__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Hier warte ich definitiv auf die ersten Rezis, bevor ich den lese, ich habe ja immernoch Hoffnung, dass Matze mal so rüberkommt, wie es zu Anfang zu erwarten war... __________________
aber ich möchte auch auf die eigentlich zu erwartende Enttäuschung vorbereitet sein...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Oh nein ein JD... Mit den schlimmsten Befürchtungen hatte ich mich an die ersten Seiten gemacht. Und tatsächlich, da waren sie wieder die unsäglichen Dialoge, aber halt...so schlimm ist es ja diesmal gar nicht. Und die Story...ja interessant. Dann der große Auftriitt des Körperteileverdrehers, nicht schlecht! Ein paar Logik- und Handlungsfehler sind auch vorhanden. Aber alles in allem kann ich ohne schlechtes Gewissen ein rekordverdächtiges "mittel" für diesen Roman vergeben! __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Koboldoo am 31.01.2017 22:53.
Cover: Auf den ersten Blick schlecht, nach näherer Betrachtung wird es etwas besser.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Inhaltsangabe: __________________
* * *
Sodele, das war mein erster in Gänze gelesener Roman nach dem 15./22.11.2016 (so langsam musses ja wieder weitergehen, besonders wenn ich beim kommenden Dreiteiler nicht ganz ahnungslos dastehen will
Ergo wird jetzt täglich ein Roman gelesen, von 2003 (zuende) bis hin und inkl. 2013!
Sollte in knapp 13 Tagen bis zur Täufer Trilogie zu schaffen sein^^)
Okay, back to topic ...
Die Geschichte an sich fand ich ganz ok: Robert Calm mit seiner Gabe, die allerdings so richtig nur am Anfang in Erscheinung trat: in den Räumen der Secret Service Leute und auch, um in eine Falle gelockt zu werden. Der Rest beschränkte sich eher auf das Gespür für die Gefahr. Und natürlich Matthias, den ich ja irgendwie gut leiden kann, so als gutaussehendes Kerlchen mit dem Hobby des Gliederverdrehens.
Dann kam allerdings eine Szene, die mir da irgendwie nicht so recht reinpasste: während der Fahrt zum Yard oder dorthin, wozu Robert John noch überreden will, spürt der Gute plötzlich wieder Gefahr und lässt John bei nem Park halten. Dort werden sie Zeugen einer Szene, bei der zwei junge Frauen von bösen Kerlen bedroht werden. John schlägt mittels Knarre und Polizeigerede drei der bösen Buben in die Flucht. Der letzte des Grüppchens, der eins der "Mädels" geschlagen hat, soll sich verantworten und entschuldigen. Doch die Mädchen winken ab und John soll auch den letzten ziehen lassen. Da nimmt Robert den Geisterjäger beiseite und sagt ihm, dass die Gefahr nicht von den 4 bösen Buben ausginge ... John macht seinen Kreuztest und die Mädels entpuppen sich als grünhäutige Dienerinnen des Bösen, die schlussendlich kurzerhand vernichtet werden.
Was sollte diese Szene? Kurz Action? Eben zeigen, dass Matthias schon weiß, wohin sie wollen und er ihnen unterwegs Fallen stellt ... ?? Naja, wie dem auch sei ... MIR erschien das etwas überflüssig.
Da erschien mir der Rückblick als eigene Passage, in dem Calm erklärt, woher er seine Gabe hat, schon plausibler und eben "nett angerichtet".
Die ganze Story spielt sich eigentlich nur an dem besagten Abend ab (vielleicht war ich deshalb auch innerhalb einer Stunde durch mit dem Lesen, weil es so "flott" ging ).
Das titelgebende "Tor zur Vergangenheit" diente letztendlich innerhalb eines Rückblick lediglich als Ursache für Robert Calms Gabe.
Über kleinere Logik-, bzw. Handlungsfehler kann ich ja geflissentlich drüber wegsehen, aber die Glieder, die verdreht wurden, sollten bei nur drei Personen vielleicht dieselben bleiben.
So wird aus Mr. Trumans verdrehtem Arm ein verdrehtes Bein, das wieder in seine normale Position zurückfand (nur deswegen ein Manko, weil er John und Robert ja gar nicht die Türe hätte öffnen können. Ansonsten ... meine Güte, Arm, Bein, Hand, Fuß ... Hauptsache es dreht sich wieder richtig^^). Was sich allerdings nicht wieder richtig gedreht hat, waren die Hände des Jungen!
