Nä, was soll ich denn noch schreiben? Wird ja langweilig sich immer wieder das gleiche zu schreiben. __________________
Auch hier war wieder alles vertreten. Von der ersten Seite an wurde man gefesselt und konnte nicht aufhören zu lesen. Das Ende war sehr traurig weil Der Hexer erkannte das er durch seinen Fluch nie Freundschaften schließen kann, da der Fluch diese Freunde vernichten würde.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Robert Craven, H.P. Lovecraft und sein Diener Rowlf befinden sich immer noch in Durness, allerdings versteckt, nachdem die Bewohner versucht haben, sie zu töten. Rowlf ist bei dem Versuch schwer verletzt worden und benötigt dringend ärztliche Hilfe. Da man diese in Durness nicht erwarten kann, brechen sie mit einer Kutsche, die von Mary Winden organisiert worden ist, auf ins Nachbardorf. Ihr Weg führt sie durch einen Wald, in dem sich unheimliche Dinge ereignen. Schliesslich fahren sie sich mit ihrer Kutsche fest und kommen nicht mehr von der Stelle. Es scheint, als habe sich dichtes Wurzelwerk selbstständig um die Räder der Kutsche herumgewickelt. Wie es der Zufall will, reiten McMudock und Brennan, zwei Einwohner aus Durness, in dieser Nacht den selben Weg durch den Wald. Als sie erkennen, dass es sich um die totgeglaubten Feinde handelt, kommt es zum Kampf, den Robert und H.P. aber für sich entscheiden können. Zwar kann Brennan fliehen, McMudock aber können sie überwältigen und zumindest teilweise davon überzeugen, dass sie nicht für die diversen Vorkommnisse in Durness verantwortlich sind. __________________
Da die Kutsche nicht mehr zu gebrauchen ist und eine Weiterreise bei Nacht nicht ratsam wäre, schlägt McMudock vor, die Nacht in einer nahegelegenen Hütte zu verbringen . H.P. erkennt, dass es sich bei der Hütte um die handelt, in der vor einigen Tagen das NECRONOMICON gefunden worden ist. Auch der verfallene Shoggote ist immer noch da. Zunächst aber haben Robert und seine Weggefährten andere Sorgen, denn Brennan, der zweite Reiter hat Verstärkung geholt und ist ebenfalls an der Hütte angekommen. Robert und H.P. können Brennan allerdings davon überzeugen, dass sie nicht die eigentlichen Feinde sind, indem sie ihm den toten Shoggoten zeigen. Panisch stürzt Brennan aus der Hütte hinaus in den Wald, wo er von einem Baum gefressen wird. Die noch in der Hütte verbliebenen Personen müssen erkennen, dass der Wald von einem Dämon besessen ist, der von allen Seiten unaufhaltsam auf sie zukommt…
Fazit
Ein weiterer toller Roman aus der Hexer-Reihe. Besonders gut gefallen hat mir die Atmosphäre im Wald, die Wolfgang Hohlbein geschaffen hat. Sehr düster, geheimnisvoll und gruselig. Eigentlich ein Top-Roman, wäre da nicht das Ende, das mich nicht so ganz überzeugt hat. Die Art, wie letztendlich der Kampf gegen den Dämon gewonnen werden konnte, fand ich zwar überraschend, aber nicht komplett gelungen, deshalb gibt´s von mir „nur“ 4 von 5 Punkten, aber das ist Jammern auf hohem Niveau .
Cover
Ein Baum, der zum Leben erwacht ist hier ein sehr schönes Sinnbild für den von einem Dämon besessenen Wald. Ob die Züge dabei immer menschlich sein müssen ist fraglich, aber so kann es sich unsereins natürlich besser vorstellen.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Die Geschichte geht wieder einmal nahtlos weiter. Nun geht es darum aus Durness zu flüchten. Rowlf ist schwer verletzt und hat hohes Fieber. Robert bittet Mary Winden ihnen zu helfen, da sie auch ihrer Tochter geholfen haben. Sie mietet eine Kutsche und fährt die 3 aus der Stadt Richtung Bettyhill. Dort wollen sie Rowlf zu einem Arzt bringen. __________________
Unterdessen breitet sich ein fürchterlicher, von Yog-Sothoth erschaffener Dämon im Erdreich aus vernetzt sich meilenwit durch die Wälder. Es ist der Baumdämon.
Die Kutsche bleibt im Wurzelwerk des Dämons hängen und lässt sich nur mit der Hilfe zweier Fremden aus dem Dorf befreien, die zufällig auch dort unterwegs sind. Die 2 heißen Lon McMudock und Brennan. Als die beiden Robert erkennen greifen sie sofort an. Brennan kann fliehen und McMudock kann gefangen genommen werden. Als sie McMudock überzeugen können, nicht die bösen zu sein, reiten alle zusammen zu einer Hütte im Wald um dort zu übernachten. Brennan holt Verstärkung aus Durness und kommt nun auch zu der Hütte. Bei einem Schusswechsel bekommt Howard eine Kugel in den Hals. Es stellt sich aber heraus, das die Verletzung nicht so schlimm ist. Brennan und seine Männer wollen kurzen Prozess mit ihnen machen, aber McMudock kann sie überzeugen, das Robert, Howard und Rowlf nicht der Feind sind. In diesem Moment werden sie vom Baumdämon angegriffen. Zuerst erwischt es Brennan und dann die Pferde. Kurz bevor es Robert erwischt, können sie den Dämon in Flammen setzen. Allerdings geht die noch größere Gefahr von dem Wurzelgeflecht aus, das sich immer schneller verbreitet. Im Dachgeschoß finden sie die Rettung. Ein toter Shoggote, der im Roman vorher hier verendete wird als Waffe benutzt. Denn das Wurzelgeflecht stirbt bei der Berührung mit der schleimigen Masse des Shoggoten. Nach dieser Niederlage zieht sich Yog-Sothoth erst mal zurück.
Fazit:
Eine faszinierende und spannende Story mit unglaublicher Atmoshäre. Ich fand das toll beschrieben, wie sich das Wurzelwerk langsam ausbreitet und immer gefährlicher wird. Feinde werden auf einmal zu Kampfgefährten und fast noch Freunde. Einzig das durchdrehen von Brennan ist nicht so gelungen. Von mir gibt es die vollen 5 Sterne.
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12, Die Vagabunden 11