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Danke dank side,
Du wirst es nicht glauben, aber ich hatte wirklich schon darüber nachgedacht, euch Erfahrenen zu fragen, ob es Bände gibt, die sich zu diesem Thema einzulesen lohnen. Bin mir zwar noch nicht sicher, ob ich das wirklich möchte, aber jetzt weiß ich auf jeden Fall, wo ich etwas zu dem Thema finde.
Bei der Menge an Fällen hätte ich mir Johns Reaktionen schon etwas anders vorgestellt, aber vielleicht ist da die noch momentane Abneigung Herr der Gedanken.
Weißt du denn auch, welcher Teil einen erklärenden Charakter hat? Ich denke bald, es müßte der sein, in dem Dagmar mi dem UFO entführt und ihre Kräfte geweckt werden, oder ist es wie bei dem Kreuz, das erst später seinen eigenen Dreiteiler bekam?
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 18.03.2016 17:28.
Die meisten der neueren Romane in der Liste waren einfach nur Auftritte von Dagmar Hansen. Ich hab die Liste mal auf Fälle reduziert, die sich um die Psychonauten drehen:
Heft 0453 Im Bann des Pegasus
TB 094 Die Psychonauten
TB 103 Die Brut hinter der Mauer
Heft 0632 Syndikat der toten Augen
Heft 0761 Nefrets Totenvogel (1)
Heft 0762 Die Prinzessin aus der Urzeit (2)
Heft 0881 Das Kind der Mumie (1)
Heft 0882 Der Sonnen-Dämon (2)
Heft 0896 Das Psychonauten-Kind (1)
Heft 0897 Zwei wie die Hölle (2)
Heft 0898 Todesruf der alten Göttin (3)
Heft 0966 Die Angst der Psychonautin (1)
Heft 0967 Geister aus der Zukunft (2)
Heft 1036 Die Psychonauten-Hexe (1)
Heft 1037 Zurück aus dem Jenseits (2)
Heft 1092 Der Vampirengel (1)
Heft 1093 Blutkult um Angela (2)
Heft 1670 Der Psychonauten-Gott
Heft 1850 Vollmond-Grauen
Heft 1965 Krakenfratze
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www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Erstmal nochmals Danke an dark side, dass du weiter an meiner Frage rum gegrübelt hast und somit auch den Dämonengeist angeschoben hast.
Dir, Dämonengeist, auch Danke, dass auch du dir die Mühe gemacht hast. Ich denke, nach Band 1966, in dem mir Dagmar mit ihren Fähigkeiten nicht direkt gefallen hat, ich aber schon positiv überrascht war, weiß ich nun, wie ich mich da eventuell zu dem Thema einlesen kann. Weißt du denn evtl auch, welcher der Bände eine Schlüsselrolle einnimmt und man sozusagen zu Geschichte und Fähigkeiten das meiste raus lesen kann? Ich kann mir nämlich noch nicht vorstellen, dass ich mir alle Psychonautenteile reinziehen möchte...
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Da hat uns Dark aber wieder mal einen extrem dialoglastigen Roman spendiert. Direkt auf den ersten Seiten geht es los, als Dagmar den Druck ihres Psychonauten-Auges spürt und vor dem Spiegel ewig mit Harry redet. Und als sie ihre klare Vision erhalten hat geht es weiter. John und Harry zweifeln an der Botschaft. Warum eigentlich, bisher war das Auge immer zuverlässig. Ich als Dagmar wäre an der Stelle erstmal kräftig wegen den beiden Männern angepisst. Sie ist eine erwachsene Frau, hat ein klares Bild gesehen und wird wie eine 8jährige behandelt, die eine Straftat beobachtet hat. Aber so kann man wieder mit Gequatsche Seiten schinden, bis es endlich an den Ort des Geschehens geht. John verschweigt Dagmar, dass er auch dorthin fliegt, um sie zu unterstützen. Obwohl sie nichts dagegen hat. Damit also wieder Dialoge, als die beiden aufeinander treffen.