Und trotzdem war am Schluss bei der Familie alles wieder "normal" und ging gut aus. Entweder hab ich den Moment überlesen, wo Matthias dem Kleenen die Hände doch wieder vernünftig machte, oder es war dieser Schutzengel, der das übernommen hat. Zumindest wüsste ich rückwirkend nicht, dass das erwähnt worden ist.
Jason Dark sagte mal, dass er seine Stories immer wie einen Film ablaufen sieht und er die Regie-Anweisungen dazu schreibt. Der Roman. In dieser Geschichte war das mal richtig gut zu merken, würde ich sagen. Kurze, knappe Sätze, aber auch sehr viele Wiederholung und sich doppelnde Namenserwähnungen.
Der Schreibstil war also gewohnt JD-mäßig, was ich ja bekanntlich mag. Also gibt's da soweit nix dran auszusetzen
Ein bisschen genervt und quasi rappelig gemacht hat mich dieses ewige Hin und Her während des Gesprächs bei Purdy in der Wohnung. Ich an Johns Stelle hätte dem guten Robert gesagt, dass er endlich mal in einem Rutsch mit der Sprache rausrücken und sich nicht nur in wagen Einwortsätzen alles aus der Nase ziehen lassen soll ... Aber der Mann war sich ja nie so ganz sicher, hatte Angst und wusste ja auch nicht, ob und wem er noch vertrauen kann. Da sei das mal "entschuldigt"
Das Cover find ich ganz ok. Es zeigt Robert Calm in seinem "Domizil" beim Geheimdienst und auch diese Haltung kommt in der Geschichte so vor. Die angedeuteten Klauen bringen dazu noch die Gefahr selbst rüber, die mehr und mehr nach dem Mann mit der Gabe greift ...
Fazit:
Nette Grundgeschichte ... mein Kumpel Matthias war gliederverdrehend wieder mit von der Partie ... dann allerdings eine mir persönlich überflüssige Szene während der Fahrt in die Wohnung dabei .... JDs Schreibstil - check - mag ich ja eh ... uuuuund: der Typ, also Robert Calm lebt noch (und man könnte ja mal wieder Gebrauch von ihm machen^^) .... ergo und alles in allem ... schwanke ich zwischen "mittel" und "gut" ... daher gibt's jetzt von mir noch ein seeeehr wohlwollendes "gut"
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Schade, aber mir hat er gar nicht gefallen, hab zwar geschwankt zwischen Mittel und Schlecht, aber die Art und die Dialoge des Robert Calm haben mir gar nicht gefallen und ließen mich schleppend voran kommen, und die Rolle von Matthias, seine Handlungen, sein ganzes Auftreten, das ging alles gar nicht. __________________
Vielleicht bin ich zu sehr in meinen Wünschen und Hoffnungen gegangen, aber für mich wird er immer wie ein niederer Scherge benutzt, das passt für mich nicht zu einem Wesen, dass sich der größte Gegener, Luzifer selbst! Ausgesucht und umgedreht hat. Matthias hatte als Gute ja noch mehr Esprit und Ausstrahlung wie als Böser, obwohl mit wesentlich mehr Möglichkeiten und Macht ausgestattet.
Das sind die beiden Gründe für meine Bewertung, ein bisschen auch die komischen Entscheidungen von John. Da läßt er Purdie allein zurück, obwohl er weiß, dass sie gegen Matze nicht ankommen kann, verrät ihr auch nich, wo er mit Calm ist, in dem Wissen, dass Matthias schnell weiß, ob sie etwas weiß oder nicht... Gut, hat er selbst noch gemerkt und ist wieder hin, schickt dann aber den kleinen Benny erstmal allein zu Matthias zurück, anstatt gleich mitzugehen... somit verlor er über Benny erst nochmal die Kontrolle oder schaffte Matze weitere Vorbereitungszeit, könnte ich nicht so ganz nachvollziehen...
Naja, für mich war der Band nichts, somit dann die endgültige Entscheidung zu schlecht...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Da kann ich lessydragon nur zustimmen. Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 09.02.2017 11:08.
Durch die teils doch recht guten Bewertungen animiert, auch auf Amazon ist eine zu lesen, habe ich
mir diesen Roman auch gegeben.
Selten hat sich John Sinclair dämlicher angestellt und die Aktionen der Gegenseite ergaben auch nicht wirklich einen Sinn.
