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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
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JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Durch Chiefinspektor Tanner werden John und Suko auf einen Fall aufmerksam, bei dem Katzenbesitzer von ihren Tieren getötet wurden. Schnell finden sie heraus, dass die Katzensitterin der Opfer dahinter stecken muss (etwas, wozu die normale Polizei offenbar nicht fähig war, obwohl sie dazu nur mit normaler Polizeiarbeit die Nachbarn hätten befragen müssen, so wie es eben John und Suko getan haben). Sie nehmen den Kampf gegen die Frau auf, geraten allerdings in verschiedene Fallen und können sie so erst nach längerem Kampf besiegen.
Ich bin unschlüssig. Gemessen an Jason Darks Werken der letzten Monate und Jahre, ist der Roman durchaus ansprechend. Und trotzdem muss ich gestehen, dass ich mich phasenweise gelangweilt habe, was vor allem daran lag, dass der Roman seinen Hauptumfang durch ausgedehnte Actionszenen erreichte, nicht aber durch Handlungsentwicklung. Und leider ist es halt mal so, dass mich übermäßige Action eher anödet, als zu fesseln.
Daran änderte auch nichts, dass nicht wie zuerst vermutet Bastet hinter den Morden steckte, sondern, wenn auch über Umwege
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Breitbernd am 14.05.2016 11:57.
Oh, Florian kann auch ruhiger! Ich hoffe, er hat sich dazu nicht von der Kritik an zu actionreichen Romanen beeinflussen lassen. Diesmal liefert er eher einen Band ab, in dem die Ermittlungsarbeit im Vordergrund steht, weil Tanner den Fall schnell abgibt, weil er schnell feststellt, dass es eher ein Fall für seinen Spezi John ist. Und so machen John uns Suko erst einmal normale Polizeiarbeit, bis dann durch den Angriff der Katzen (und dem was dahintersteckt) etwas Action aufkommt, die wie erwähnt sehr dürftig ausfällt. Interessant finde ich, wie Florian das Schema F umschifft (Kreuz oder andere Waffen oder den Stab zücken und fertig), indem er Suko in die Toiltette flüchten lässt. Wie schon ein paar Mal, versucht Florian durch solche Szenen Abwechselung in den Handlungsablauf zu bekommen. Insgesamt ist dieser Roman sehr ruhig und wieder sehr rund geschrieben. Die Dialoge zu Beginn im Büro sind einfach toll!
Etwas gefährlich finde ich es, wenn sich fast jeder Band (außer denen von Logan Dee, und JD lese ich nicht), um die Entwicklung der Dunklen Eminenzen dreht. Wenn auch hier nur absolut am Rand....Zwischendurch mal wieder ein MOnster of the week oder ein ganz anderes Thema wären nicht schlecht. Vielleicht bleibt aber dazu zu wenig Zeit, um noch bis zum großen Jubiläum genug Hintergrund aufzubauen....
Ich habe nach Monaten mal wieder einen Roman gelesen und muss sagen, dass er mir gefallen hat. Auch wenn ich anfangs dachte, mit Katzen kann das nur eine Luftnummer werden.
Schön das in diesem Heft nicht der typischen Jason Dark - Ich nehme das Kreuz oder die Dämonenpeitsche und alle sind besiegt nachdem ich 60 Seiten nur gelabert habe - Kniff, zu tragen gekommen ist, sondern dass sich der (neue) Autor Gedanken gemacht hat wie er etwas Spannung in die Story bringen kann. Für mich hat er das gut geschafft.
Den Roman habe ich ohne einmal auf die Uhr zu schauen in eins gelesen, was bei den letzten JS-Romanen die ich mir angetan habe eher nicht der Fall war. Von mir bekommt diese Ausgabe ein >>GUT<<
Eine Frage habe ich noch: Was hat es mit der Narbe auf sich, die John (neuerdings ?) im Gesicht hat?
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Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Katzenromane sind einfach nicht mein Fall. Da reiht sich Florians Geschichte leider ein. Im Vergleich zu seinen anderen Arbeiten ein schwächerer Text.
Schon den Einstieg hätte man perfekter machen können. Mordende Katzen sind kein normaler Fall, aber auch noch nichts paranormales. John und Suko hören sich die Sache trotzdem kurz an, um dem Papierkram zu entfliehen. Aber dann gibt es noch immer keine Hinweise und die beiden knien sich in die Sache hinein, als hätte sich eine der dunklen Eminenzen persönlich gezeigt.
Da es keine Gemeinsamkeiten oder eindeutige Hinweise gibt folgt erstmal realistisch geschriebene Polizeiarbeit. Das heißt, für die nächsten 10 Seiten öde Recherche. Komisch, dass es so wenig verwertbares Zeug gibt. Keine Überwachungskameras in einer der Wohnungen oder im Hausflur? Keine Abrechnung der Katzensitterin? Keine geschossenen Fotos der vermissten Lieblinge? Mir wären hier als Nicht-Polizist einige Einfälle gekommen.
