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JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Äußerst schwer zu bewerten (für mich).
Der Roman ist eigentlich große Klasse! ... - wenn er nicht Themen beinhalten würde, denen ich nicht so viel abgewinnen kann.
Zeitreisen in die Vergangenheit mag ich eigentlich gern, aber schon in seinem zweiten (?) Band "Fenster zur Vergangenheit" kam ich mit der Thematik von Oliver Fröhlich nicht klar. Eigentlich ein gutes Genre, die Phantastik. Da kann man sich mehr ausleben als in den verwandten Genres. Ich mag auch die Ausflüge in die Fantasy. Aber damals das war mir zu wirr. Wie Oliver und Stefan Albertsen hier mit der Zeit spielen, ist schon dicht an der Grenze...
Und dann dieses vernichtet, aber doch nicht vernichtet....
Und obwohl ich diese zwei grundsätzlichen Dinge nicht so mag, ist es ein toller Roman! Mit ganz irren Ideen! Deshalb ein "gut". Ich vermute, die weiteren Bewertungen werden besser.
Mir hat der Band gut gefallen. Nur der Aufbau am Anfang ist ein bisschen verschachtelt.
Keine Probleme habe ich mit dem Thema Zeit, denn ich sehe in dem Roman keine Zeitreise-Thematik (nur an der Stelle, als auf Band 1906 Bezug genommen wird und die Vorgeschichte dazu erzählt wird). Auch mit "vernichtet, aber doch nicht vernichtet" komme ich klar, weil Flynns Geist eben überlebt hat. Ich vermute, dass Wolfe das in Band 1906 bereits so geplant hatte. Schade ist nur, dass es 100 Bände gedauert hat, bis das wieder aufgegriffen wurde.
Wäre der Aufbau zu Beginn etwas geradliniger gewesen, gäbe es von mir ein "Top". So reicht es immerhin zum "sehr gut".
Die zweite Neuautoren-Zusammenarbeit mit Eric Wolfe hat mir schon wesentlich besser gefallen. Hat vielleicht auch damit zu tun, dass hier tatsächlich einer von Erics Plots fortgesetzt wird. Und das sehr stimmig. Flynns Beeinflussung, die Flucht aus der Dimension, sein Fliegen-Ich. Dazu haben mir seine inneren Gedankengänge gefallen. Die allgemeine Handlung ist rundum gelungen. Deshalb hat es den Lesespaß auch nicht getrübt, dass mit der Logik etwas locker umgegangen wird. Flynn kann bei seiner Flucht in einen Körper wechseln, erwischt aber ausgerechnet einen Fliegenkörper. Warum eigentlich? Wird nicht so genau erklärt, nur dass es bei niederen Lebewesen keine Einschränkung zum Körperwechsel gibt. Hätte er sich also genauer auf Pierce konzentrieren müssen? Nun steckt er also in einer Fliege, ziemliches Pech. Warum er seinen Geist auf 5000 Fliegen aufsplitten und diese unter Kontrolle behalten kann, wie es anatomisch möglich ist, dass die Fliegenwolke englischsprachige Laute formulieren kann, oder Handysignale blockieren, wird ganz einfach erklärt. Magie. Ist zwar schwammig aber besser als bei anderen Autoren, die gar keine Erklärungsversuche liefern.
Zufälle gibt es auch einige elementare. John und Suko ermitteln an zwei verschiedenen Fronten, die natürlich zusammen führen. Und als der Geisterjäger aus dem Kompendium blind einige Blätter herausreißen kann sind diese die „entscheidenden Buchseiten“.
Dann gibt es da noch Lady Sarah. Es passiert jetzt sehr viel Schlag auf Schlag. Dinge die nichts miteinander zu tun haben. Erst Bill, Sheila und Johnny. Kurz danach wurde Glenda thematisiert, die auch einen wichtigen Charakterschritt nach vorn gemacht hat. Und jetzt nach Jahren ein Lebenszeichen von der Horror-Oma aus dem Jenseits. Mehr als nur ein Zeichen, eher ein persönlicher Auftritt. Man kann der Serie und John ruhig die Zeit lassen, wieder etwas runter zu kommen. Aber erst folgt Teil 2 des Abenteuers, dieses mal von Eric Wolfe allein geschrieben. Hoffentlich geht es so weiter.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
So, nun hab ich ihn auch durch und bin, wie es die Rezis vorher auch schon ausdrücken, begeistert mit hier und da leichten Bremsen. Dank der Vorwarnung durch die Rezis bin ich eigentlich gut durch die Sprünge gekommen und konnte allem ganz gut folgen.
Ich war eigentlich auch von allen Ideen begeistert, hab mich über Sarah Goldwin gefreut und fand auch nachvollziehbar, warum und wie sie in diesen Band eingekehrt ist. Auch die Erklärungen um Flynn waren nachvollziehbar.
Klar, so mancher Zufall ist dann schon aufgesetzt, aber es muss ja auch weitergehen und soll nicht erst durch lange Bastelei zusammenführen, ich fand das alles schon recht stimmig und war hin und her gerissen zwischen sehr gut und gut.
Ich meine aber, bei noch etwas besseren Romanen ein sehr gut rausgehauen zu haben, deswegen hab ich mich auf ein gut gebremst, im Prinzip ist es ein bisschen was von beidem und somit ein Genuss gewesen, diesen zu lesen.
Freie mich auf den nächsten Band. Mal sehen, ob Flynn nun zum Gegner aufgebaut wird, er sogar einen der Schergen des Schwarzen Todes erweckt, das vielleicht sogar in eine Zeitenbeeinflussung rein reicht und das Thema Sheila Conolly noch mal angeht, oder ob es das im nächsten Band schon mit ihm erledigt ist.
