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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Elisa Zanussi, die mit ihrem Bruder und dessen Frau ein italienisches Restaurant geführt hat, ist im Alter von über 80 Jahren an Krebs verstorben. Sie vererbt ihren Anteil an ihrer Adoptivtochter Miranda. Diese muss leider schon kurz nach der Beerdigung auf dem Friedhof erfahren, dass ihre Mutter und ihr "Onkel" Bruno Schutzgeld an die Mafia gezahlt haben. Die Mafiosi machen ihr dann auch gleich unmissverständlich deutlich, dass sich an ihren Forderungen auch in der Zukunft nichts ändern würde und das sie jetzt als Erbin/Teilhaberin dafür gerade zu stehen hätte. Doch wie aus heiterem Himmel bekommt Miranda Hilfe. Es tauchen nämlich zwei mit Schleim bedeckte Skelette auf. Diese fackeln auch nicht lange und bringen die beiden Gangster auf schreckliche Art und Weise um. Miranda fallen sofort die Worte ihrer Adoptivmutter am Sterbebett wieder ein. Sie hatte nämlich zu ihr gesagt, dass sie selbst aus dem Jenseits noch auf ihrer Tochter aufpassen würde. Sie versprach ihr einen besonderen Schutz (Schutzengel). Zu hause vertraut Miranda sich ihren "Onkel" Bruno an. Dieser nimmt darauf Kontakt zu seinem Freund und Restaurant-Kollegen Luigi auf. Dieser ist nun mal der Stammitaliener der beiden Geisterjäger. Von nun an schließt sich der Kreislauf. John und Suko nehmen sich dem Fall an...... . Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 10.08.2011 08:18.
Fazit:
Ich hatte diesen Roman vor nicht allzulanger Zeit erst gelesen gehabt (vor vier Jahren). Deswegen konnte ich mich auch noch an relativ vielen Einzelheiten erinnern. Dennoch konnte er mich auch diesesmal noch überzeugen. Eine flüssig zu lesende story, die mit zahlreichen Gegnern und einigen Opfern aufwarten kann. Auf S. 48/49 war vom Club der "Unheiligen Mächte" die Rede gewesen. Hier hätte ich mir für die Zukunft aber noch einiges von versprochen. Leider kam in dieser Richtung nicht's mehr ( heutiger aktueller Stand Band 1726 ).
Bewertung:
Der Roman wird von mir mit einem "gut" bewertet.
Cover:
Mir gefällt das Titelbild. Es zeigt sogar eine Szene aus dem Roman. Die Monster/Schleimskelette, sowie Miranda wurden auch genauso dargestellt.
Mein Gefühl hat mich nicht betrogen, den Roman hatte ich schon gelesen, als er frisch erschienen war. Wie darky. Daher hatte ich ihn nach 45Min schnellem Lesen auch durch. __________________
In der Zeit des Romanqualität-Aufschwungs ist diese Geschichte eine der besseren. Mit den Unheiligen gibt es zwar einen okkulten Inhalt, aber auch ziemlich viel Krimi. Actionreich geht es hier zur Sache, auch wenn die Schutzgelderpresser nur stupides Kanonenfutter ohne Profil sind.
Für mich ein Roman im oberen MITTELfeld. Das Cover hingegen gefällt mir nicht so gut. Zwar einer der besseren Bilder von Spoerr, aber sein Zeichenstil gefällt mir einfach nicht.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Die Idee war sehr interessant, aber die Ermittlungsarbeit war doch etwas durcheinander. Mich hat halt gewundert, dass John die Figuren nach dem Auffinden nicht einem Test unterzogen hat. Sie gingen von einem zum anderen, um den zu suchen, den sie zuerst Befragten, gefühlt zumindest. __________________
Dann findet John es gut, dass das Kreuz nicht gleich reagierte, um sich dann zu ärgern, dass er es nicht früher eingesetzt hat, um Mirandas Tod zu verhindern. Das empfand ich schon als Makel...
Trotzdem liegt der Roman wegen der Idee und dem sonstigen Ablauf auch bei mir im oberen Mittel, es gibt insgesamt auch ein gutes Mittel dafür...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!