In Satans Diensten
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Kurzbeschreibung
Mit Hilfe von Haut "Stückchen"gelingt es Dr.Tod Doppelgänger klonen.Unteranderen die berühmte Spnische Diva und Sängerin Ramona Navarra.Welche Dr.Tod als Lockvogel sendet um John Sinclair nach Spanien zu entführen wo er sein neues Hauptquartier errichtet hat.
Mit einen Stück Haut aus seiner Wange wird John Sinclairs Doppelgänger erschaffen.
In London tobt das Chaos als der falsche John auftaucht und all seine Freunde versucht umzubringen....
Fazit
Ein Highlight aus der bisher erschienenen Gespenster-Krimis Serie
Flüssig,Spannend bis zum Ende
Besonderes
Hier bekommt John seine Narbe auf der Wange
Bewertung
Top
Cover (2.Auflage)
Schlecht
Das Cover hat mit dem Roman rein gar nichts zu tun.
Nur wegen dem Sensenmann vor dem Vollmond gibt es kein "Geht gar nicht" als Bewertung
Das war für mich ohne Zweifel der beste Sinclair aus der Zeit vor der eigenen Serie. Dr. Tod mit seinem bisher kreativsten Angriff auf das Sinclair-Team (nur die Frage, warum er Sinclair nicht einfach getötet hat, als er sich in seiner Gewalt befand, sollte man sich nicht stellen)
Angesichts eines so gelungenen Romans fragt man sich aber doch, warum der Großteil der Gespenstergeschichten-Romane von Sinclair so schlecht war?
Dieser hier war jedenfalls
SEHR GUT
(Schade das Dr. Tod nie mehr an dieses Format aus der alten Zeit heranreichen sollte, in der eigenen Serie fungierte er ja quasi nur als Faktor, der die Mordliga zusammen hielt und wurde immer sehr stiefmütterlich behandelt. Ein Beweis dafür das JD die Figur nicht sonderlich mochte, so wie auch Vampiro-Del-Mar)
Wieder einmal ein Meisterwerk. Zum Inhalt selbst sage ich nichts, da das ja lang und breit von anderen wurde. Ein toller Roman, der extrem spannend ist. Natürlich hätte Dr. Tod John sofort abmurksen sollen, aber natürlich muss eine bekloppte Erklärung ala "Er muss vorher ein wenig leiden und das bitte außerhalb meines Labor, damit ich nicht gestört werde" her - denn sonst wäre die Serie beendet gewesen und Dr. Tod wäre zum Herrscher der Welt geworden. Also braucht es eben die übliche sinnlose Erklärung, wieso man den Helden nicht direkt umbringt.
Ich vergebe ein TOP
Eine der besten Geschichten der frühen JS-Romane!!! __________________
Ein Hammerschlag folgt hier auf den nächsten. Dr. Tod setzt zum Großangriff auf das (damals noch recht kleine) Sinclair-Team an. Gekonnt wird der Spannungsbogen immer weiter gespannt, so dass man bald das Gefühl hat, es nicht mehr aushalten zu können und man immer weiter lesen muss. Die Szenen, als Ramona Navara und ihr Verehrer im Heizkessel verbrannt werden sind gut geschrieben und sehr grausam. Am interessantesten ist jedoch die Konfrontation der scheinbaren Freunde (Doppelgänger John mit dem restlichen Team). Als der falsche John bei den Conollys auftaucht, konnte man richtig mit dem Paar mitleiden. Auch dass der bewusstlose James Powell von Sheila Conolly lebendig begraben werden soll und dabei auch noch aufwacht, ist schon krass beschrieben. Einer der besten und intelligentesten Angriffe auf das Sinclair-Team. Nicht umsonst wird John ewig seine Narbe als Andenken an den Fall behalten.
Wertung:
5 von 5 Sternen
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Cover 1:
Oh je was soll man dazu sagen? Passt null zur Story und auch sonst völlig konfus und zusammenhanglos. Außer mit einem gewissen Trash-Faktor kann dieses Titelbild nichts aufweisen.
Dieser spannende Roman hätte auf jeden Fall ein besseres Titelbild verdient!
Wertung:
1 von 5 Sternen
Cover 2:
Von der Optik her deutlich besser ... aber auch hier hätte ich mir ein passenderes Titelbild gewünscht. Es gibt leider keinerlei Bezug zur Story.
Wertung:
3 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
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Zitat:
Original von Dr.Killjoy
(Schade das Dr. Tod nie mehr an dieses Format aus der alten Zeit heranreichen sollte, in der eigenen Serie fungierte er ja quasi nur als Faktor, der die Mordliga zusammen hielt und wurde immer sehr stiefmütterlich behandelt. Ein Beweis dafür das JD die Figur nicht sonderlich mochte, so wie auch Vampiro-Del-Mar)
Bitte was??? Also, ohne Dr. Tod hätte es die Mordliga per se gar nicht erst gegeben, das nur mal am Rande erwähnt. Und "sehr stiefmütterlich behandelt"? Also, ich weiß nicht, entweder warst du nie ein Fan der Mordliga oder hast diesen Teil der Serie nie besonders intensiv verfolgt.
IMO war Dr. Tod die Figur, die in gleich zwei Inkarnationen dem oftmals schlaffen Geisterjäger richtig eingeheizt hat. Einzig die "Romanlogik" hat Sinclair einige Male gerettet, aber Dr. Tod hat ihm manche Niederlage beigebracht. "Stiefmütterlich"? Hmm...
Zum Roman an sich sei noch angemerkt, dass er ohne große Klötze auskommt. Einzig macht Dark mal wieder die bekannten Fehler: "Geister-KIller", nicht "Geisterjäger" (S. 30), zudem dürfte die bekanntlich untote Doppelgängerin Ramona Navarras nicht atmen (S. 30).
Aber abgesehen davon war die Story in Ordnung. Zählt nicht zu meinen Lieblings-Geschichten innerhalb des Dr. Tod-Zyklus, bekommt aber noch ein "gut".
Talent is a flame. Genius is a fire...