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Zitat:
Original von Horror-Harry
Ein singender Tanzbär?
Der Titel ist voll daneben. Klingt so trashig wie einige alte Titel beim Geister-Krimi ...
Sehr treffend, Harry, denn das war genau auch mein Gedanke!
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Der nächste Roman von Ian Rolf Hill .... und schon wieder vergebe ich hier ein "sehr gut"! Wie üblich sehr spannend, logisch und konsequent geschrieben. Nach den ersten 20 Seiten habe ich die erste Pause gemacht und mir nur gedacht: "krass".
Der Auftritt von Matthias war überraschend, aber gelungen. Es freut mich, dass Ian Rolf Hill immer weitere Figuren und Gegner der JS-Serie in seine Geschichten einbezieht. Auch das Auftreten von Egeas Demeter, alias Lykaon, am Schluss des Romans hat mir gefallen. Wenn ich es richtig verstehe, muss sich in dem schwarzen Aktenkoffer am Handgelenk von Lars Thomsen die Information befunden haben, die Matthias im Auftrag von Lykaon besorgen sollte. Also, dann bitte ich doch bald um eine Fortsetzung dieses Plots, damit wir erfahren können, was hier wirklich los ist...
Eine kleine Anmerkung zu John und seinem Verhalten: Seine Äußerungen auf Seite 10 ("Au backe" ) oder Seite 38 ("Verdammter Mist" ) passen nach meiner Einschätzung nicht wirklich zu ihm. Ebenso ist sein Verhalten auf Seite 29, wo er ein Kind als Schutzschild verwendet, absolut unpassend. Auch den Ausdruck "Hurensohn" (S. 64) von ihm, ist man eigentlich nicht gewöhnt (auch wenn es in dieser Situation sicherlich verständlich ist).
Also, lieber Ian Rolf Hill, bitte weiter so und am besten bald ....
Florian muss auch ein Fan von Larry Brent sein. So laß sich die Geschichte jedenfalls für mich. Selbst das Auftauchen von Matthias hat daran wenig geändert. Marina Poulsen als Morna Ulbrandson, der Muskelberg Uwe Becker als Ivan Kunaritschew und natürlich der wissenschaftliche Hintergrund des Falles mit den künstlichen Kindern. Johns Verhalten war auch minimal anders als sonst, ohne direkt fremd zu wirken. Viel Geflirte und Co. Lag vielleicht an der „Urlaubsstimmung“ in Dänemark. __________________
Dementsprechend war ich nicht so angetan von dem Roman. Ist aber auch gar nicht nötig, mal abgesehen von dem neuen Bündnis zweier Gegner handelt es sich hier um einen Einzelfall der Woche. Und da reicht mir ein solider Lesespaß völlig aus. Es kommt mir der Eindruck, dass die Fremdautoren Jason langsam aber sicher mehr entlasten. Wenn ich die Einzelfälle von Dark und diesen hier vergleiche bin ich auf jeden Fall zufrieden. Und dann doch lieber sowas als ein total überfrachteter plotträchtiger Roman von dem Autor.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Bei dem Titel hätte mir ein Sirenenroman gefallen. Oder wie damals bei Orgow eine Totsängerin.
Es könnte also durchaus passen.
Nicht ganz ein Sirenenroman, aber irgendwie dann doch.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Im Prinzip kann ich Helgorius und Gleichgewicht von der Argumentation in ihren Rezensionen nur zustimmen. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 11.12.2015 23:08.
Der Roman ist aber nicht nur ein einfacher Fall der Woche, es passiert schon ein wenig mehr.
John verliebt sich ( so hab ich es verstanden) und die Frau wird am Ende von Matthias grausam getötet.
Matthias ist auch insgesammt eine ganze Spur brutaler als in den letzen Dark Romanen.
John schwört ihm ,, dem Hurensohn" danach den Tod, das heisst so meine ich , dass diese Ereignisse schon eine Verschärfung zwischen den Beiden beinhaltet.
Es kommt ja in demnächst ein ,, Matthias " Roman von JD raus, wobei es interessant sein wird, ob die neuen Entwicklungen in diesem Roman eine Rolle spielen werden, was unwarscheinlich ist, denn sonnst müssten sich Florian und Dark abgesprochen haben.
Das könnte bei zukünftigen Romanen, wenn beide Autoren die Figur Matthias verwenden, ein Problem werden.