Andernorts treffen Umberto und sein Vater auf ein Tentakelwesen, welches ihr Schiff erklimmt. Was passiert? Die beiden reden im Angesicht des brav abwartenden Monsters eine Runde. Dark weiß einfach, wie man aus spannenden Actionszenen total die Luft heraus lässt. Denn eigentlich ist die Idee an sich gar nicht schlecht. Der Roman ist auch in Ordnung geschrieben. Warum gibt es bei Dark nie eine Geschichte wo einfach mal alles passt? Irgendeine Sache macht er immer extrem schlecht.
Wie Dagmar und John sich dann einmischen und man gemeinsam die Monster bekämpft ist wieder ganz nett geschrieben. Aber die Langeweile, die Dialoge. Man verfolgt die Tentakelwesen und ist interessiert bei der Sache. Man findet die Insel, die Höhle des Bösen. Man will wissen, wie es weiter geht. Denn es wird brenzlig, hier kommt es zur Konfrontation. Und Dark schreibt einen seitenlangen dialoglastigen Spaziergang über die Insel. So lange bis auch bei jedem Leser die innerliche Spannung total verflogen ist. Einen Handlungsaufbau sollte jeder Autor beherrschen. Ob er den gut umsetzen kann ist eine andere Sache, aber die Grundsätze lernt man doch in der achten Klasse oder eher. Und da nimmt man einfach kurz vor dem Finale, nachdem man den Leser angeteasert hat, nicht die Antizipation aus der Geschichte. Ich weiß nicht, ob das der treffende Fachausdruck ist. Aber die Anfahrt auf die Insel ist ein drohender Ausblick auf die kommende finale Konfrontation. Der Leser erahnt es nur, aber er weiß „jetzt wird es spannend“. Man kann das gern ziehen, indem man die Insel erkundet und dadurch dem Schauplatz mehr Lebendigkeit verleiht. Aber nicht durch langweilige Gespräche ohne die Gefahr eines Angriffs.
Dass die Krankenmonster am Ende Aliens sind und keine mystischen Tiefseewesen aus Atlantis war nicht mein Geschmack, aber solche Sachen kann man dem Autor nicht anlasten. Er hätte aber klarer werden sollen, wie eine Psychonautin ein abgestürztes Raumschiff reparieren soll.
„Ja mach du mal!“
„Aber wie denn? Ich bin mental begabt und keine Xenotechnikerin.“
„Hilf uns jetzt oder wir töten dich. Psychonauten können das.“
„Dann sagt mir, was genau ich machen soll.“
„An die Arbeit, oder du kommst nicht leben aus der Höhle!“
Entweder die Aliens sind extrem dämlich oder Jason hat es sich extrem einfach gemacht.
Eine solide Geschichte. Die Dialoge sind aber wie immer schlecht und leider viel zu viele.
PS.
Wieder mal ein Zitat der Woche:
„Hast du Hunger, John?“
Ich schüttelte den Kopf. „Wir können erst am Abend etwas essen. In der Dunkelheit. Das ist doch hier so üblich. Italiener essen spät, wie man weiß.“
Weiß man ja. Wenn man als Tourist nachmittags in Italien Hunger hat und ein Restaurant besucht, um sich etwas zu bestellen, wird man abgewiesen und soll wiederkommen, wenn es dunkel ist.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Der Rezession von Orgow ist nichts hinzuzufügen, auch mir hat die Geschichte insgesamt recht gut gefallen. Ich fand auch die Idee an sich sehr gut. In Anbetracht wieviele Geschichten sich Jason Dark schon einfallen hat lassen war auch diese Idee wieder gut gelungen. Wie Orgow hier schreibt kann man den Roman gut lesen und daher schließe ich mich der Meinung an, es reicht für mich zu einem "gut". Ein netter Roman für zwischendurch.