Das John erst vor kurzer Zeit mit Mathias zusammengetroffen ist und auch noch eine persönliche Rechnung mit ihm offen hat
(Band 1952), spielt überhaupt keine Rolle.
Von mir gibt es ein "schlecht".
Mann, seid ihr aber wieder streng __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Koboldoo am 08.02.2017 22:24. Gab wirklich schon schlimmere Romane von JD. Bin gerade schon beim nächsten Band. Danach wirds garantiert besser
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Obwohl der von mir angesprochene Roman nicht von JD stammt, Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 09.02.2017 11:09.
sondern von Ian Rolf Hill.
Die Ereignisse im Roman 1952 haben am Ende dazu geführt, dass John Mathias Rache geschworen hat,
also eine naturgegebene Abneigung sich hin zu persönlichen Rachegelüsten weiterentwickelt hat.
Diese Thematik wurde erwartungsgemäß von JD nicht aufgergiffen und von Hilleberg bisher auch nicht.
Undurchsichtig und bis heute für mich nicht nachvollziehbar ist die Rolle von Mathias z.B. auch in der Triologie ab Band 2000, wo
man dieses Thema hätte wieder aufgreifen können. Mir kam es bis jetzt jedenfalls nicht so vor, als ob John noch Rachegedanken hätte.
Es hat sicherlich schon stilistisch schlechtere Romane von JD gegeben aber diesen fand ich belanglos.
Hallo! Dieser Beitrag wurde schon 7 mal editiert, zum letzten mal von incorp am 19.02.2017 22:55.
Ich bin schon etwas länger Mitleser [EDIT: hier im Forum], aber das ist auf Dauer ja kein Zustand...also: Da bin ich. Ich bin Christoph, Jahrgang 78, und ich war etwa 10 als mein nicht viel älterer Onkel mir meinen ersten Sinclair gab, mit den Worten "Hier, Zombies...total gut!" Viele Jahre (etwa 15) war ich aber raus, irgendwie rückte das Sinclair-Team zwischen Abi, Zivi, Studium und Job aus dem Fokus, aber mit 1950 (Blutbraut) fing ich mal wieder an...der Roman war erschreckend schlecht...aber ich hab der Reihe noch ein paar Chancen gegeben, denn letztendlich hat mich der Geisterjäger fast mein ganzes Leben irgendwie begleitet, und von den neuen Autoren las ich einige gute Titel! Und auf der Con war ich auch!
Aber zum Kern des Ganzen, dem zu beplaudernden Text!
Ich finde, trotz aller Logikfehler und der gewohnten dubiosen Dialog- und Prosa-Stumpfheiten, dass dieser Roman endlich mal wieder ohne zu heftiges Stirnrunzeln lesbar war. Auch wenn mir nicht ganz klar wurde, warum die Fähigkeit des Herrn Calm unbedingt so wichtig für beide Seiten ist, aber seis drum. Der Roman hatte tatsächlich dramaturgische Höhepunkte (der Junge mit den verdrehten Händen) ...das war seit meinem Wieder-Einstieg tatsächlich der beste Dark. Meine These: Wie auf der Con verkündet lässt sich Helmut mehr Zeit für seine Romane, und das ist auch deutlich herauslesbar. Das war schon in Nummer 2000 so, und das ist auch in diesem Heft so, zumindest meiner Auffassung nach. Natürlich, die entscheidenden Storyelemente und -impulse kommen inzwischen von den neuen Autoren, aber hey...Jason kann dafür auf ein riesiges Lebenswerk zurückblicken, von dem die neuen Autoren zehren und das uns hier versammelt hat. So kann es von mir aus gerne weitergehen!
