Der See des Schreckens
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Kurzbeschreibung
Aweshire in Schottland,der Tot eines Uraubers(Ted Bulmer)der von einen Seemonster in dies Tiefe gezogen wird ruft John Sinclair und Bill Conolly auf dem Plan.
Shirley Adams die mit ansehen muß wie ihr Freund ertrinkt versucht ausgerüstet mit Bod und Taucheranzug nach Ted zu suchen.
Ebenfalls wieder mit von der Partie Johns Übermächtiger Gegner Dr.Tod,der Rocker durch Asmodis Brandzeichen in befehlsorientierte Marionetten verwandelt.
Fazit
An sich eine gute Geschichte,auch wenn mir das Monster in diesem Roman doch etwas zu kurz kamm.
Die verunkene Stadt,die 7 Toten die gebraucht werden um das Monster zu erwecken,die Rocker und Dr.Tod waren dann doch ein wenig zuviel für nen einzelnen Roman.
Besonderes
Die Armbrust mit dem Silberpfeil.....ob sie jemals wieder auftaucht???
Bewertung
Gut
Cover (2.Auflage)
Gut
Auch wenn mann sagen muß das es nicht mit der Geschichte übereinstimmt.John für niemals auf nen Boot,und hatte auch keine Harbunne bei sich,sondern eine Armbrust
Fazit __________________
Ein Roman mit Licht und Schatten, bei dem mein Liebling Dr. Tod leider nur kurze Auftritte hat, die mich aber ueberzeugen konnten. Ebenso ueberzeugt bin ich von der gruseligen Atmosphaere, die meiner Meinung nach sehr gut ruebergebracht wird. Sehr gut gefallen hat mir die Vielzahl von John´s Gegner. Dr. Tod als Drahtzieher, das Wassermonster, die lebenden Leichen und die Rocker. So gefaellt mir das.
Nicht gut gefallen hat mir, dass erst ein riesiges Theater um die Erweckung bzw. die Befreiung des Monsters gemacht wird, denn schliesslich werden dafuer sieben Leichen benoetigt und dann wird es von John mal so eben kurz nach seinem Auftauchen vernichtet. Ziemlich schwach. Um nochnal auf die benoetigten Leichen zurueckzukommen: Warum sind die eigentlich notwendig, denn im Roman heisst es, dass das Monster sich vorher schon einige Male an die Wasseroberflaeche getraut hat. Warum muss es denn sieben Leichen abwarten, um das Wasser zu verlassen? Macht fuer mich keinen Sinn...
Insgesamt ein mittelmaessiger Roman, von mir gibt´s 3 von 5 Punkten.
Cover
Das Cover gefaellt mir, hat aber nichts mit dem Roman zu tun.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Ein an sich guter Roman, der flott geschrieben ist, aber doch ein wenig mager. Rein vom Inhalt her, was alles aufgetischt wurde, wäre ein Zweiteiler machbar gewesen - dann natürlich auch mit der Stadt und auch mehr über das Monster.
Theoretisch verdient der Roman nur ein gut, aber vergleiche ich ihn mit heutigen Darks wäre es ein Top, aber natürlich sollte der Roman neutral bewertet werden. Daher vergebe ich ein
GUT
Leider einer der bisher schwächsten GK Sinclairs. Vor allem verstehe ich nicht, wieso Dr. Tod nicht einfach ein paar Leichen ausbuddelt? Jaja, 70er Jahre Roman, schon klar. Aber irgendwie wirkt das ganze nicht völlig rund. Aber dennoch ist der Roman toll zu lesen und man immer wieder staunen, wie brutal Dark damals - im Vergleich zu später - vorging. Leider schreibt er dann ja nach den 200er Bänden sehr weichgespült, was doch schade ist, da Dämonen eben kein Kegelverein sind, sondern bösartige Wesen. Und da finde ich es gut, dass früher auch Kinder zu den Opfern gehörten. Es sind eben Schurken und da müssen auch mal Kinder zu den Opfern gehören und nicht immer nur harmlose Passanten.
