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Fanny Morweiser entführt uns in ein Dorf, in dem so einiges merkwürdig ist. Seltsam aus der Zeit gerissen mutet dieser Flecken Erde an und bevölkert ist er von hoffnungslosen Romantikern, die sich in teilweise übersteigerter Lebensuntüchtigkeit oft beinahe um Kopf und Kragen schwelgen.
Und so begegnen wir allerlei Unrealem: da gibt es einen Mönch - der keiner ist, einen Chinesen - der keiner ist, einer Hexe - die keine ist (na gut: wer weiß das schon so genau….), der Vogelfrau, die einmal im Jahr gelost wird und die dann mit den Männern anstellen kann, was ihr beliebt (meistens Dinge, die den Pfarrer ärgern) und so gibt es auch zwei Mörder, die nur zu bereitwillig ihre Taten gestehen – aber Leichen gibt es freilich keine und die wird es auch nicht geben.
Und auch wenn einiges durchaus konkret ist, so bleibt doch vieles im Unwirklichen. Zur Freude und zur Erleichterung des Lesers, denn das ist einfach eine meisterlich fabulierte Geschichte und in dieser „Art Zwischenreich“, wie eine der Figuren es für sich bezeichnet, lässt es sich recht angenehm aushalten.