Wie schön, ein Dark der mich positiv überrascht hat. Selbstverständlich gibt es elementare Probleme, die ich ansprechen muss. Zum einen die Fähigkeit von Robert Calm. Die wurde mir nicht genug genau festgelegt. Kann er nur die Motivation aus Menschen lesen, deren Gesichter er direkt vor sich sieht? Das ist jetzt keine so krasse Magie, sowas ähnliches können auch normale Menschen. Oder kann er aus der Schattenwelt mental Botschaften und Gesichter empfangen? So wie bei Matthias, von dem Robert nicht nur wusste, dass er kommt, sondern auch wie nahe er schon ist. Hier widerspricht sich Dark. __________________
Was sich dann noch durch die komplette Geschichte zieht sind unfähige Figuren, ein bekanntes Problem. Und dabei geht es nicht nur um den Agenten des Secret Service, der sich von Matthias ziemlich überrumpeln lässt. Es beginnt, als man weiß, dass Matthias auf dem Weg zur Wohnung von Purdy ist. Man hat hier den Überraschungsvorteil. John könnte sich in der Wohnung verstecken und dann zuschlagen, da Matthias nur mit Purdy rechnet. Stattdessen zieht er sich mit Robert auf das Dach zurück und lässt seine Freundin allein. Als Matthias schon in der Wohnung ist bekommt er Gewissensbisse und will wieder zurück. Da ist die Wohnung aber verschlossen und er kommt nicht mehr rein. Purdy und Matthias liefern sich unterdessen einen kurzen Kampf, der Diener Luzifers bekommt zwei Schwerter in den Leib gerammt, stirbt davon aber nicht. Statt jetzt seinerseits den Überraschungsvorteil zu nutzen – damit hat Purdy sicher nicht gerechnet - und zurückzuschlagen flieht er aber lieber. Das wäre erledigt, John will Robert zum Yard in Sicherheit bringen. Auf dem Weg empfängt dieser aber eine mentale Warnung, jemand böses ist in der Nähe. Als Gutmensch muss man erstmal stoppen und sich darum kümmern, obwohl man eine gefährdete Person dabei hat. So bekommen die obligatorischen Vergewaltiger einen Kurzauftritt. John kümmert sich um sie, bevor sie zwei Damen zu stark belästigen können. Aber nicht die Typen haben die Aura ausgestrahlt, sondern die Frauen. Eine Falle von Matthias. Eine ganz gute Idee, wirklich. Aber das hätte man besser erklären können. Matthias hat also gewusst, dass John genau jetzt genau hier in der Nähe vorbeifährt. Und dass genau jetzt genau dort Typen sind, die junge Frauen belästigen werden. Also schickt er zwei Dämoninnen in Tarngestalt vorbei, damit diese belästigt werden und John fälschlicher Weise die Männer für die Bedrohung hält. Reichlich kompliziert. John kämpft also gegen die Dämoninnen, nachdem Robert sie enttarnt hat. Wenn Matthias selbst diese Falle aufgestellt hat, warum ist er dann nicht vor Ort und schnappt sich Robert, während John beschäftigt und abgelenkt ist? Die perfekte Gelegenheit, aber das passiert nicht. Der Geisterjäger erledigt die Monster und es geht weiter. Plötzlich hat Robert seine Meinung geändert und will erstmal eine Nacht nach Hause. Man hätte dafür eine bessere Begründung als „da fühle ich mich sicherer“ finden können. Der eigentliche Grund ist natürlich ein Finalkampf, der nicht im Yard Building stattfindet. Matthias hat eine Familie mit Kind als Geißel genommen und will sie gegen Robert tauschen. Im nachfolgenden Verhandeln wird plötzlich der Schutzengel des Jungen aktiv. Was, haben plötzlich alle guten Menschen einen Schutzengel? Oder allgemein alle Menschen? Oder nur alle unschuldigen Kinder? Oder ist der Junge paranormal begabt? Hat er sich zufällig einen Engel als Freund gemacht? Das ergibt rein gar keinen Sinn und ist wieder ein typisches simples Darkmittel ohne Erklärung. So kann sich wenigstens John um Matthias kümmern, welcher natürlich fliehen kann.
Kurz zu den Kleinigkeiten, die sich ebenso durch den Roman ziehen und direkt auf den ersten Seiten beginnen. Widerspüche. In der Eröffnungsszene sitzt Robert in einer kargen Gefängniszelle. Ein paar Seiten später befindet er sich aber in einer normalen Wohnung, die vom Secret Service angemietet wurde. Seltsame Stellen. Der verräterische Agent Edson schießt dem anderen Agenten in die Brust und nicht in den Kopf. Da dieser eine schusssichere Weste trägt, kann er aber zurück schießen. Edson müsste doch wissen, dass seine „Kollegen“ so ausgerüstet sind. Er hätte auch genug Zeit gehabt, auf den Kopf zu zielen und erst dann abzudrücken. Wie immer, sowas nehme ich Dark nicht mehr übel.
