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Die Geschmäcker der Sinclair Leser sind ja sehr vielfältig. Der eine bevorzugt dieses oder jenes Thema und der andere möchte vorzugsweise Romane die den Serienverlauf weiter voranbringen. Das tut der Roman zwar nicht aber dennoch hat er meinen Geschmack vollkommen getroffen. Eine wie ich finde spannende Geschichte mit einem Vampierplot verbunden mit Elementen des Thriller, wobei dieses meiner Meinung nach ausgewogen ist. John Sinlclair und auch Jane Collins kommen in ernsthafte Schwierigkeiten und es wird eng.
Jane Collins ermittelt , sie wurde beauftragt eine vermisste Frau zu finden. In diesem Zusammenhang wird ein Killer beauftragt sie zu töten und dieser dringt in ihr Haus ein.
Sie schafft es noch John zu benachrichtigen und dieser eilt zu ihr.
Ob er noch reschtzeitig kommen wird.....
Dieser Auszug der Geschichte ist allerdings nicht der Anfang, den der Autor auch stimmungsvoll eingeleitet hat.
Auch der weitere Verlauf der Geschichte hat mich gefesselt und ich habe den Roman in einem durchgelesen.
Am Ende ist es eine in sich logische Geschichte.
Wenn man das Haar in der Suppe sucht wird man bestimmt etwas fnden aber ich habe nichts zu meckern.
Für mich ist alles da was einen guten Sinclair ausmacht und somit vergebe ich zu ersten mal ein"top"
Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 18.02.2016 18:02.
Gratulation an den Schreiber,
auch das Zweitwerk ist gelungen. Eine simple Vampigeschichte, aber eine runde Story, in der alle beteiligten Protagonisten eine sinnvolle und nachvollziehbare Aufgabe hatten.
Spannung und Auflösung gelungen und nicht schon weit vorher absehbar. Gute Idee, John mal auf althergebrachtes Feuer kommen zu lassen, auch waren viele Auseinandersetzumgen schön auf Messers Schneide gebracht.
Ich denke auch, dass die einzelnen Kritiken einzelner Romane hier im Forum wirklich bedacht sind (gerade die immer wieder erwähnten, langatmigen Dialoge).
Wenn ich auch scharf bin auf die großen Entwicklungen (Wölfe/Kreaturen der Finsternis, geheimnisvoller Mönch, etc), so habe ich einen ganz einfachen Vampirroman seht genossen, danke!
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Rafaels neuster Roman ließt sich ganz wie das Drehbuch zu einem Horrorfilm. Weibliche Studentinnen auf Waldwanderurlaub die in einer unheimlichen Ruine von düsteren Blutsaugern angegriffen werden. Verschwiegene Dörfler und korrupte Polizisten im Netz eines Milliardärs mit einem düsteren Geheimnis. Und eine hübsche Privatdetektivin. Auf sich gestellt. Allein. Gegen das Böse. Jetzt auch in Ihrem Lichtspielhaus.
Na gut, so ist es dann doch nicht. Dabei fand ich Fokus auf Jane richtig gut. Ihre Ermittlungsarbeit und Herangehensweise ganz in Ruhe zu verfolgen. Die Vampire sind jetzt keine besonderen Gegner gewesen, aber als Monster der Woche ausreichend. Wie damals zur guten alten Zeit.
John darf am Schluss dann doch noch mit helfen, den Fall zu lösen und das Dorf aus den Klauen des Grauens zu befreien.Und die Jungfrau in Nöten vor dem Killer zu retten. Meinetwegen hätte man Jane die Sache auch allein lösen lassen können, auf die Figuren zugeschnittene Soloabenteuer finde ich immer gut. Wie letztens Johnnys Blutsauger-Abenteuer.
Es gibt von mir auf jeden Fall weniger Kritik als noch beim Aibon-Abenteuer. Die Vampire handeln nicht gerade schlau. Befinden sich in Nahrungsnöten und lassen ihre Opfer leben, damit sie auch zu Vampiren werden, die ihrerseits natürlich auch Hunger haben. Zwar sperren sie die verwandelten Frauen weg, aber ich glaube nach Sinclair-Regeln dürften die Damen irgendwann so hungrig sein, dass sie ihre Erschaffer angreifen. Diese haben ja auch Blut in sich, das ihrer neusten Blutlieferanten. Egal. Dumm gedacht, aber nicht unrealistisch. Direkt unrealistisch ist, dass sich gebissene Menschen nach wenigen Minuten schon verwandeln und erwachen. Bei Dark war es immer so, dass frische Vampire erst nach Stunden mit wahninnigem Blutdurst zu sich kommen.
