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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Der zweite Teil glänzt in seiner Gesamtheit zwar nicht ganz so makellos wie sein Vorgänger, kann aber dennoch überzeugen. __________________
Zunächst einmal gibt es eine relativ nahtlose Verknüpfung zum ersten Teil. Die Ich-Erzählform unseres (Anti) Helden wird beibehalten - großartiger Schachzug für ein bedrückendes Leseerlebnis. Die geschilderten Brutaltäten sind auch diesmal wieder recht detailliert - wirken aber (meistens) nicht überzogen.
Was bleibt, ist ein stimmiges Leseerlebnis, welches jedoch meiner Meinung nach durch ein unüberlegtes Storyskript etwas getrübt wird. Speziell das Ende hätte irgendwie ein wenig ausgereifter rüberkommen können und wirkt irgendwie dem Gesamtbild gegenüber nicht so ganz würdig.
Somit diesmal leider nur 4 von 5 möglichen Punkten für diesen Roman.
Unter dem Strich haben wir hier dennoch ein Werk im Sektor der Trivialliteratur vorliegen, welches Seinesgleichen sucht. Diesen Zweiteiler habe ich mit Sicherheit nicht zum letzten Mal gelesen.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)