Insgesamt aber für einen Dark ein anständiger Roman. Es passiert was. Ein grundlegendes Storykonzept ist vorhanden. Es gibt nicht zu viele Spontaneinfälle und Widersprüche in der Handlung. Ich bin schon froh, wenn es eine Geschichte von A, über B und C, bis D gibt. In dieser Reihenfolge und ohne dass Buchstaben übersprungen werden.
Zum Schluss wieder eine Anregung an die Co-Autoren. Wann wurde eigentlich das letzte mal eine neue Figur auf der guten Seite eingeführt? Das ist doch auch schon ewig her. Sophie Blanc, oder wer und wann war das? Robert Calm erhält sogar eine Vergangenheitsgeschichte und hätte Grund, ab und an oder dauerhaft für die Spezialabteilung des Yard helfend bereit zu stehen. Von Dark erwarte ich das nicht, obwohl es mich enorm freuen würde. Aber die Co-Autoren könnten mal nicht nur böse Dauerfiguren in die Serie schreiben.
Interessante Dialoge gab es genug, als Dialog der Woche also direkt einen vom Anfang.
„Ach ja? Aber Sie haben etwas entdeckt, das für uns oder für mich wichtig sein kann.“
Die Antwort erfolgte nach einer Zeit des Zögerns. „Das könnte sein.“
„Sehr gut. Damit kommen wir der Sache schon näher.“
„Nein, lieber nicht.“
Grant lachte leise auf. „Warum denn nicht?“
„Ich – ich – bin mir nicht sicher, wenn Sie verstehen.“
„Ach so…“
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Wenn man diese Rezension liest, fragt man sich (zum unzähligen Male): Ist niemand im Verlag fähig, einmal in der Woche den aktuellen Sinlciar-Roman zu lesen und Widersprüche und Fehler wie die erwähnten zu korrigieren, ehe man das Manuskript in Druck gibt?
__________________
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Und ich frage mich: gibt es WIRKLICH einen Lektor, für die JD-Romane?
Wäre es nicht sinnvoller, wenn Britta für ALLE Autoren lektoriert? Immerhin muss sie ja auch hier und da Dinge einfügen denke ich. Eben so Sachen wie "Vor drei Tagen erst hatte ich Dingsbums besiegt, noch immer steckte mir dieser Fall in den Gliedern" bla blubbs, denke ich mal.
__________________
Zitat:
Original von Olivaro
Wenn man diese Rezension liest, fragt man sich (zum unzähligen Male): Ist niemand im Verlag fähig, einmal in der Woche den aktuellen Sinlciar-Roman zu lesen und Widersprüche und Fehler wie die erwähnten zu korrigieren, ehe man das Manuskript in Druck gibt?
Kostet Geld und die Romane werden doch auch mit den ganzen Fehlern Woche für Woche gekauft. Da denken die sich vom Verlag; Was soll's
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Die Dialoge waren manchmal etwas zu viel, aber ansonsten fand ich die Geschichte dieses Mal richtig gut. Es gibt auch nicht so viele nervige Wiederholungen.
Schade das Suko nur kurz telefonisch kontaktiert wird und am Ende aber gar nicht mehr am finalen Schauplatz eintrifft. Im Gegensatz zu Band 2000 tut Matthias hier auch mal etwas anderes außer reden, verschwinden, auftauchen. Ist das Höllenkreuz an Aibon gebunden oder warum hört man von dieser Waffe nichts mehr? Die hätte hier doch gut eingesetzt werden können.
Die einzigartige Fähigkeit von Robert finde ich interessant und es ist auch klar, dass alle möglichen Seiten versuchen ihn zu bekommen. Ich habe es aber so verstanden, dass er wenn er Menschen ins Gesicht sieht er die Absicht zu töten erkennen kann. Warum spürt er auf der Autofahrt zum Yard die Gefahr im Park. Ist die Fähigkeit also nicht nur auf die Gesichter beschränkt, sondern bietet noch weitere Möglichkeiten? Im Haus der Rechtsanwältin kann er ja auch spüren wie Matthias näher kommt.
Sich auf dem Dachboden zu verstecken und Purdy allein Matthias auszuliefern fand ich doch etwas merkwürdig. Später gehen John und Robert auch zu ihr zurück, aber da ist die Situation bereits vorerst "geklärt".
Das Cover gefällt mir gut. Leider gibt es keine Leserseite.
Insgesamt um Welten besser als "Der Verbannte" und für mich ein "gut".