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Bill Conolly kommt in seiner Funktion als Reporter auf die spur eines Mannes der sich Flavio Bucci nennt. Er wird auch "Der Geisterschreiber" genannt. Angeblich kann er Botschaften aus dem Jenseits empfangen. __________________
Bill kommt die sache etwas komisch vor und zieht seinen Freund John Sinclair zu rate. Zusammen statten sie dem "Geisterschreiber" einen Besuch ab. Bill´s Befürchtungen bewahrheiten sich. John kommt auf die spur einer Person die er längst vernichtet glaubt...
... Wikka, der Oberhexe!
Zusammen mit Suko und Bill verschlägt es John Sinclair nach Wales. Genauer gesagt in das kleine Örtchen Kelgin.
Dort kommen sie einem unheimlichen Blutregen, dem Hexenschiff und einer uralten Rache auf die spur...
Fazit: Hat mir persönlich gut gefallen. Die Idee mit dem blutigen Regen fand ich ganz gut. Nur das das Hexenschiff fliegen konnte kam bei mir nicht so gut an aber das tut der guten Storie keinen Abbruch. Ein alter "Freund" von John ist ebenfalls mit von der Partie...
Witzig fand ich die stelle wie John über den Kaffee einer Raststätte denkt:
"Als Autofahrer tranken wir Kaffee, der nicht schmeckte, weil er viel zu dünn war. Echter Bodensehkaffee !"
Dieses TB wäre beinahe der wahre Horror für mich geworden. Kurze Zeit dachte ich wirklich Hackfresse Wikka würde doch noch leben. Das wäre wirklich der Horror gewesen. Bin froh das die endlich weg ist. __________________
Dafür das hier wieder einmal Hexen am Werke waren, war der Roman nicht schlecht. Schnell von einer Aktion zur anderen ohne viel Pausen. Hat Spass gemacht.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
In einem kleinen Ort in Wales erwacht eine alte Rachegeschichte zum Leben. Mit Blutregen und ihrem Schiff Esmeralda landen die Hexen in dem kleinen Ort Kelgin um sich an den Nachfahren ihrer damaligen Peiniger zu rächen. __________________
John und Suko erfahren davon, als sie die Echtheit des Geisterschreibers Flavio Bucci überprüfen und der den Namen Wikka und Esmeralda liefert. Über Lady Sarah erfahren die Freunde dann noch die nötigen Details ehe sie sich nach Kelgin aufmachen. Sich im Ort zu trennen erweist sich in nachhinein als Fehler, denn während Bill und Suko den Ort durchsuchen und in einem Keller in vier Gewehrmündungen schauen, wird John überwältigt, an den Mast des Schiffes gebunden und soll wie alle anderen auf dem Schiff verbrennen….
Fazit:
Manchmal ist das schlichte eben das bessere und so kann ich sagen, dass mir die eigentlich triviale alte Rachegeschichte sehr gut gefallen hat. Ganz stimmungsvoll mit aufziehendem Gewitter und dem anschließenden Blutregen hat Jason hier eine echt tolle Stimmung gezaubert. Den Umweg zum Fall über den Geisterschreiber fand ich nicht wirklich schlimm, auch wenn Kommissar Zufall hier natürlich eine große Rolle gespielt hat. Kurzum, feine Stimmung, sympathische Charaktere und das richtige Maß an Action ergaben ein Sehr gut bei mir.
Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Mir dauerte es zu lange, bis es endlich zur direkten Konfrontation von John mit den Hexen kam. Auch der Whiskey-Vertreter passte irgendwie gar nicht zur Geschichte. Positiv fand ich natürlich das kurze Auftauchen von Asmodis und generell die Hexenthematik. Trotzdem reicht es nur zu einer "mittleren" Bewertung. __________________
Cover: OK
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Grundsolider Hexen- Roman um eine alte Rache, schön und nachvollziehbar mit guten Randgeschichten aufgebaut. Ein Schiff in den Wolken, dämonischer Blutregen, Kurzauftritt von Asmodis als Hexenkönig, die Bestätigung, dass Wikka tot ist, Der Silberbumerang gefällt mir in Bills Händen auch sehr gut, hätte man auch dauerhaft als Lösung nehmen können... __________________
Hat mir gut gefallen und somit auch ein gut verdient.
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Zitat:
Original von woodstock
Dafür das hier wieder einmal Hexen am Werke waren, war der Roman nicht schlecht. Schnell von einer Aktion zur anderen ohne viel Pausen. Hat Spass gemacht.
Ja, das schon, mir auch, aber wie so oft haben die Hexen eigentlich alle Chancen, aber am Ende das Nachsehen. Auch wenn John es dieses Mal aus eigener Kraft nicht geschafft hätte, fünf Hexen waren dann doch ein paar zu viel für seine Einzelaktion, man konnte es ja absehen, dass Bill und Suko in letzter Minute zu Hilfe kommen würden.
Der Auftritt von Asmodis, um Wikkas Tod zu bestätigen, war eigentlich unnötig, aber man kennt es ja, dass er niedere Diener gerne im Stich lässt. Interessant war, dass das Schiff fliegen konnte, durch die Luft, in andere Dimensionen, wohin auch immer, aber für die Hexen zählte nur die Rache nach Jahrhunderten, an Leuten, die wieder einmal nur Nachfahren sind. Ein fliegendes Hexenschiff hätte eigentlich sehr viel mehr Potential für eine bessere Geschichte gehabt.