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War der erste Band episch - wie dark side und Sheila Connoly schreiben (dies ist übrigens "Dein" Band, Sheila! Nett Dich kennenzulernen.), - so könnte man diesen monumental nennen.
Dass der Cliffhanger vom Ende des ersten Bandes noch nicht zu Ende geführt wird, kann man verschmerzen. Dafür werden sämtliche Waffen aus den Eingeweiden des Yard hervorgeholt. Darauf hatte ich schon lange mal gewartet!
Freut Euch auf einen Wahnsinns-Roman!
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Zitat:
Original von Der Geist des Weines
(dies ist übrigens "Dein" Band, Sheila! Nett Dich kennenzulernen.)
Freut Euch auf einen Wahnsinns-Roman!
Echt? Oha ...
Na dann bin ich mal gespannt ... ist schon soooo lange her, dass ich da was verfasst hatte!
Und ... ähm ... *räusper* ... da war alles noch so, naja ... frisch passiert und ich so aufgewühlt ...
Und ich freu mich ja tierisch auf den 2. Teil und darauf, wie's weitergeht ... aber heute ist erst Montag und der Dienstag ist noch sooooo lange hin ... und ich beneide dich grad sowas von, dass du das Heftchen schon hast und in den Lesegenuss gekommen bist!!!
Dein kurzer Abriss hier macht mich ja noch kribbeliger und die Vorfreude wächst!!!
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
@Sheila Conolly
Echt klasse Beitrag ....toller Leserbrief . Interessieren würde mich welchen Original Ballestar Du besitzt ?. Ist es eventuell das Cover zu Deinem "Erstlingsroman" ? (Band 241 Pesthügel von Shanghai) . Mich würde interessieren woher Du ihn bezogen hast ?
. Um diesen Thread nicht zweckentfremden zu müssen .....gerne hier weiter. https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=7644&sid=
Oh Mann, nachdem ich die Entwicklung nach und nach als träge empfand ist die Situation nun beim Spuk ja wieder phänomenal... ich bin ja eh begeistert vom Spuk, aber hier zeigt sich herrlich wieder das Mysterium um ihn... nun erstmal Pause, aber ich freue mich schon auf den Rest... Wobei nun auch gelüftet scheint, wer der Täufer ist... __________________
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Wow, hab ihn auch durch... __________________
Hab mich für ein sehr gut entschieden, weil ich den Anfang und den Beginn in der Welt des Spuks als schleppend empfand (also immer noch im guten Bereich, aber leicht abfallend zum ersten Teil) kam dann der Auftritt des Spuks und alles was dann kam ist... episch hat hier einer gesagt... genau das, also wirklilch top und beeindruckend... Im Endeffekt ist er irgendiwe beides...
Was mir sehr gut gefällt, jetzt ist es schon wirklich klar, wer der Täufer ist, aber es bleiben Rätsel um die Kutte, ist es die Haut, warum schöpft er aus dem Dom und der Kutte die Macht, also da geht noch einiges...
Auch begreift man aufgrund der hier stattfindenden Abläufe und Beschreibung die Dimension und Macht des Spuks auf eine ganz neue Weise...
Ein Wahnsinn, was hier aufgeboten wird.
Und nebenbei arbeitet Bill auch das Erlebte noch einmal durch...
Im Prinzip ein Roman ohne John Sinclair, aber schon unter dem Hinweis, was da im nächsten noch auf ihn zukommen wird...
Hammer...
Was für ein Dreiteiler bis jetzt, Hut ab, Verbeugung, Respekt und Anerkennung...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Ich bin auch fertig, und habe ein "top" vergeben...denn ich finde auch hier, im Mittelteil der Trilogie, passte alles. Von klassischen Kammerspiel-artigen Szenen bis hin zu epischen Schlachten in einer Herr-der-Ringe-Dimension...da war alles dabei. Sicherlich gibt es den ein oder anderen Punkt zum Meckern, für mich war das das wankelmütige und sprunghafte Verhalten des Spuks, aber was solls, wenn man etwas finden will, dann findet man auch etwas. Die Story funktionierte, der Charaktere ebenso...ich bin gespannt auf nächsten Dienstag!
