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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Nachdem ich den kruden Schreibstil Logan Dees zu schätzen gelernt hatte (krude bitte nicht mit seinen Synonymen vergleichen - ich benutze das Wort für schräge Sachen, die mir gefallen...), freute ich mich auf den neuen Roman. Und es ging auch wieder im typischen Stil Dees los. Dann aber wurde es mir zu wirr und wirklich zu seltsam, und als es dann auf Seite 46 dazu kam, dass der Fall für einen Monat unterbrochen wurde, musste ich mich zwingen, weiterzulesen. Das geht in meinen Augen gar nicht!
Ein paar Mal wurden in einem Satz Szenen beschrieben, die man viel weiter hätte ausdehnen können. Am zweitmeisten hat mich ein Absatz auf Seite 58 gestört. Da sinniert Suko in Gefangenschaft über sein Ende und im nächsten Satz heißt es "Die nächsten Stunden verbrachten wir in brütendem Schweigen." !!! Die großen Geisterjäger tun nichts, um sich zu befreien und schweigen nur? Da ich gegen Ende immer unzufriedener wurde, muss ich leider ein "schlecht" geben... Vielleicht würde ich anders bewerten, wenn ich Jason Darks Romane auch lesen würde, denn wenn ich die Bewertungen vom letzten Zweiteiler lese, scheinen sich John und Suko gar nicht so viel anders zu verhalten wie beim Altmeister. Aber durch die großartigen Romane der neuen Autoren der letzten Wochen nun die schlechte Bewertung.
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Zitat:
Original von Der Geist des Weines
Da sinniert Suko in Gefangenschaft über sein Ende und im nächsten Satz heißt es "Die nächsten Stunden verbrachten wir in brütendem Schweigen." !!! Die großen Geisterjäger tun nichts, um sich zu befreien und schweigen nur?
Da wäre es wohl spannender, wenn geschrieben würde, das sie sich mehrere Möglichkeiten zur Flucht überlegt haben, aber es immer nicht durchführen konnte.
Aber Schlimmer geht immer. Siehe den Roman Band 1807: Larissas Blut-Party von JD. Ich habe folgendes darüber geschrieben - es geht hier um John.
Zitat:
Original von Archmage
Und was macht unser gewaltbereiter Schläger, als er in einem Sarg eingesperrt ist die Luft langsam ausgeht und er weiß, dass der Deckel nur drauf gelegt ist und von zwei Personen locker gehoben werden kann? Richtig, er kratz lieber ab, als das er auch nur den Versuch wagt den Deckel zu heben. Super John, lieber abkratzen, als sich die Fingernägel schmutzig machen. Sterbe ruhig für deine Prinzipien.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Die letzten Romane von Logan Dee hatten mir eigentlich ganz gut gefallen. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 18.07.2016 18:57.
Dieser Roman stellt für mich gesehen einen Rückschritt da. Er beginnt, so meine ich, recht vielversprechend und auch die Story, mit der dämonischen Musik, was zwar nicht neu ist, war ganz ok. Da wird zwar mit einem alten Klischee der Hardrock oder Metal Musik gearbeitet (höre ich selber), aber was soll 's.
Dann wird es zunehmend verworren.
Was wollen der,, Täufer" und seine Gehilfin ( Rabisana) überhaupt erreichen, oder warum mischen sie da mit.
Also ich habe das nicht verstanden.
Für die zukünftige Endwicklung der Story mit den dunklen Eminenzen frage ich mich jetzt, warum schließen sie sich zu einem Verein zusammen und treten dann doch vereinzelt, mal hier und mal da auf.
Aber auch so hatten sie bereits einige Gelegenheiten J.Sinclair zu erledigen.
Wollen sie so lange warten bis er nackt an einem Baum gefesselt ist?
Was diese Geschichte anbelangt, hätten sie nach meiner Meinung nicht dabei sein müssen.
Ich vergebe gerade noch ein ,,mittel".
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Zitat:
Original von Sir Boromir
Das Cover sieht gut aus. Das Monster erinnert mich an den Balrog aus Herr der Ringe
Stimmt, Balrog ist ein guter Vergleich, weckt zwar die Fantasie eines wirklich starken Wesens, aber nach dem Schock des Bandes 1982 wird Logan diese ja nicht auch zunichte schreiben. Daran glaube ich zumindest.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Aliens gab es in dem Roman leider nicht. Schade, hatte mich auf ein paar Außerirdische gefreut. Sonst ein netter Roman, der für mich zum Ende hin etwas unlogisch wurde. John und Suko sitzen in der Falle (sehr komisch, dass die sonst so pfiffigen Kollegen keine Idee haben) und werden von dem Mönch nicht getötet.... Dieses unlogische Verhalten führt zum Punktabzug. Auch die abgehackte Schreibweise beim Ende hat mir nicht gefallen. __________________
Von mir bekommt der Roman gerade noch ein >>MITTEL<<
Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
Auch von mir gibt es ein "mittel", mehr war leider nicht drin. Auch ich fand es teilweise etwas verwirrend. Rabisana finde ich gar nicht schlecht, aber diese "Rumhüpferei" von Körper zu Körper in Sekundenschnelle...nun ja... Der Täufer war wieder im Spiel und immer noch sind seine Pläne sehr undurchsichtig, hoffe, dass bald Licht ins Dunkle kommt. __________________
Cover: TOP
Titel: ??? Geht gar nicht...
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Also ich fand es gut, gerade, weil es noch nicht ganz übersichtlich ist, aber einem roten Faden zu folgen scheint. Unser guter John wird ja auch ein bisschen demoralisiert. __________________
Ich finde, die Stimittel haben gepasst, um das Wirken des Täufers und seiner Eminenzen weiter zu verfolgen. Ich denke, dass es sowohl um den roten Faden geht, der Täufer aber auch in so einer Art Testphase ist, ob alle so funktionieren und seine Taufen ebenfalls die gewünschte Wirkung zeigen. Ich denke, noch sind wir beim Vorgeplänkel.
Fûr mich war es jederzeit spannend, keine unnötig langen Dialoge oder Wegbeschreibungen, was mich schon allein dankbar macht. Freu mich auf die weitere Entwicklung um den Täufer.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Das erste Viertel der Geschichte erinnerte mich an den Kinder- und Jugendgrusel „Gänsehaut“. Danach setzt Logan Dee mit dem richtigen Horror für Erwachsene ein, in seinem gewohnten ureigenen Stil. __________________
Kaum haben sie die Anhalterin vor dem Anwesen abgesetzt, regnet es Blut. Später gibt es Nebelschwaden durch das Spielen der Musik. Das ist schon öfter passiert, berichten die Musiker. Eine Begleiterscheinung. Nichts besonderes, da muss man sich keine Gedanken machen. Da hat sich die Dämonin genau die richtigen Narren für ihren Plan ausgesucht. Bereits zur Hälfte des Romans kommt es zum ersten großen Kampf gegen einen Dämon und man geht davon aus, die Sache überstanden zu haben.
Hat das Geisterjägerduo natürlich nicht. Dämonische Schafe mit Wolfsgebiss greifen sie an, weil der Täufer es ihnen befielt. Es sieht schlecht für den Geisterjäger aus, als der Mönch eingreift und ihn rettet. Er wollte John nicht töten, sondern ihn nur wissen lassen, dass es ihn noch gibt. Solche Kinderspielchen passen nicht zu der bedrohlichen Figur im Hintergrund. Ein zweites mal hilft er John und Suko dann, indem er einen Zombie belebt, der sie befreit, als sie in einen Raum eingeschlossen sind. Das erinnert mich an das Handeln von Asmodis bei CZ. Masterpläne, die nach hinten los gehen. Wo sind John und Suko jetzt bitteschön tot?
Der Mönch als überheblicher Versager, Rabisana als nervige Zicke die sich nicht an Absprachen hält, Logan Dee wie gewohnt. Ein mittelmäßiger Roman, der mich mit fortschreitender Handlung immer weniger interessiert hat. Daher eine leicht schlechte Bewertung.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Dieser Roman ist wieder ganz im trashigen übertriebenen Stil von Logan Dee. Ich persönlich kann mich mit diesem Stil einfach nicht anfreunden. Wenngleich ich bei diesen Roman sagen muss, dass ich ihn deutlich besser finde als die bisherigen Romane von Logan Dee. Die Geschichte um die Beessenheit durch die Musik und um die Dämonin fand ich eigentlich recht interessant. Auch das Rabisana und der Mönch mit von der Partie waren, war erst mal kein schlechter Ansatz. Die Zutaten für eine interessante und gute Story waren also da. Der Anfang der Geschichte ist dann auch wirklich nicht schlecht und ich hatte tatsächlich die Hoffnung, dass Logan Dee diesmal auf die übertriebenen Dinge verzichtet. Doch leider verfällt er dann wieder in das alte Muster. Die Nummer mit dem Blutregen und der Schafsherde mit Wolfsschnauzen war mir schon wieder zuviel Trash. Auch hat sich mir nicht ganz erschlossen, was der Mönch eigentlich bezwecken wollte. Ich hoffe hier kommt noch eine Klärung durch den angedachten roten Pfaden. Denn ich hatte am Ende des Romans das Gefühl, dass der Mönch eigentlich nicht den Tod von John wollte, sondern gezielt wollte dass die gegen das Kreuz immunisierte Rabisana mit den Kräften des Kreuzes in Berührung kommt. Könnte ja sein dass daran sein Plan besteht. Ansonsten muss ich leider sagen das Rabisana mir schon zu mächtig ist. Hier übertreibt Logan Dee dann wieder in seinem üblichen Still. Immerhin haben wir es hier mit einer Vampirin mit Hexenkräften zutun, die Gestaltwandler und Nekromantin ist und sich zusätzlich auch noch unsichtbar machen kann. Da fragt man sich eigentlich wofür braucht sie überhaupt den Mönch. Was den Mönch und Rabisana betrifft so hatte ich bei dieser Geschichte den Eindruck, dass sie vor den Ereignissen aus dem drei Teiler von Florian spielt. Den nur so kann man die Passagen erklären in den der Mönch das erste mal auf Rabisana trifft. Hier hatte ich nämlich den Eindruck, als ob sie sich nach der Rekrutierung nicht mehr getroffen hätten. Dabei war Rabisana ja im dritten Teil mit von der Partie und die dunkeln Eminenzen haben sich dort ja auch im schwarzen Dom versammelt. Insgesamt sehe ich den Roman aber diesmal nicht so kritisch wie die bisherigen Romane, da er durchaus Passagen hatte die mich unterhalten haben. Wenn ich alles zusammen zähle also die guten Ansätze und meine Kritikpunkte bleibt unter dem Strich ein solider Roman dem ich ein Mittel gebe
Eine Musik-CD der Band Midian's Daughter schlägt in der Szene hohe Wellen. Ihre schweren Doom-Klänge sorgen quasi für eine Gehirnwäsche bei ihren Fans. Die geheimnisvolle Frontfrau der Band scheint mit finsteren Mächten im Bunde zu stehen, die nicht von dieser Welt stammen sollten. Wenig später werden die grausamen Geschöpfe auf dem Cover zur Realität ....sie verlassen ihre Dimension und richten ein wahres Blutbad an. John und Suko tappen lange im Dunkeln. Sie bemerken nicht einmal, dass auch der "Täufer" (mit einer seiner Dunklen Eminenz ...Rabisana) in diesem Fall ihre Finger mit im Spiel haben. Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 26.07.2016 23:36.
Fazit:
Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Roman am Ende eigentlich halten soll ? . Für mich war er letztendlich etwas wirr bzw. unlogisch. Besonders beknackt fand ich die vierwöchige Unterbrechung. Ab dem Zeitpunkt war bei mir sprichwörtlich die Luft raus. Das Ende fand ich auch ziemlich abgehackt. Da hätte ich mir gerne ein besseres Finale gewünscht. Der Titel des Roman's war natürlich auch der absolute Witz. Schon allein der Fresser aus dem All. Es war ja nicht nur der Eine da am Start gewesen. Die "Fesselnummer" ging nun mal gar nicht. "Orgow's-Variante" könnte man durchaus noch in Betracht ziehen. Doch ich glaube Logan Dee hatte das einfach völlig versemmelt. Rabisana fand ich auch einwenig nervig. Ich hätte an Mönch's seiner Stelle an ihr ein Exempel statuiert. So in der Art *von Gesicht verbrennen* (ala WIKKA) . Die Beiden ("Täufer, wie auch Rabisana) hatten in diesem Roman einiges an Kredit bei mir eingebüsst. Erinnerte mich ein wenig an das "Höllen-Matze"-Szenario. Mal schauen, ob die anderen Co.Autoren das wieder ins Lot bringen können.
Besonderes:
1. Erneuter Auftritt des geheimnisvollen Mönch's (bzw. Täufer) .
2. Der "Mönch/Täufer" immunisiert Rabisana gegen Johns Kreuz (S.18 ) .
Bewertung:
Lange Zeit lag der Roman (trotzt einiger Defizite) bei mir auf einem knappen "Mittel-Kurs", doch aufgrund des (für mich) unzufriedenen Ende bekommt er nur ein "schlecht von mir.
Cover:
Eines der besseren Arbeiten von Timo Wuerz.
Der Titel ist leider mal wieder selten dämlich, da er falsche Hoffnungen weckt. __________________
Ansonsten fand ich den Roman ziemlich solide, weshalb ich ein noch gerade 'gut' vergeben kann.
Ja, ziemlich irritierend war die 4-wöchige Pause und die sinnfreie Warterei im Klo.
Es hat mich natürlich amüsiert, dass Herr Dee von Doom-Metal keine wirkliche Ahnung hat, aber das hat JD von Rockmusik, die er ja auch nicht mag, auch nicht
Ich weiß jetzt auch nicht, ob ich es gut finden soll, dass die Immunisierung gegen das Kreuz nur zeitweilig anhält und einmalig sein soll... ich hatte gehofft, dass die Dunklen Eminenzen permanent gegen das Kreuz resistent sind... naja wird sich zeigen, ob es des Täufers Absicht war, nur Rabisana nicht vollends zu immunisieren, da diese sich anscheinend nicht unterordnen will.
Ich bin gespannt wie es mit den Dunklen Eminenzen weiter geht... Auf jeden Fall sind die spannender als Rasputin, Justine und Höllen-Matze zusammen...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Ich habe den Roman mit "schlecht" bewertet. Der Titel führt zwangsläufig zu Hoffnungen auf einen Roman mit lovecraftschen Bezügen, aber was dann kommt, ist doch mehr als enttäuschend. Es handelt sich um einen wilden Mix unausgegorener Ideen, der seinen Höhepunkt darin findet, dass John und Suko stundenlang in einem Klo vor sich hin brüten, bis sie dann von einem "Deus ex Machina" befreit werden. Hinzu kommt ein geradezu unterirdisches Lektorat. Ich habe selten in einem Roman so viele Flüchtigkeitsfehler und doppelte Wörter gesehen. Wenn der Verlag so schlampig arbeitet, fühle ich mich als Leser nicht ernst genommen, das ist dann einfach nur noch hingeschludert, um Kohle zu machen.