Ab der zweiten Hälfte nimmt der Fall Fahrt auf. John und Suko werden fast gleichzeitig von besessenen Fellbündeln angefallen und das Finale in Emmas Haus hat es in sich. Statt Bastet auf die Kriegergöttin Sachmet zurückzugreifen ist eine wunderbare Idee. Hoffentlich hat sie bald wieder einen Auftritt. Vielleicht im Splatterstil? Als muskulöse Frau mit Löwenkopf, die zwei Khopesh schwingt und alles um sich herum niederschnetzelt. Am Ende ist Florian aber ein Fehler passiert. Die Dame bringt keine Krankheiten und Seuchen. In ihrem Stärkeaspekt kräftigt sie den Widerstand gegen eben solche. Ihren loyalen Dienern lässt sie sogar göttliche Genesung zukommen.
Ich kann es mir am besten so erklären, dass Florian Katzenfreund ist und einen Roman zu diesem Thema schreiben wollte. Das ließt sich nämlich alles sehr detaillverliebt, wenn es um Katzen und ihre Eigenarten geht. Dafür muss der reine Sinclairautor hintenanstehen. Für einen anderen Autor wäre das ein guter Beitrag gewesen, für Dark sogar prima. Von Florian erwarte ich fast schon Perfektion. Ich habe einen guten Fall der Woche bekommen. Der Einserschüler hat mal eine 2- geschrieben. Trotzdem bin ich sehr gespannt, ob und wie Sachmet wiederkommt. Rachedurst und Wut ist eine ihrer Eigenarten. Sie dürfte die nächste Gelegenheit nutzen, den Geisterjäger in Katzenleckerlis zu verwandeln.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Meiner Meinung nach grundsolide geschrieben, Spannung und Auflösung des ganzen interessant verarbeitet, schöner Band als Thema der Woche, für die lockere Entspannung nebenbei. Auch die Handlungen und Lösungswege finde ich nachvollziehbar und solide, kann ich mit gutem Gewissen ein lockeres Gut raushauen.
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Von mir gibt es ein "mittel" mit der Tendenz zu "gut". War zunächst sehr skeptisch wegen der Katzenhandlung, aber der Band war dann doch anders als erwartet. Die akrobatische Einlage von Suko war etwas zu viel des Guten.
Bemerkenswert fand ich die Erwähnung der magischen Kreide. Ich vermisse diese "Waffe". In den alten Romanen, die ich zwischendurch lese, ist diese fester Bestandteil von Johns Waffenarsenal.
Cover: würg...
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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
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Dank Breitbernd's guter Inhaltsangabe komme ich gleich zum Fazit. War für mich ein etwas seltsamer Roman. Die Hälfte der story konnten mich echt überzeugen und der Roman lag lange auf einem "gut" Kurs. Doch dann begann der Mumpitz für mich. Sachmet, die Löwengöttin brauchte irgendwie kein Schwein hier (nur meine persönliche Meinung) . Kam mir irgendwie vor wie ein Abklatsch der Fehde zwischen Fenris, dem Götterwolf und Lykaon. Zum Schluss packte Florian einfach zuviel des Guten in die story. Eine einfacher Plot mit BASTET hätte hier völlig ausgereicht. Auch seine große Erklärung/Erleuchtung (S. 61) machte es für mich nicht besser. Und das Sarket am Ende hinter diesem ganzen Komplott noch stand, war für mich auch nicht der große Halsbringer gewesen. Das mit Super-Suko hatten wir ja oben bereits durch gekaut bzw. angesprochen. Wenn wir schon mal bei Übertreibung sind. John feuerte gleich 5 Silberkugeln in dem breiten Schädel mit dem aufgerissenen Maul (S.55) . Auch wenn durch diese Aktion Suko nicht zu einem Tokata wurde, fand ich es doch einwenig übertrieben.
Besonderes:
1. Bastet bzw. ihr Geist hatte hier einen klitzekleinen Auftritt (S. 63 ) .
2. Sachmet, die Löwengöttin hatte hier ihren ersten Auftritt. Sie scheint mit der Katzengöttin, Bastet nicht gerade grün miteinander zu sein. Da scheint sich ne Fehde zwischen den beiden anzubahnen.
3. Sarket steckte hinter dem Plan, die Löwengöttin Sachmet aus ihrem Gefängns zu befreien.
4. Der Begriff die Macht des Schwarzen Doms tauchte hier zum ersten Mal auf (S.64) .
Bewertung:
Aufgrund meiner Unzufriedenheit mit dem Verlauf der zweiten Hälfte (und der Auflösung) vergebe ich hier nur ein "mittel".
Cover: Netter Stubentiger
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