Ach: Schöner Leserbrief, Sheila!
Auch der zweite Teil steht für mich dem ersten in nichts nach. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Sheila Conolly am 24.02.2017 13:46.
Achtung, spoilerbehaftet!!
Nach dem Kampf an der Absturzstelle konnten sich soweit alle in Sicherheit bringen.
Allerdings bleibt John verschollen und Sedonia liegt im Sterben.
Ist gerade letzteres ein weiterer Einschnitt in den Figuren-Cast der Serie?
Das bleibt abzuwarten ... und ist dadurch spannend bis in sämtliche Eingeweide
Um John zu retten und die Welt vor der Herrschaft des Bösen zu bewahren, wollen unsere Freunde also einen Pakt mit dem Spuk ein gehen, dem letzten der Große Alten und damit einem ziemlich mächtig gewordenen Wesen.
Das zeigt der Spuk auch, als die Freunde ihn zu erreichen versuchen. Jeder erlebt dabei etwas anderes beängstigendes und doch gewährt man ihnen Einlass in den Thronsaal.
Meine Hoffnung auf ein, nunja, wie ich wohl zugeben muss nur für MICH "tolles Ende", schwanden allerdings zunehmend, als der Spuk Bill den Trank des Vergessens gab.
Anschließend fühlte der Reporter sich "erleichtert", zufriedener, sorgenfreier. Er beschreibt es selbst so, als wäre ein Teil seiner Seele, der voller Sorgen und Nöte war, verschwunden.
Ein Teil, der aber zu seinem Leben und Erlebten gehört!! Es wirkt auf mich, als sei es die Vorbereitung darauf, dass er "einfacher" ohne Sheila und Johnny klarkommen soll ... und es dabei nun auch noch "leichter" zu bewältigen ist, ihn auf diese Weise wieder in den normalen Sinclair-Alltag nach der Trilogie zu integrieren.
Genau das ist es, was ich befürchtet hatte und eigentlich so gar nicht lesen wollte.
Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend und auch wenn der Titel des dritten Teils es anders beschreibt, so gilt für mich NOCH: die Hoffnung stirbt zuletzt ...
Die Art und Weise, wie unsere Freunde in die Dimension des Schwarzen Doms gelangen, fand ich absolut Hammer! Nie hätte ich vorher geglaubt, dass sich die Reiter der vier Erzdämonen Astaroth, Eurynome, Bael und Amducias zusammen mit ihnen in die Schlacht begeben, dass sie quasi temporäre Verbündete sein könnten!
Hier wurde es dennoch auf logische Art und Weise wahr und trefflich ins Rollen gebracht.
Der Spuk hat meines Wissens nach noch nie SO viel an einem Stück gequatscht und erklärt, was das episch anmutende Ausmaß der ganzen akuten Situation noch um ein Vielfaches unterstreicht.
Die Szenen auf den Pferden, als sie sich auf den Weg machen, als die eine Dimension an die andere "andockt", herrlich beschrieben.
Die Tresore des Yards wurden dafür "geplündert" und sämtliche Waffen eingesetzt und mitgenommen, was für einen angenehmen Hauch von "sinclairscher" Nostalgie sorgte.
Die Ankunft bei den Feinden, der Blick auf das Echsenheer des Spuks, der Angriff der monströsen Feinde in Form von Mantikoren oder prähistorischen Riesen-Drachen, etc. und der Blick auf das unwirkliche und kaum zu begreifende Gebilde des Schwarzen Doms, es war genauso episch geschildert, wie Hill es schon im ersten Teil zu erzählen wusste und ich meinte hier und da, es sogar vorm geistigen Auge sehen zu können.
