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Das Cover ist leider nicht so dolle.
Mal schauen wie Dämonengeist sich schlägt. Wie bei Florian bekommen "bekannte Gesichter" keine Extrapunkte bei mir. Aber wie ich das wandelnde Sinclairlexikon kenne wird das schon was.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Seid froh dass ich noch nicht so gut schreiben kann - sonst würde ich mitschreiben.
Wobei ich vermutlich erst einmal ein paar Leute temporär entsorgen würde. Wozu gibt's nette andere Dimensionen?
Aber: woher wisst ihr dass es unser Geist ist?
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Loxagon am 11.12.2015 13:28.
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Ein ziemlich guter Einstieg von Dämonengeist. Ein flüssiger Schreibstil, ein guter Plot. Ziemlich viel reingepackt in die Geschichte. Besonders gefallen hat das Wortgeplänkel im Büro vor dem eigentlichen Fall, sowie das Einbringen vieler Bewohner von Aibon. Dadurch dass sehr viel passiert, kommen vielleicht manche Kämpfe zu kurz. Das kann allerdings auch (mich) täuschen, weil ich gerade ein Buch hinter mir habe, in dem eine Kneipenschlägerei über sechs Seiten beschrieben wird (ohne dass es langatmig wird). Das Problem, das John durch seine Verletzung bekommt, wird m.E. zu leicht gelöst (ich hoffe, ich darf das erwähnen ohne zu viel zu verraten). Das hätte Potenzial für mehr gehabt. Aber da ja schon genug Inhalt in der Geschichte steckte, ist das auch okay. Die vielen Verweise auf alte Fälle waren ja zu erwarten, und das finde ich einfach klasse! Ein, zwei Kleinigkeiten wie z.B. dass die weiteren (Arten von) Gefangenen in der Hütte quasi nur in einem Nebensatz erwähnt werden, deren Mitspielen fast untergeht, störte mich etwas, sonst alles gut!
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Och, Dark durfte ja fast 10 Seiten schreiben wie John in eine Kirche geht - was sind da dann 6 Seiten Schlägerei?
"Erst fiel das erste Ei auf den Boden, wodurch die Dorfhenne einen Schreikrampf bekam. Das löste beim Fuchs eine Neurose aus, der Elefant hielt sich vor Schreck für einen Papagei und flog in den Sonnenaufgang, und dann geschah es: dem Dorfschläger fiel der Longdrink aus der Hand ..."
usw usw. ... und falls dich die Lektorin erschlagen will: sei schneller
Mir hat der Roman ebenfalls sehr gut gefallen.
Ich fand auch, dass er flüssig zu lesen ist und eine interessante Geschichte beinhaltet.
Die Thematik über Aibon wurde ja schon in älteren Romanen öfters aufgegriffen aber
ich kenne mich damit weniger aus.
Warum sich JD in den letzten Jahren so wenig damit befasst hat versteh ich nicht.
Ich finde es auch gut das John und Suko hier als Team agiert haben, was in letzter Zeit ja seltener wurde.
Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 16.01.2016 17:54.
Ich habe gerade angefangen, den Roman zu lesen, weil es mich interessierte, wie sich "Dämonengeist" als Autor macht. Sonst lese ich keine neuen Sinclair-Romane, auch nicht vom Altmeister.
Aber eines ist mir gleich zu Anfang aufgefallen: Der Roman spielt auch im Herbst (Seite 6, Spalte 2, oberster Absatz: ... kräftigen Herbstsonne aufgewärmt worden.)!
In einigen Kritiken habe ich gelesen, dass sich ein paar User darüber beschwerten, dass Jason Darks Folgeroman nach einem Weihnachtsroman im Herbst spielte. Das fand ich auch ein bisschen komisch, aber wie man hier sieht, ist es einfach nicht anders machbar, nachdem es keinen Exposé-Schreiber gibt. Denn dieser Roman müsste demnach auch im Januar oder maximal Anfang Februar spielen, wollte man eine jahreszeitliche Chronologie beibehalten.
Da dies nicht möglich sein dürfte, sollte man vielleicht etwas weniger auf den Altmeister selbst hinhauen, wenn der sich nicht um die Jahreszeiten der neuen Autoren kümmert (ohne dass ich hiermit Partei für ihn ergreifen möchte). Gewiss schreibt jeder Autor seinen Roman in der Jahreszeit, die ihm für den Plot seines Romans am besten passt. Vielleicht sprechen sich einige der neuen Autoren ein wenig untereinander ab, aber ob sie das wegen der Jahreszeiten tun, glaube ich eher weniger. Mit solchen Abstrichen muss man bei Romanserien ohne Exposé-Autor leben, da beißt keine Maus einen Faden ab.
Im Übrigen kann ich nach den ersten fünf Seiten bereits sagen, dass sich der Schreibstil des allerneuesten Autors dieser Serie bisher gut lesen lässt. Das ist schon einmal recht positiv ...
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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Auch ich habe den Roman gestern gelesen und mich insgesamt gut unterhalten gefühlt. Auch mir gefällt der Schreibstil von Dämonengeist, der eine spannende Geschichte geschrieben hat. Positiv finde ich auch den Bezug auf frühere Fälle; hier wünsche ich mir aber auch die entsprechenden Fußnoten.
Die Einordnung in die Serie fand ich OK, da der vorherige Fall JS-Band 1956 von John erwähnt wird. Natürlich passen der Roman und die Jahreszeiten dann nicht mehr in die Zeitrechnung der anderen Autoren; das haben wir ja schon öfters erwähnt und hier sollte der Verlag endlich eine Lösung finden ....
Nun zu ein paar kleineren Kritikpunkten:
Komisch fand ich es schon, dass John und Suko bewaffnet in Aibon ankamen/blieben, obwohl sie ja bewusstlos waren (S.35 ). Wie Suko dann den Gorlon getötet hat, ist mir nicht ganz klar; es sei denn er hat ihn noch vor seiner Bewusstlosigkeit im Wasser erledigt, aber das hätte John dann doch auch schon mitbekommen müssen.
Johns Verletzung wurde mir auch zu schnell geheilt; das hörte sich zunächst doch wirklich so an, als ob hier ein größeres Problem entstehen würde.
Guywano hat Dravotan nach eigener Aussage vor vielen Jahren die Chance gegeben sich in Aibon eine neue Existenz aufzubauen (S.56 ). Daher fand ich es überraschend, dass Dravotan und die Gorlons jetzt zum ersten Mal auftauchten.
Und zuletzt: Das Verhalten des Kreuzes hat mich auch etwas überrascht. Ich dachte, dass das Rufen der Formel die maximale Kraft aktiviert. Stimmt das also nicht?
Also, ich vergebe insgesamt ein "gut" und warte gespannt auf die weiteren Romane von Dämonengeist.
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