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Zitat:
Original von TheronEs kommt ja in demnächst ein ,, Matthias " Roman von JD raus, wobei es interessant sein wird, ob die neuen Entwicklungen in diesem Roman eine Rolle spielen werden, was unwarscheinlich ist, denn sonnst müssten sich Florian und Dark abgesprochen haben.
Das könnte bei zukünftigen Romanen, wenn beide Autoren die Figur Matthias verwenden, ein Problem werden.
JD hat schon mehrfach gesagt, dass er sich NICHT darum kümmert was die Fremdautoren geschrieben haben. Auf der anderen Seite sollten die Fremdautoren nach der "Übergangsphase" auch in der Lage sein den Serienverlauf weiter zu schreiben. Die "Übergangsphase" wird aber wohl noch länger dauern.
So was ähnliches hatten wir doch schon, wo in einem Fremdroman John gerade eine Person getroffen hat und im nächsten JD Roman hat John sich gesagt, dass er diese Person schon lange nicht mehr gesehen hat.
Mal sehen, wie sich das weiter Entwickelt.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Mit einem Novum startet dieser Roman. Denn die dänische Polizei bittet über Interpol bei Scotland Yard um Amtshilfe. Die Angelegenheit landet somit auf dem Tisch von "Sir" James. In dessen Büro wird John mit den Vorfällen konfrontiert. Es soll sich, um genau gesagt, um drei Fälle handeln. In jedem von ihnen wird die komplette Familie auf grausamer Weise brutal ermordet. Doch das ist bei weitem noch nicht alles gewesen. Denn bei allen drei Familien wird zudem das adoptierte Kind vermisst. John fragt sich natürlich, was er mit dem Fall zu tun hat ?. Als "Sir" James ihm anschließend von einem im Sterben liegenden Augenzeugen berichtet, der einen Jungen gesehen haben soll, der die Menschen allein durch seinen Gesang zu blutrünstigen Mördern macht ....wird die Sache für John interessant. Hätte der Sohn des Licht's im Vorfeld gewußt, wer der eigentliche Drahtzieher in diesem höllischen Spiel ist, hätte er mit Sicherheit Suko zur Verstärkung mit genommen. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 13.12.2015 22:53.
Fazit:
Ich kann mich mittlerweile nur wiederholen. Schon wieder ein bärenstarker "Hill-Roman". Die Idee mit den "haarigen Sirenen-Kinder" ? fand ich mehr als gelungen. Genauso die Idee, den "Höllen-Matze" als Strippenzieher mit einzubauen. Endlich mal wieder ein glänzender Auftritt von ihm. Mir schwarnt nur böses, wenn der Sohn der Finsternis demnächst in Jason's-Fällen wieder als "Softversion" mit von der Partie ist. Das Finale war jedenfalls nix für die "Hausmütterchen-Stammleser" ......nix mit Happy End . Ein Kind hatte ja überlebt und mit Lykaon ist ja auch noch zu rechnen. Wird langsam an der Zeit, dass die Übergangszeit offiziell für beendet erklärt wird. Denn diese zwei parallel laufenden Sinclair-Serien gehen mir nämlich langsam aber sicher auf dem Sack. BASTEI müsste jetzt mal endlich ein Machtwort sprechen.
Besonderes:
1. Der Sohn der Finsternis mischte mal wieder mit (und auch sein Bündnis Partner Lykaon S.65) .
2. Erster Fall in Dänemark.
3. Eine alte (hier leicht veränderte) Dämonenart trat hier indirekt auf (besser gesagt Puppen/Woll-Kinder die aus Dämonenhaare von Sirenen aus der griechischen Mythologie entstanden waren) .
Bewertung:
Von mir gibt es erneut ein "sehr gut" (wird wohl langsam die Dauerbenotung für einen "Hill-Roman" .
Cover:
Was der Bär da jetzt drauf zu suchen hatte .....weiß wohl nur Timo. Ein Wolf hätte da zumindest besser hinein gepaßt .....allein schon wegen Lykaon.
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Zitat:
Original von dark side
Was der Bär da jetzt drauf zu suchen hatte .....weiß wohl nur Timo. Ein Wolf hätte da zumindest besser hinein gepaßt .....allein schon wegen Lykaon.
Weils ein bärenstarker Roman ist?
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller