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Nun dies war ein typischer Roman von J.D. __________________
King Grenada ist also Fett. Zusammengefasst auf bestimmt 20 Seiten. Und auf 10 Seiten wird erklärt das der Leibwächter von King Grenada angst vor Zombies hat. Damit hat man schon einmal 30 Seiten geschafft.
Aber typisch für J.D. ist es trotz allem noch einen guten Roman hinzulegen der zwar nicht überragend ist aber man auch nicht denkt seine Zeit vergeudet zu haben. Eine witzige Idee und auch mal amüsant zu lesen das einem Sinclair das Wetter zu schaffen macht.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
So die letzet Rezi für dieses Jahr __________________
Der Gangster King Grenada versucht mit Hilfe von Voodoo eine Armee aus Zombies auf London loszulassen. Dazu will er sich den Taxifahrer Mac zum Diener machen, doch der widersetzt sich, erschießt einen Zombie und informiert Bill Conolly, die sich ja bereits kannten (s. Band 287).
John, der sich bei den Conollys aufhält erlebt auch den ersten Angriff auf Mac und kann ihn mit dem Kreuz retten. Worauf sich die Freunde auf den Weg machen die Frau von Mac ebenfalls in Sicherheit zu bringen. Hierbei merkt John schnell, dass die Zombiebedrohung tatsächlich existiert. Beim anschließenden Kriegsrat mit Sir Powell ist es diesmal Sir James, der attackiert wird und knapp gerettet werden kann. Kurz danach ist ein Plan gefasst, King Grenada soll am nächsten Tag das Handwerk gelegt werden, doch der Plan ist in Gefahr, denn London versinkt unter Glatteis…..
Fazit:
Die Geschichte hat mit Sicherheit gute Ansätze, die aber von Johns Gegner aus meiner Sicht leichtsinnig verspielt wurden. Am besten gefiel mir eigentlich der Ansatz mit den Voodoo-Puppen der diversen wichtigen Leute, aber das verpuffte bis auf die zwei Angriffe leider wirkungslos und so beweihräuchert sich der King lieber selbst und unterschätzt Sinclair wie ein Anfänger. Lediglich der mal wirklich etwas andere Schluß rettet die Geschichte auf ein Mittel.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Schließe mich an und vergebe ein "mittel". Drei lächerliche Lastwagen voll Zombies soll eine Invasion auf London durchführen? Nein, das war nur ein netter Versuch eines eingebildeten Kriminellen. Ein wenig Glatteis und schon haben sich die Zombies die Finger verbrannt ;-) Das mit den Voodoo-Puppen hätte man wirklich viel besser ausnutzen können, wobei man doch eigentlich einen Teil der Zielpersonen benötigt (z.B. Haare) oder? Hat auf jeden Fall viel Potenziel gehabt. __________________
Cover: Hätte gern den fetten King als Cover gehabt.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Den bisherigen Rezis ist gar nichts hinzuzufügen, sie treffen genau ins Schwarze. Zudem hatte ich den Eindruck, dass Jason hier auch schon wie in den neueren Romanen sehr häufig auf Fülldialoge, Wiederholungen und Füllsätze setzt, um die Seiten ausfüllen zu können. __________________
Ein recht einfaches Zombieabenteuer mit dem Niveau eines schlichten Romans der Woche ohne Ausnutzung möglichen Potentials, daher nicht mehr als ein Mittel, auch das eher im unteren Segment.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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Zitat:
Original von Lemi
Der Gangster King Grenada versucht mit Hilfe von Voodoo eine Armee aus Zombies auf London loszulassen. Dazu will er sich den Taxifahrer Mac zum Diener machen, doch der widersetzt sich, erschießt einen Zombie und informiert Bill Conolly, die sich ja bereits kannten (s. Band 287).
John, der sich bei den Conollys aufhält erlebt auch den ersten Angriff auf Mac und kann ihn mit dem Kreuz retten. Worauf sich die Freunde auf den Weg machen die Frau von Mac ebenfalls in Sicherheit zu bringen. Hierbei merkt John schnell, dass die Zombiebedrohung tatsächlich existiert. Beim anschließenden Kriegsrat mit Sir Powell ist es diesmal Sir James, der attackiert wird und knapp gerettet werden kann. Kurz danach ist ein Plan gefasst, King Grenada soll am nächsten Tag das Handwerk gelegt werden, doch der Plan ist in Gefahr, denn London versinkt unter Glatteis…
Dem schließe ich mich (mal wieder) an!
Fazit: Eine aus meiner Sicht "gute" Geschichte für zwischendurch. Ich fand das sich die Geschichte flüssig lesen ließ. Fülldialoge sind mir jetzt nicht aufgefallen... oder ich hab sie nicht als solche empfunden. Sicherlich wurde in dieser Geschichte wieder Potenzial verschenkt.... hat mir trotzdem gefallen!
Ich gebe ein gutes mittel. Die Zombiegefahr war jetzt sicher nicht so gravierend, dass die ganze Metropolregion bedroht war, und der "King" Grenada war wohl etwas größenwahnsinnig, aber es muss auch nicht immer nicht immer ganz hoch her gehen und alles auf dem Spiel stehen, wenn John Sinclair einen Fall löst.
Interessant war, dass dieses Mal auch mit konventionellen Waffen etwas auszurichten war, und das Wetter eine Rolle spielte. Drei LKWs voll mit Zombies auf vereisten Straßen, das war mal etwas Anderes. Feuer und Eis machten dann den Zombies den Garaus. Auch der Leibwächter, der selbst Angst vor den Zombies hatte, machte es etwas interessanter.