Positiv anmerken möchte ich dafür Janes Alleingang zum Finale. Statt die Vampirin schnell zu erschießen, wie es schlau gewesen wäre, geht sie mit dem Kreuz auf Reena zu und erntet die Strafe. Sarah knallhart dafür sterben zu lassen hätte ich einerseits gut gefunden. Andererseits hätte das Jane in ein Loch reißen müssen, welches Dark nicht beachtet hätte, wenn die Detektivin in einem seiner kommenden Romane aufgetaucht wäre. Rafael hat hier schon alles richtig gemacht.
Insgesamt ein simpler Fall der Woche, dafür sehr gut gelungen. Musste mich zwischen GUt und SEHR GUT entscheiden. Letztendlich ein knappes GUT nach oben.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
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Das war ein richtig guter John-Sinclair-Roman...
Das zweite Werk von Rafael Marques hat mir noch deutlich besser als sein Erstlingswerk gefallen. Die Geschichte war spannend und logisch, die Charaktere authentisch. So kann es weitergehen.
Daher erfolgt meine (kleine) Kritik hier schon auf hohem Niveau: Die Historie um die Drillingsbrüder McCole ist mir zu kurz gekommen. Insbesondere natürlich die Frage, wie und wann zwei von ihnen zu Vampiren geworden sind, warum sie urplötzlich nach dreißig Jahren wieder auftauchen und wo sie in der Zwischenzweit waren. Ich gehe mal davon aus, dass der Autor diesen Sachverhalt ganz bewusst offen gelassen hat, da er den entsprechenden Folgeroman schon geschrieben hat ...
Grammatik- bzw. Satzbaufehler gab es schon einige, wie z.B. auf Seite 58: "Er war mit ihrem Vater gut befreundet gewesen, hatte auch sie gefördert, wo sie nur konnte." oder auf Seite 54: "Genau in diesem Moment riss die Fackel herum."
Ich vergebe ein "sehr gut" und freue mich auf weitere Romane auf diesem Niveau !
Ich schließe mich den anderen Bewertungen an. Dafür, dass ich Vampirromane nicht mag und auch nicht, wenn John sehr spät auftritt, begeistert der Roman durch einen guten Plot, eine gute Abfolge der Geschehnisse. Der Stil ist einfach klasse! Da macht das Lesen Spaß! Ich bin mal gespannt, was Rafael für einen Roman herausbringt, in dem er Erzfeinde einsetzt....
Ein "sehr gut" verhindern nur meine erwähnten Abneigungen, aber sonst: Weiter so!
Der zweite Roman von Rafael/Dämonengeist/El Saragossa liest sich fast wie ein Sinclairroman von Jason Dark wenn dieser einen guten Tag hat. Die Story ist für einen Einzelroman wirklich gut gewählt. Mal eine klassische Vampirstory in der die Handlungen der agierenden Charaktere durchaus nachvollziehbar sind. Was Rafael auf jeden Fall genauso gut gelingt wie Florian ist die Darstellung der Hauptcharaktere. Hier merkt man dann doch ganz deutlich, dass auch Rafael ein Fan der Serie ist.
Was mir aber auffällt es, dass Rafael wohl eine Affinität zu leichtbekleideten Damen hat. Auch diesmal sind wieder spärlich bekleidete Damen mit von der Partie. Doch im Gegensatz zum ersten Roman durften sie diesmal ihren Slip und BH anbehalten
Mir persönlich hat der zweite Roman von Rafael besser gefallen, als der erste, da es hier deutlich weniger gehetzt zuging. Das am Ende der Hintergrund der Brüder nicht aufgeklärt wird (Entstehung und Verblieb in der letzten Jahren) stört den Gesamteindruck nicht. Nicht immer muss alles restlos aufgeklärt werden und hier reichte mir die gegebene Erklärung vollkommen aus.
Trotzdem ab ich auch einige Kritikpunkte anzubringen, also nicht böse sein Rafael.
Was ich am Ende nicht so gut fand war die Tatsache, dass einige der Vampire schon verwest waren. Wenn ich das Richtig in Erinnerung habe verwesen Vampire eigentlich nicht, sondern mergeln nur aus wenn sie kein Blut bekommen. Das andere was mich etwas gestört hat war die Tatsache, dass in der Mitte des Romans bei der Einführung der beiden Brüder stand, dass sie anders wären als ihre tumben Opfer. Jedenfalls sinngemäß. Es hatte dann ja auch den Anschein, dass das so ist. Als Jane den Keller öffnet findet sie ja auch nur tumbe Vampire vor. Was sich mir aber nicht erschlossen hat ist warum ausgerechnet Reena Michaels eine Ausnahme gebildet hat. Sie konnte ja wohl noch bewusst handeln und sogar sprechen. Aber das sind nur kleine Kritikpunkte.
Grundsätzlich schwanke ich zwischen einer sehr guten und guten Bewertung. Da ich den ersten Roman von Rafael mit gut bewertet habe und ich den zweiten besser fand. Vergebe ich ein knappes sehr gut.
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Torshavn am 17.02.2016 08:24.
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