dem Nichts auf und nimmt John und Purdy mit zu den Flammenden Steinen. ENDE.
Als Leser steht man dann da und fragt sich: Wie dass war es jetzt ?. Man wird völlig im Dunklen stehen gelassen. Keine Erklärung dafür, dass Jason in der Lage war seinen Körper zu teleportieren. Keine Erklärung dafür warum der Grigori auftaucht und in welchen Zusammenhang er mit den Riesen steht. Und was hat es mit den Riesen überhaupt auf sich. Diese wurden wohl nur eingebunden um das Titelbild unterzubringen.
Einen positiven Aspekt hat der Roman aber doch, für Dark Verhältnisse waren hier die Dialoge recht annehmbar. Was aber auch dran liegen kann dass es auch den ersten 10 Seiten nicht als zu viele Dialoge gab.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Gerettet werden Purdy und John aber vom eisernen Engel, der auf Seite 64 plötzlich auftaucht, von dem bei den Flaming Stones aber mal wieder nicht die Rede war, als gäbe es ihn gar nicht.
Hier muss ich dich berichtigen. Als John bei den Flammenden Steinen ankommt, werden die dort lebenden Personen aufgezählt und da ist auch der eisernen Engel dabei.
Ich werde diesem Roman noch eine mittlere Bewertung auf Grund es Anfangs geben. Doch dieses Mittel hat auch diesmal wieder ein ganz langes Minus
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Zitat:
Original von Orgow
Hier muss ich dich berichtigen. Als John bei den Flammenden Steinen ankommt, werden die dort lebenden Personen aufgezählt und da ist auch der eisernen Engel dabei.
Ah, das habe ich dann wohl überlesen. Der hat dann aber nichts gesagt oder? Ich dachte begrüßt und in die Sache eingeführt wird er nur von Kara und Myxin.
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2. Maddrax
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ah, das habe ich dann wohl überlesen. Der hat dann aber nichts gesagt oder? Ich dachte begrüßt und in die Sache eingeführt wird er nur von Kara und Myxin.
Das stimmt nur Kara und Myxin begrüßen John. Bei der Erkläung der bedeutet der Flammenden Steine wird in einen Satz dann aber auch erwähnt, dass dort der einserne Engel und seine Gefährtin leben.
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von hchristian111 am 05.02.2020 01:24.
Zitat:
Original von Orgow
Dieser Roman lässt mich etwas ratlos zurück.
Einen positiven Aspekt hat der Roman aber doch, für Dark Verhältnisse waren hier die Dialoge recht annehmbar. Was aber auch dran liegen kann dass es auch den ersten 10 Seiten nicht als zu viele Dialoge gab.
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Gerettet werden Purdy und John aber vom eisernen Engel, der auf Seite 64 plötzlich auftaucht, von dem bei den Flaming Stones aber mal wieder nicht die Rede war, als gäbe es ihn gar nicht.
Hier muss ich dich berichtigen. Als John bei den Flammenden Steinen ankommt, werden die dort lebenden Personen aufgezählt und da ist auch der eisernen Engel dabei.
Ich werde diesem Roman noch eine mittlere Bewertung auf Grund es Anfangs geben. Doch dieses Mittel hat auch diesmal wieder ein ganz langes Minus
Ein chaotisches Werk! Voller Dialoge zum Heueln. Und immer wieder...
"So ist es."
"Und weiter?"
"...die Feinstoffliche..."
"Ach."
"Und jetzt?"
"Und was?"
"Das ist leider so."
Man möchte es eigentlich nicht "Dialog" nennen. Es ist vielmehr so, dass sich Personen Satzfregmente an den Kopf werfen.