Bin neugierig und werde gleich mal die ersten Zeilen beginnen...
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Sehr gut! Dieser Roman machte unheimlich viel Spaß beim Lesen. Höhepunkt für mich war die Machtlosigkeit von Suko gegen die Fliegen. Und wieder zeigte es sich, dass unsere Helden noch das ein oder andere an Waffen mitführen sollten...Nicht zu vergessen natürlich der Auftritt der Horror-Oma und die Unterstützung des Sinclair-Teams durch Tanner. Könnte mir vorstellen (oder auch wünschen), dass er fester Teil des Teams wird.
Cover: Sehr gut.
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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
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Aus gegebenen Anlass poste ich mal Dr. Killjoy's Beitrag vom 22.01.2015 (Band 1906 Fenster der Angst) hier rein. Man beachte das Datum und die Bandnummerierung . Wenn das mal kein timeming von Herrn Fröhlich war ....was dann ?
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Vor allem, wenn man sieht, wie mächtig schon der eine zu sein scheint... Nimmt man die vier und denkt noch an AEBA, die ja auch irgendwie dem Schwarzen Tod unterstanden, was war das mal für eine geballte Macht, schon allein von der Vorstellung wäre das ja ne unbezwingbare Bastion.
Selbst bei den bestehenden Gegenern, wenn man die mal über den Finger laufen läßt, hängt da ein gewaltiges Potential...
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 02.01.2017 00:07.
Mir hat der Roman insgesamt nur mittelmäßig gefallen.
Ich finde, dass man schon deutlich bemerkt, dass der Roman von zwei Autoren geschrieben wurde, deren Stil sich unterscheidet. Und mir gefällt hierbei der Stil von Stefan Albertsen nicht besonders. Mich stört insbesondere die Ausdruckweise, die nach meiner persönlichen Einschätzung nicht wirklich zu JS passt: z.B. "Potthässliche Hackfressen" ( S. 9), "sich angepisst" ( S. 9), "die Stirnplatte zertrümmerte, das Hirn zerfetzte" ( S. 23), "zum Kotzen" ....
Die Idee mit der Fliege und dem Fliegenschwarm hat mich nicht überzeugt und auch das Auftreten von Brooke Adams als zufällige Bekannte von Tamara Dupree fand ich doch sehr konstruiert.
Das Auftreten von Sarah Goldwyn fand ich gut und auch die prinzipielle Idee die Geschichte um Jeremiah Flynn weiterzuführen.
Ich vergebe ein "mittel".
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Nicht alles was für tot erklärt wird ....ist letztendlich auch tot. Diese Erfahrung bzw. diese Feststellung müssen unsere beiden erfahrenen Geisterjäger mal wieder am eigenem Leib erfahren. Verantwortlich hierafür zeigen sich ein gewisser Jeremiah Flynn, die fünf Schwarzen (Barantar/Niridis/Woxhon/Tunvur/Kerrendes) und eine Lady Namens .....Sarah Goldwyn. Ein geheimnisvolles Buch soll dabei eine entscheidene Rolle einnehmen ....das Kompendium von Vrytha.
Fazit:
Wie schon der vorherige Band, konnte auch dieses "Autoren-Duo" mich überzeugen. Eine flotte Geschichte, mit vielen überraschenden Wendungen. Schon beeindruckend wie gut das Zusammenspiel zwischen dem Autor und dessen Co Autor verlief. Besonders punkten konnten bei mir die ollen Schmeiß-Fliegen und der Einbau der Horror Oma. Schon Wahnsinn, was in den letzten Wochen für Ideen und Tempo in die Serie geflossen sind. Der Vergleich zwischen einem Güterzug und einem ICE kommt dem wohl sehr nah. Bin gespannt wie es weiter geht. Würde mich freuen, wenn im nächsten Roman die Bewohner der Flamming Stones zu einem Auftritt kämen. John hatte ja darüber nachgedacht, sie wegen der Entzifferung der Schriften zu kontaktieren. Der folgende Titel Ein Hauch von Atlantis lässt ja zumindest hoffen.
Besonderes:
1. Lady Sarah alias die Horror Oma bekam hier einen Auftritt (S.42/48-50) . Der Leser erfuhr, dass Lady Sarah eine Nachfahrin des Hexers Jeremiah Flynn war. Flynns Tochter Deborah (Lady Sarahs Mutter) heiratete nämlich einen Arrington und das war Lady Sarahs Mädchenname (S.49) . Die Horror Oma spürte daher diese Aktivitäten und konnte durch Mithilfe von Johns Kreuz den Geisterjäger erscheinen und ihn eine Warnung zu kommen lassen.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "sehr gut".
Cover:
Nach Beendigung des Romans bekommt das Teil von mir eine noch höhere Bewertung. Passt wie die berühmte Fliege auf's Regal .
Aus gegebenen Anlass (und da der Autor hier nicht angemeldet ist, um sich dem Thema zu widmen) bin ich mal so frei (und ich hoffe, dass wäre auch im Interesse von Eric Wolfe alias Oliver Fröhlich) . So, ich ziitiere ihn mal:
Da in dem anderen Forum, in dem ich nicht angemeldet bin, gerade über meine Ausdrucksweise gesprochen wird: Es ist aber schon klar, dass das nicht die Ausdrucksweise des Autors ist, sondern die der Figur, aus deren Perspektive eine Szene erzählt wird, oder? Nun, offenbar nicht jedem. Denn die dort (bei den Bänden 2006 und 2007) zitierten Stellen, lassen sich alle jeweils bestimmten Figuren zuordnen - und die ist nicht John Sinclair (okay, an einer Stelle vielleicht). Das nur mal so zur Info.
Quelle: BASTEI-FORUM