Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 05.08.2015 19:55.
Mal abgesehen davon, dass mich diese Geschichte überhaupt nicht angesprochen hat ist dieser Roman für mich ein weiterer negativer Höhepunkt der Romane von JD.
Die Dialoge wie gehabt lebensfern und das Motiv des Killers unklar.
Dazu gähnende Langeweile und merkwürdige Verhaltensweisen der Haupt- und Nebenfiguren.
Am Ende taucht dann( überraschender Weise) noch ein alter Bekannter auf, was den Roman aber nicht mehr retten kann.
Ich verrate hier aber keine Einzelheiten, da ich keinem den Spaß verderben möchte der den Roman noch lesen will.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 04.08.2015 22:01.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich habe auch nicht verstanden warum L. Dante den Pfarrer Brown angegriffen hat?
Bei den anderen war es ja wegen ihrer Zugehörigkeit zum Windkraftunternehmen.
Man kann sich ja darüber streiten ob Windkrafträder schön anzusehen sind oder die Landschaft verschandeln aber was daran so umweltfeindlich sein soll ist mir auch nicht ganz einleuchtend.
Den Umweltdämon dann am Ende dafür zu bemühen, ich weiß nicht..?
Ob JD das auch von Anfang an so ersonnen hat ...?
Dante selbst soll auch für dieses Unternehmen gearbeitet haben.
Was hat er da gemacht und warum wurde er entlassen ?
Vielleicht ist das ja nicht so wichtig aber mich hat es gestört.
Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 05.08.2015 20:11.
Wäre es im Bereich des Möglichen, dass der Roman Fluchtpunkt Höllenschloss heißt?
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Anfangs hat er ja für den Bokor gekillt. Da ist es schon möglich, dass er den Pfarrer umbringen sollte. Nur hat er die weißmagische Aura der Kirche nicht lange ausgehalten. Es ist schon ein Kunststück, dass er durch schwarze Magie überhaupt in der Kirche erscheinen konnte.
Mit Mandragoro ergibt das dann aber keinen Sinn. Was soll der Umweltdämon gegen einen Priester haben?
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So, nachdem ich die drei letzten JS-Romane von Jason Dark nicht mehr gelesen hatte, habe ich mich trotz der negativen Bewertungen hier dazu durchgerungen den Roman zu lesen. Und was soll ich sagen? Es war ein total langweiliger und unbedeutender 08/15-Roman, der keinerlei Bedeutung für die weitere Fortentwicklung der Serie hat. Ebenso hat mich geärgert, dass hier keine Einbettung in den oder die vergangenen Fälle stattgefunden hat (Stichwort "Serienfeeling"). Ebenso ist es sehr schade, dass Jason Dark nicht berücksichtigen möchte, was sich in der Serie durch die Geschichten der Gastautoren ergeben oder verändert hat. Als John Sinclair über die wunderbare Verlässlichkeit seines Kreuzes sinniert (S. 40), ist von der neu aufgetretenen Wirkungslosigkeit in den Geschichten der Gastautoren keine Rede. Den hier schon geäußerten Logikschwächen bzgl. der Familie, des Pfarrers und der Auflösung des Falles schließe ich mich an. Es ist der erste aktuelle Roman, den ich von Jason Dark hier bewerte. Und ich muss mich leider, der Meinung anschließen, die hier schon geäußert wurde: Insgesamt ist es ein "schlechter" Roman.
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JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 07.08.2015 06:50.
G-Hefte, Ü-Phase. Bei dir landen ja viele Wörter auf dem Index.
Nachdem Florian Fenris und Morgana von der Leine gelassen hat, düfte die Ü-Phase beendet sein. Das war schon ein Einschnitt in die Serie. Stellt euch mal vor Dark schreibt demnächst einen Werwolfsroman mit der Layton.
"Über mehrere Jahre war die Werwölfin inaktiv. Doch nun klingelte es bei mir und diese alte Feindin war am Störenfried. Ich war entsprechend überrascht, hatte ich doch eine gefühlte Ewigkeit nichts mehr von ihr gehört."
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Loxagon am 07.08.2015 16:41.
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JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
...oder man wechselt einfach mal die Serie. Der Dämonenkiller soll so schlecht wohl nicht sein - sagt ein namentlich nicht genannter, völlig unparteiischer DK-Mod.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Was diesen Roman betrifft, so kann ich mich der hier vorherrschenden Meinung nur anpassen. Es ist wirklich erstaunlich wie JD einen soliden Roman mit den letzten 10 Seiten noch zum Totalabsturz bringen kann. Dabei fängt der Roman wirklich gut an. Die Szenen in den es den Managern an den Kragen geht sind wirklich gut dargestellt. Auch im weiteren Verlauf kann man dem Roman noch was abgewinnen. Doch das ganze wird dann auf den letzen 10 Seiten völlig zunichte gemacht. Anstatt die Idee mit dem Voodoo weiter zu verfolgen wird dann wieder die Umweltnummer heraus geholt und Mandragoro eingebunden. Man hat hier wirklich den Eindruck, dass JD nach der Vernichtung des Boko(r) festgestellt hat, dass noch mindestens 10 Seiten fehlen. Also wird alles von vorher über den Haufen geworfen. Besonders schlimm fand ich die Änderung von Mutter und Sohn, die plötzlich alles von Anfang an wussten obwohl sie vorher total ahnungslos waren. Auch das Motiv macht keinen Sinn. Warum sollte dann der Pfarrer sterben. Und wenn das ganze Ziel war alle Manager zu erledigen warum hat Leo Dante dann nicht alle gleich am Anfang erledigt, schließlich wurde er ja durch niemanden gestört.
Fazit wieder mal ein Roman den man nicht lesen muss oder besser gesagt nicht lesen sollte. Von mir gibt es diesmal ein schlecht. Und auch nur weil der Anfang noch passabel war.