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Vorschau: __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Dämonengeist am 26.03.2008 20:32.
Das Vampirhaus lag wie ein Vogelnest an einer Felswand im Gebirge der Karawanken. Von den Menschen im nahen Ort wurde es gemieden. Jeder glaubte daran, dass dort etwas lebte, was nur die Hölle erschaffen hatte.
Und das traf zu, denn als die ersten Bewohner erschienen, erfasste die Menschen das Grauen.
Hilfe brachte Laura Kendic, eine ehemalige Bewohnerin des Dorfes. Denn sie sorgte dafür, dass Harry Stahl und ich uns mit dem Vampirhaus beschäftigten...
...
Also, aus der Vorschau schließe ich:
- Es tauchen in jedem Fall mehr als zwei Vampire auf.
- Endlich ist wieder Harry Stahl mit von der Partie - wenn auch leider wohl wieder mal ohne Dagmar Hansen.
- Der Roman spielt entweder in Österreich oder in Slowenien. Wenn ich mich nicht irre, wäre das der erste JS-Roman in Slowenien. Oder nicht?
- Das ganze klingt schon sehr interessant, auch wenn bis jetzt noch nichts wirklich auf Mallmann oder den rotgesichtigen Vampir als Hintergrundfiguren hindeutet. Aber wer weiß...
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Zumindest in Tschechien hatte John bereits zu tun. Wie kommst Du darauf, dass MEHR als zwei Vampire auftauchen? Die Mehrzahl kann auch auf "nur" zwei Blutsauger hinweisen.
Dass Dagmar nicht mitspielt finde ich eigentlich ganz gut. Ich fand es immer irgendwie störend, wenn eine der Frauen aus dem Sinclair-Team mitmischte. Nicht, weil ich so frauenfeindlich bin, sondern weil Dark mit der beschreibung der Frauen nie so gut zurechtkam. Meiner Meinung nach. Jane Collins bildet da im Gro eine Ausnahme.
Ich hab mir das wegen dem Ausdruck "als die ersten Bewohner erschienen" so geschlussfolgert. "Die" ist Mehrzahl, also sind es schon mal mindestens zwei, und da es die ersten sein sollen, muss es mindestens noch einen Blutsauger mehr geben. __________________
Dass JD mit der Beschreibung von Frauen noch nie gut zurechtgekommen sein soll, ist mir bisher allerdings noch kaum aufgefallen. Die einzigen Negativbeispiele, die ich kenne, sind Maxine, Carlotta und Sophie/a Blanc.
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Das ist auch ganz klar Geschmackssache, aber gerade in den neueren Romanen (damit meine ich nicht nur die letzten ein- oder zweihundert Hefte) werden Frauen oft zu künstlich aufgepuscht und immer gleich als tough bezeichnet.
Karina Grischin gehörte für mich anfangs auch zu den besseren weiblichen Charakteren, aber schnell verkam sie zu einer irren, schießwütigen Rambine.
Zudem hat Jason eine Abneigung entwickelt Frauen sterben zu lassen. Zwar gibt es auch ab und an weibliche Opfer aber weitaus weniger als männliche.
Also, das Wort Rambine hab ich noch nie im Leben gehört. Aber ich finde es todlustig. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Dämonengeist am 28.03.2008 01:42.
Vielleicht liegt das daran, dass JD dem großen Frauenanteil (waren es nicht etwa 50 %?) bei den Lesern Tribut zollt. Obwohl, mir ist das mit den wenigen weiblichen Opfern auch noch nicht aufgefallen. Aber ich hab auch noch nie darauf geachtet.
Naja, in zwei Tagen weiß zumindest ich, was in dem Roman abgeht. Ich stelle allerdings schon mal die kühne Vermutung auf, dass das Vampirhaus am Ende die Felswand hinunterstürzt.
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Und ich bin schon fertig... (Vorsicht SPOILER) __________________
Der Roman hat mir wirklich gefallen, auch wenn er ... anders war, als ich es erwartet hatte. Anders deshalb, weil ich auf ein Wiederlesen mit Will Mallmann (der zweimal erwähnt wurde) oder den rotgesichtigen Vampir (der wohl wieder vergessen ist) gehofft hatte. Aber auch so haben mir sowohl das Setting (das alte Vampirhaus + das einsame Bergdorf in den Karawanken) als auch die Gegner (fünf Flugvampire und ein namenloser Dämon/der Teufel (?)) sehr zugesagt. Dadurch gab es eine schön düstere Atmosphäre und ein gutes Maß an Action. Schön, dass auch wieder Harry Stahl dabei war, und ich würde mich freuen, wenn seine slowenische Kollegin noch einen zweiten Auftritt erhalten würde, denn die war mir richtig sympathisch.
Leider gab es auch mal wieder ein paar Logikfehler. So erwähnt Laura am Anfang des Romans, dass sie bereits eine tote Frau, die den Vampirbestien zum Opfer gefallen ist, gesehen hat, und dass es in der Gegend schon mehrere verschwundene Menschen gab. Später aber sagt sie zu John und Suko, außer ihrem Vater habe es noch kein Opfer gegeben. Außerdem weiß John plötzlich die genaue Zahl der Flugmonster, obwohl nur Harry und Laura die vier anderen Monster gesehen haben, während John im Vampirhaus gekämpft hat.
Aber das fällt für mich nicht sooo schwer ins Gewicht, denn der Roman hat mich richtig gut unterhalten. Und als John Saladin als Busenfreund von Dracula II bezeichnete, konnte ich mir ein fettes Schmunzeln nicht verkneifen. Ich hoffe nur, dass der Supervampir auch wirklich mal wieder über das Stadium des Erwähnens hinauskommt.
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Zitat:
Original von Silker
So ähnlich sehe ich das auch. Wie jetzt? Einer Meinung mit Dämonengeist? Sachen gibts .
Sehr interessante Gegner. Die zwei Logikfehler sind ein bissel äergerlich mehr nicht. Bei dem von Dir angesprochenen Satz musste ich auch lachen. Die Formulierung hat mir gefallen.
Ja, sowas. Da bin ich direkt von den Socken.
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Eine ausführliche Rezi zu dem Roman gibt es hier:
http://www.literra.info/rezensionen/rezension.php?id=2156
Na ja, mal was anderes. Scheint, dass Jason jemand mal gesteckt hat nicht immer Schema F anzuwenden. Dieses Mal war das Heftchen auch sprachlich besser. Habe kaum "verdammts" gelesen. Kann auch sein, dass jemand den Begriff in die Suchfunktion eingegeben hat und sie dann gelöscht hat.
Oder ist da etwa ein Ghostwriter am Werk ?
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Zitat:
Original von Silker
Oder ist da etwa ein Ghostwriter am Werk ?
Ja, ich wars. Toll, oder?
...
Nein, natürlich nicht.
Ich lese momentan Band 1168 'Nach den Regeln der Hölle', und dort tauchen auch schon viele 'verdammt' (seit das der gute Silker ständig anspricht, achte ich manchmal leider auch darauf. Dankeschön. ) auf. Es scheint, als würde das einfach von Roman zu Roman bei JD wechseln. Nix Ghostwriter oder so.
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