Ein wenig erinnerte mich diese gewaltige Darstellung an die ebenso epischen "Herr der Ringe" - Schlacht(en), an das Zusammenrotten der Heerscharen vor den zwei Türmen oder vor Saurons Festung.
Sehr eindrucksvoll waren auch die Kampfszenen geschildert, die trotz des "Getümmel-Modus" bestens nachzuvollziehen waren. Ich möchte nämlich mal behaupten, dass gerade Kampfszenen, in denen evt. sogar sehr viel auf einmal passiert und nicht nur die aktiven Kämpfenden, sondern auch noch das Umfeld miteinbezogen wird, gar nicht so einfach zu beschreiben sind, sodass es vernünftige oder actionreiche Kampfhandlungen sind UND es für den Leser auch noch nachzuvollziehen ist.
Hier finde ich es daher einmal mehr sehr gelungen!
Die Handlung um John, die Erzdämonen, den Täufer, etc. wurde hier noch nicht weitererzählt.
Ich denke mal, dieser Teil hier war jetzt sozusagen die Vorbereitung auf das "ganz große Finale" im dritten Teil, wo es dann von und an allen Seiten wieder richtig zur Sache geht!
Aber so kamen die Ereignisse in Peelham vielleicht auch ein wenig zu kurz, bzw. gingen sie in der epischen Vorbereitung etwas unter, obwohl das alles genauso lesenswert war und wohl im schlimmsten Falle eine nicht zu unterschätzende Vampir-Epidemie hervorbringen könnte.
Nun bleibt auch hier abzuwarten, wie es um Abt Basil und die Pensionswirtin Sarah O`Donnell weitergeht, zumal ja Sir James himself auch noch auf dem Weg zu ihnen ist, wenn ich das richtig verstanden habe. Und es hat mich ein wenig Angst und Bange werden lassen, als mir klar wurde, dass im Vorfeld öfter erwähnt wurde, der gute "Sör" sei nu auch nicht mehr der Jüngste usw.
Sämtliche Spekulationen auf mögliche "Konsequenzen" dazu unterlasse ich an dieser Stelle aber tunlichst und warte da lieber auf den dritten Teil
Natürlich lässt gerade der Cliffhanger am Ende den geneigten Leser jetzt wieder tierisch zappeln, was ich natürlich nicht toll finde^^ Aber es muss wohl so sein und wieder einmal wird eine Woche zu quälend langen sieben Tagen, die sich gefühlt wie ein Äon und Myriaden von Tagen dahinziehen ...
Mit der Bewertung tue ich mich jetzt allerdings ein wenig schwer.
Normal würde ich auf Grund des erneuten "epischen" Feelings gerne wieder ein "top" vergeben.
Auch textlich habe ich nicht das Geringste auszusetzen.
Was mich aber davon abhält, ohne zu zögern die Höchstwertung zu vergeben, ist die Sache mit dem Trank des Vergessens und Bill (warum "hilft" der Spuk ihm damit überhaupt und "erleichtert" seinen seelischen Schmerz??? Hab ich da was überlesen?), sowie auch die Angelegenheit in Peelham, die in diesem Werk irgendwie nur "nebensächlich" wirkt, obwohl es auf Grund der Tragweite auch dort zur Katastrophe kommen könnte.
"Kleine" Dinge, die ein "top" mindern können ...
(... und ich möchte ganz nebenbei betonen, dass mein neu aufgekeimtes, leider sehr ungutes Gefühl in Sachen Sheilas Tod und die wahnwitzige Hoffnung auf ein "Happy End" NICHT da miteinfließen!)
