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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von iceman76 am 10.04.2017 11:59.
(Achtung Spoiler!) __________________
Als ich Titel und Vorschau las, dachte ich zunächst an eine Neuauflage von 'Der Monster-Killer', stattdessen ähnelt der Roman aber mehr Band 1516 'Totenlichter'. Im Prinzip ist es auch egal, denn ich fand ihn sehr unterhaltsam. Sicher, die Idee mit dem fanatischen Glaubensmann ist nicht neu, aber hier spannend und glaubhaft umgesetzt.
Der Roman spielt im Londoner Polen-Viertel, und JD gelingt es ganz gut, das Milieu und den dort verwurzelten strengen Glauben einzufangen und ihn mit dem Fanatiker Sarrazin zu verbinden.
Die Geschichte ist durchweg spannend, auch wenn vielleicht nach dem starken Beginn etwas viel geredet wird; aber das hake ich eher unter dem Gesichtspunkt 'notwendige Ermittlungsarbeit' ab und ist auch nicht langweilend. Dafür gibt es für einen Sinclair verhältnismäßig viele Morde (nämlich 5) und ein für einen Roman dieser Art sehr ungewöhnliches und mysteriöses Ende, denn normalerweise wird der Fanatiker am Ende entweder erschossen oder er begeht Selbstmord.
Insgesamt hat der Roman mich einfach gut unterhalten. Sicher, er bietet nicht viel neues, aber mich hat das nicht gestört.
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Im Prinzip kann ich mich der Bewertung von Dämonengeist komplett anschließen, er hat alles wichtige erwähnt und auch eigentlich meine Stimmung dazu getroffen. __________________
Die Dialoge waren mir dann aber doch zu viel und wiederholend und haben meinen Lesefluß doch mehr gestört, so dass wir uns in der Bewertung unterscheiden und ich nur ein Mittel vergebe.
Sonst ein cooles Thema gut aufgearbeitet...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!