Roola DiBrun hatte sich geäußert, dass sie fremde Gedanken und Erinnerungen in Kopf verspürte. Artimus van Zamt bittet Zamorra um Hilfe. Mit einer Abart der Hypnose gelingt es ihm das unbekannte Bewusststein zu separieren. Es handelt sich um den Geist von Daluis Laertes. Bei der Loslösung aus dem Körper seines Sohnes, schleuderte Sajol den freigeworden Geist in Rolas Bewusststein, ansonsten wäre Existenz eines Vaters erloschen. Roolas Geist kann die Belastung des zweiten Bewusstsein nicht lange ertragen und es gibt nur eine einzige Lösung, seinen beerdigten Körper zu reaktiven. Sein Grabmal liegt auf einer öden Welt, vor 400 Jahren bei einen Kampf mit seinen Sohn, an seinen tödlichen Verletzungen verstarb. Mit den Spider gelangte die Crew bis an den Rand der Galaxis zu Laertes Planeten. Diese Welt ist nicht mehr unbewohnt, fremde Bauten und auf einen Plateau ist ein Friedhof beim seinen Grabmal von den unbekannte Wesen erbaut worden. Es ist die Heimat von den Söldner der Angst, engelsgleiche Wesen von rostroter Körperfärbung, deren Berufung es ist, zu morden und zu zerstören. Ihr Auftraggeber die große Macht Angst, ist ihnen überdrüssig geworden und die Reste der Neslins haben sich auf den Planeten ins Exil zurückgezogen. Auf dem Plateau kommt es zwischen den Söldnern und der Crew des Raumschiffes zu Kampfhandlungen. Das bestreben der Neslins ist das Raumschiff zu kapern und die Crew zu zwingen es manövrieren. Dalertes gelingt es von Rolas in seinen Körper überzuwechseln. Pure, reine Magie durch seinen Sohn entfaltet sich in ihn und ermöglicht die Flucht zum Raumschiff. Mit der unheimlichen Meegh- Technik sich auch durch feste Materie hindurch zu bewegen startet der Spider, und es gelingt der Rückweg zur Erde.
Auf dem Kristallplaneten engagiert die ERHABENE von der DYNASTIE DER EWIGEN ihren Problemlöser Starless um den einstiegen ERHABENEN Ted Ewig zu töten. Sein Machtkristall sei eine latente Bedrohung durch jeden Alpha in ihren Machtstreben. Al Cairo hat sich mit Ted Ewigk zusammengetan und plant die Übernahme der DYNASTIE und somit ihren Tod.
Starless aus dem Volk der Vampire benötigt nun die Koordinaten von Al Cairos Raumflotte und somit Teds Aufenthalt zu erhalten mordet sich durch die Bevölkerung.
Sein letztes Vernichtungswerk ist die Zerstörung eines Supra-Kreuzers und als einziger Überlebender in einer Rettungskapsel wird er an Bord von Al Cairo aufgenommen...



Die Geschichte ist einfach gestrickt, liest sich flüssig, kann mich aber nicht recht begeistern. Die einzelnen Elemente sind so neu nicht, es ist eine Weiterführung der Personen um die weißen Städte. Das Ziel, seine Hauptperson zu einem bestimmten Ort zu bekommen, damit sich dort die Wandlung vollziehen kann. Die Figur um Starles dem Vampir kann mich noch weniger überzeugen. Der Knilch hat null Ausstrahlung, keinen Lebensweg, die einzige Charakterzeichnung, das er vom Beruf Auftragskiller und als Vampir einen Blutdurst und von sich aus, auf das geilste Ding der Galaxie aus ist. Vielleicht, wie uns der Autor glauben lasen möchte, wird man in späteren Romanen von neuen ERHABENEN sprechen.
Pustekuchen, Ted Ewig wird in wegpusten und das war es dann.
Was die Crew anbelangt so läuft alles am Schnürchen seinen vorgezeichneten Weg.
Seichte Unterhaltung, nett geschrieben
Der Höhepunkt des Romans sind die Neslin. Hier sind zuerst die Elemente eines geheimnisvollen Volkes, von blutigen Ekstasen und im dunklen Hintergrund die Angst. Auf diese Inspiration baut sich der Spannungsbogen auf und hält bis zum Ende an.
Und siehe da, es gibt Unstimmigkeiten zwischen Zamorra und Nicole!?
Im Vorgängerband aus den verschieden Zeitparadoxen erstmals erlesen (und es war eine Zeitanomalie, denn in dieser ist sie gesorben) und im nächsten Band hat es sich zauberhaft manifestiert aber ok, ich begrüße es.
Dalius Laerte- einmal tot, dann doch nicht, nun wieder tot, dann doch wieder nicht und jetzt die entscheidende Frage: ist er nun ein Vampir oder nicht?

Story 3,0/5,0

Die Atmosphäre des Planeten und das Grab Laertes. Hat eine ortsfremde beängstigende Ausstrahlung.
Diese Bandbreite gehört mehr zur Sience Galerie, und ohne Zamorra wäre es noch eindrucksvoller, mystischer.

Cover 3,5/5,0

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