Ich tendiere also momentan mehr zu einem satten und außerordentlich gutem "sehr gut" ... werde aber vor dem tatsächlichen "klick" nochmal ne Nacht drüber schlafen
edit: Danke, incorp .... und da hatten wir wohl die gleichen Assoziationen mit dem "Herr der Ringe Schlachten-Bild" vor Augen^^
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Ja, den Leserbrief wollte ich auch noch mal als toll erwähnen, irgendwie hatte man das Gefühl, dich noch ein bisschen besser kennenzulernen und versteht deine Beiträge noch etwas besser und auch die Leidenschaft für Sheila. Ich glaube, da konnte jeder auch so ein bisschen von sich selbst wieder entdecken... __________________
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Danke lessydragon __________________
Ja ... genau das wollte ich eigentlich auch damit sagen ... oder halbwegs erklären
Ich hab so viel über Sheilas Tod gejammert, gemeckert und geschrieben, was vielen anderen Lesern vielleicht total blöde und dämlich vorkommen musste, gerade auch den jüngeren ... aber mit der Erklärung im Leserbrief kann man es vielleicht ein bisschen oder teilweise nachvollziehen
33 Jahre sind nun mal nicht ohne ... aber wohl eben auch nicht wertvoll genug.
Sie haben mich nicht davor gefeit oder zumindest mal gewarnt, dass sowas jemals passieren könnte ...
Und nun sind wir schon 13 Romane weiter und warten schon gespannt auf den letzten Teil der Trilogie, die mich nach den bösen Ereignissen eigentlich sogar nochmal regelrecht "aufgebaut" hat
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
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"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
@Sheila __________________
Wir vom "kreativen Schreibervolk" sind mit unseren Lieblingsfiguren eh ziemlich eng. ^^
Aber zum Roman. Bleiben wir einfach beim alten Muster? Alle finden den Roman spitze, ich muss ein wenig meckern? Eine Sache wenigstens muss ich loswerden. Ich mag keine epischen Schlachten zwischen Armeen bei JS. Wenn ich darüber nachdenke überhaupt nicht in Heftromanen. Egal welche Serie unter welchem Verlag. Eine Gemeinsamkeit des Mediums ist für mich der Fokus auf einzelne Charaktere und maximal kleine Gruppen. Natürlich verbünden sich mal mehrere Figuren, wie damals die Mordliga, aber das ist schon das Maximum. Es geht hier gegen einen Dauergegner, das habe ich schon verstanden. Doch wenn ich mich zurückerinnere kann ich mich an nichts vergleichbares in der Historie der Serie erinnern. Der Plot glich immer eher einem Agentenfilm. Die Helden stoßen in die Höhle des Löwen vor. Mit Glück, Schläue und der Hilfe starker Verbündeter können sie das Übel bezwingen.
Immerhin bringen solche gut geschriebenen Handlungen meine Synapsen zum glühen und lassen mir spontane Ideen kommen, wie ich persönlich das lieber gelöst gelesen hätte. Der Dom an sich ist doch eh magisch abgesichert, gegen jegliches Dämonenzeug. Gegen Sterbliche nicht, vermutlich weil Luzifer nie damit gerechnet hätte, dass ein Menschlein dorthin vordringen kann. Vielleicht hätten sich die nichtmagischen Charaktere hineinschleichen können und eventuell durch ein Ritual den Schutzzauber bannen können. Aber dass der Spuk sie jetzt mitten in der großen Schlacht verheizt und den Tod seiner einzigen Joker in Kauf nimmt ist nicht gerade geschickt. Echsenwesen kann er wie Kanonenfutter in den Kampf werfen und die Horror-Reiter notfalls zu opfern dürfte für ihn auch kein Problem darstellen.
Zugegeben, es handelt sich um einen Unterhaltungsroman und keinen Taktik-Leitfaden für Große Alte. Als solcher kann der zweite Teil punkten. Bei mir besser als der Einstieg. Es gibt mit den Illusionssequenzen im Reich des Spuks und dem Vampirproblem in Peelham durchaus nebensächliche Passagen, die aber trotzdem Spaß machen. Die Audienz beim Spuk ist allein deshalb für mich ein Highlight, weil Bill jetzt endlich seine Erinnerung wieder hat. Zur Schlacht am Ende habe ich mich schon geäußert, von der Kritik abgesehen hält sie aber das schriftstellerische Level. Der Autor beherrscht epische Szenen mit viel Kawumm einfach.