Egal, der Roman war gut zu lesen und das reicht mir. Bei so alten Dingern darf man eben nicht zu viel erwarten. Andererseits bekommt man bei den alten Sinclairs tolle Romane, die bestens geschrieben sind. Da wird klar, warum Jason Dark zu den beliebtesten Autoren Deutschlands zählt(e).
Und um ganz ehrlich zu sein: Dieser Roman wäre ohne Dr. Tod für mich eher belanglos. __________________
Außerdem war für mich auch nicht alles ganz stimmig: Es heißt, das Seemonster benötigt 7 Opfer um sich zu erheben. Aber gleich am Anfang steigt es auch aus dem See auf, um sich ein Opfer zu schnappen (und bis dahin waren es noch keine 7 Opfer). Außerdem hätte Dr. Tod mehr in Erscheinung treten können. Auch die ständige Bezeichnung der besessenen Rocker als "Mordroboter" fand ich etwas nervig. Bei mir kam auch ein etwas fader Beigeschmack auf, dass Jason Dark grundsätzlich Vorbehalte gegen Rocker hat, denn deren Beschreibung war doch sehr Klischeehaft. Das Monster war auch schon vor dem Romanende recht schnell von John vernichtet (zu schnell). Jetzt noch zum Positiven: Die Figur der Shirley Adams hat mir ganz gut gefallen und ihr nächtlicher Tauchgang im See war spannend beschrieben, besonders in dem versunken Dorf. Dass mal ein Polizist auf der Seite des Bösen steht, über Leichen geht und Dr. Tod hörig ist, fand ich auch ganz gut. Auch die Idee mit der Armbrust und dem Silberpfeil hat mir gefallen.
Trotz der positiven Punkte doch eher ein durchschnittlicher Roman der Doktor-Tod-Reihe. Nicht gerade würdig für den 100. Gespensterkrimi.
Wertung:
2 von 5 Sternen
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Cover 1:
Passt null zur Story (wo ist denn da der See?) und auch nicht besonders gut gezeichnet.
Wertung:
1 von 5 Sternen
Cover 2:
Das Cover der Zweitauflage ist zeichnerisch um einiges besser und passt auch mehr zur Story, auch wenn das Monster im Roman anders beschrieben wird und John auch nicht von einen Boot aus mit einer Harpune auf das Monster schießt, sondern vom Ufer aus mit einer Armbrust und ohne weiblicher Begleitung.
Wertung:
4 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Es klang bereits an - die Fortsetzung des Dr. Tod-Zyklus ist nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Dennoch kommen einige markante Dinge zur Sprache: __________________
- Wir erfahren, dass die Conollys ihren neuen Bungalow mit einer Party einweihen wollen (S. 17/1cool.
- Darks Topos vom bösen Rocker wird mal wieder zitiert.
- Wir bekommen erstmals auch offiziell bestätigt, dass es sich bei Dr. Tod zu diesem Zeitpunkt tatsächlich um einen Menschen handelt - Dämonen benötigen keinen Schlaf (S. 37).
- Die Geschichte, mit Armbrust und Pfeilen gegen ein Seeungeheuer vorzugehen, wird uns später nochmal beim "Ungeheuer von Loch Morar" begegenen. Während Ogur dann eine zentralere Rolle spielen wird, fand ich das Monster hier völlig überflüssig. Es trägt zur eigentlichen Handlung überhaupt nichts bei.
- Böser Hauer Darks: Untote keuchen nicht, da sie als lebende Tote nicht atmen müssen.
- Ein Wort noch zum Ausgang des Falls: Wenn Sinclair sich "In Satans Diensten" später brüstet, er habe Dr. Tod "eine Pleite" bereitet, sehe ich das hier absolut nicht! Sicher, er kann das Monster vernichten, bekommt aber Dr. Tod erneut nicht zu fassen. Im Gegenteil, am Ende muss Sinclair flüchten, um dessen Anschlag mit den Flammen zu entgehen. Im besten Fall ist das also ein Unentschieden.
- Alles in allem mit Wohlwollen ein "mittel" für die Geschichte.
Talent is a flame. Genius is a fire...