Wieder keine Topnote von mir. Vor einem halben Jahr hätte das noch anders ausgesehen, aber dank der Co-Autoren ist JS mittlerweile auf Zamorra-Niveau angelangt und da bin ich bei der Höchstwertung einfach strenger. 98% ist nunmal keine 100%.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Mir hat der zweite Teil der Trilogie besser gefallen als der erste Teil. Das mag auch daran liegen, dass ich den Schreibstil von IRH hier wieder so rund und gelungen fand wie üblich.
Inhaltlich trifft die Geschichte mit ihren Haupt- und Nebensträngen meinen Geschmack. Die Erlebnisse im Reich des Spuks sind wirklich sehr gelungen und spannend beschrieben.
Das Auftreten der Horror-Reiter hat mir sehr gut gefallen; die zwangsweise Zusammenarbeit mit Myxin, Kara, Bill und Suko entbehrt nicht einer gewissen Ironie ...
Der Spuk ist zwar wirklich etwas geschwätzig, aber egal. Auch ich brauche eigentlich nicht die Schlachten der großen Armeen und teile da die Sicht vom Gleichgewicht. Aber auch das hat mich am Ende des Romans nicht gestört.
Ich vergebe ein verdientes "sehr gut".
So, ich habe zwecks "klick" noch ne Nacht drüber geschlafen und ich bin immer noch hin und her gerissen. __________________
Verflucht noch eins, sowas hatte ich ja noch nie!
Aaaaber, um gerecht zu bleiben, mach ich's hier jetzt wie sonst bei den Dark Romanen: zu Gunsten des Autoren!
Mir hat dieser Teil nun mal auch sehr gut gefallen und die positiven Punkte überwiegen.
Zumindest sind die negativen nicht so negativ, dass sie ZU negativ einfließen könnten/sollten/müssten/würden.
Genau wie mir auch der Schreibstil immer noch seeeehr zusagt und für mich textuell ebenso alles in Ordnung war!
Ergo: "top"!
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Fazit:
Toller Roman, der dem ersten Teil (was Spannung/Dramatik/Atmosphäre etc. anging) im nichts nachstand. Mein Lesespaß wurde nur durch den Vampir-Part (Basil/Sarah O'Donnell/Bruder Anselm) getrübt. Diese sogennante B-Handlung (Original-Zitat von Florian auf der Leserseite zu Band 2016 Wo die Hoffnung stirbt...) hätte ich nicht gebraucht. Sollte zwar der Entschleunigung bzw. der Gruselatmosphäre dienen, doch ich war jedesmal schon einwenig genervt wenn ich diesen * sah.
Bewertung:
Trotz des nervigen "Vampir-Part's" bekommt der Roman von mir dennoch die volle Dröhnung ("TOP") .
Cover:
Hier hätte ich mir lieber ein anderes Motiv gewünscht (u.a. den Dunklen Dom im Hintergrund und davor die Reiter der Apokalypse oder ne pechschwaze Wolke beim Andock-Manöver .
4 unerschrockene Kämpfer aus dem Sinclair-Team begeben sich auf die unheilvolle Reise in das Reich des Spuks. Soweit so gut… Aber warum landen sie nicht gleich im Thronsaal, sondern durchleben erstmal jeder für sich eine andere tolle Urlaubsgegend ;-) Das ist auch mein größter Kritikpunkt. Diese Zwischensequenz hätte man sich sparen können, auch wenn dadurch die Macht des Spuks eindrucksvoll demonstriert wurde. Natürlich werden nebenbei noch allerlei Delikatessen für eingefleischte Sinclair-Fans serviert. Goldene Pistole, Verbleib Johnny, Trank des Vergessens, Goran, Beela, AEBA, Handschuhe, Krone, Delios uvm. Dann geht es zum Kampf um Minas Tirith… äääh…ich meinte um den Kampf gegen den Schwarzen Dom. Die Schlacht ist so gut beschrieben, dass ich sie fast wie einen Film erlebte. Die Vampir-Nebenhandlung sorgt für Abwechslung. Da bin ich gespannt, mit wem Sir Powell eingreift… Für den 2. Teil gibt es von mir ein „sehr gut“. __________________
Cover: Gefällt mir nicht so gut. AEBA wäre schön gewesen…
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Gehe jetzt natürlich direkt zu Teil 2, muss aber vorher noch was zu Sheila sagen:
"Hut ab!" Deine Gefühle und Ansichten über eine "nur" Romanserie so zu äußern, das verdient meinen Respekt. Denn tatsächlich sehe ich darin nichts Lächerliches, das zu einem Hauptbestandteil des eigenen Lebens zu machen. Ich verstehe das voll und ganz und bin froh, dass es solche Menschen gibt!
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Zitat:
Original von Wynn
[...] muss aber vorher noch was zu Sheila sagen:
"Hut ab!" Deine Gefühle und Ansichten über eine "nur" Romanserie so zu äußern, [...]
Danke, Wynn, ist mir allerdings auch weiß Gott nicht leicht gefallen, hab ich mir doch eigentlich noch was "anderes", bzw. "zusätzliches" von der Trilogie erhofft (was natürlich dämlich war, weiß ich selbst auch ) ... aber eben dabei noch andauernd und immer wieder und immer noch den Jubi-Dreiteiler schmerzlich vor Augen zu haben ... Angenehm ist was anderes ...
Aber man sollte ja auch fair bleiben, sich ausschließlich auf das vorliegende Corpus Delikti beziehen ... und da hab ich ein bisschen ausholen müssen ... und kam dann letztendlich rational zu dem Schluß, dass auch dieser zweite Teil vom Schreiben, vom Stil und von der Story her eben gelungen ist ....
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
@Sheila
Wir vom "kreativen Schreibervolk" sind mit unseren Lieblingsfiguren eh ziemlich eng. ^^
Hach ja, du weißt gar nicht, wie Recht du hast!
"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Beim 1. Teil habe ich bezweifelt, dass IRH das Ganze noch steigern kann.
Da hat er mich aber sowas von eines Besseren belehrt
Ein Großteil von dem was ich gesagt hätte, wurde bereits genannt.
Ich möchte einfach nur noch einmal sagen wie gut mir die Schlacht auf den letzten Seiten gefallen hat. Und dann dieser Cliffhanger! Auf den letzten Teil freue ich mich riesig.
Die "Nebengeschichte" mit der Vampirin Cathy und den Klosterbrüdern wurde spannend immer mal wieder eingeschoben. Und auch die ist ja noch nicht vorbei
In meinen bisherigen Romanen kam der Spuk nicht wirklich vor. Er wird hier so gewaltig/mächtig beschrieben, dass ich mich frage warum er nicht öfter vorkommt. Was Kara, Myxin, Bill und Suko jeder allein "erleben" bevor sie im Thronsaal des Spuks ankommen ist genial beschrieben.
Immer mal wieder wird auf Bills Verluste angesprochen und wie er den Spuk mit der goldenen Pistole bedroht und dafür fast mit dem Leben bezahlt. Alles sehr dramatisch. Der Trank des Vergessens ist mir allerdings noch nicht so klar. Ist das in diesem Fall ein Antidepressivum? Er sagt ja selbst, dass er seine Verluste(Sheila/Johnny) noch weiß. Es scheint ihn bloß nicht mehr psychisch fertig zu machen. Naja mal sehen was in der Zukunft daraus wird.
Tolle Leserseite
Das Cover ist wie schon beim vorherigen Teil gut. Ich hätte mir aber ein Bild des schwarzen Dom gewünscht.
Diesmal gebe ich das "Top". Damit sehe ich mein "sehr gut" für den vorherigen Teil bestätigt, denn es gab noch eine Steigerung