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Das ist doch mal ein gruseliger Roman gewesen. Der hat zwar ein wenig von Hitchcocks "Vögeln", aber das tut dem Grusel hier keinen Abbruch.
John muss sich dämonischen Vögeln in Irland stellen und bekommt dabei richtige Probleme. Dabei spielt auch der Glaube an die Magie der Druiden eine wichtige Rolle.
Der Spannungsbogen des Romans ist m. E. gut gelungen, da er bis zum Ende aufrecht erhalten wird und teilweise sogar einige Dinge unklar sind und der Leser ein wenig raten darf!
Die Schilderung der Umgebung ist mal wieder gelungen und orientiert sich an klassischen Gruselvorlagen.
Lediglich das Cover stimmt mit dem Roman nicht überein ... außer es gab im letzten Jahrhundert eine Wüste in Irland!?
Lesenswert!
Viele Grüße, Heiko
Wirklich ein toller Roman. Jason hat die Spannung immer hoch gehalten. __________________
Ein Sohn, der die Natur und die Tiere liebt, wird zum Menschenhasser.
Aber es erinnert wirklich an den Film "Die Vögel".
Ein Roman, der sich sehr gut lesen lässt.
Kann ich nur weiter empfehlen.
Bekommt von mir ein "sehr gut"
Lesen, bis der Arzt kommt...
Mir hat der insgesamt spannende Roman von 1978 recht gut gefallen. Positiv finde ich es, wenn JD aktuelle Themen -wie hier den Tierschutz und auch kurz den Nordirland-Konflikt- in seinen Romanen thematisiert oder berücksichtigt.
Interessant ist sicherlich, dass zu Beginn des Romans die Taufe des kleinen Johnny Conolly (der drei Wochen vorher geboren wurde) stattfindet und John Taufpate ist (S.12 ).
Die Geschichte war etwas simpel gestrickt, da dem interessierten Leser schon recht früh klar werden musste, wer hinter dem Ganzen steckt.
Es handelt sich um eine Story, die man gelesen haben kann, aber nicht gelesen haben muss.
Ich vergebe ein "gut".
Für mich eher ein Roman der Mittelklasse. Gut fand ich, dass hier mit der Taufe auf die Geburt von Johnny Conolly Bezug genommen wurde (was im Roman davor überhaupt nicht vorkam) und somit wieder ein Seriencharakter vorliegt. Irland als Schauplatz hat mir auch gut gefallen und der Bezug zu Natur, Umwelt und Tierschutz ebenfalls. Der Roman weißt starke Ähnlichkeiten mit dem Film "Die Vögel" von Alfred Hitchcock auf (was ich als positiv bewerte), insbesondere der Vogelangriff auf das Farmhaus, in dem sich John, Suko und die anderen befinden. Allerdings war relativ schnell klar, wer hinter allem steckt und der Vogeldämon ist. Außerdem fand ich merkwürdig, dass beim ersten Angriff der Vögel erwähnt wurde, dass auf ihren Rücken Skelette säßen. Aber erstens, waren die Vögel normalgroß, also passten gar keine Skelette drauf und zweitens wurde das im späteren Verlauf des Romans kein einziges Mal wieder erwähnt. Sondern es kamen nur "normale" Vögel vor, die besessen waren bzw. welche, die Skelettköpfe hatten. __________________
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Cover:
Zwar ganz gut gezeichnet, ist mir aber insgesamt etwas zu bunt geraten und es passt nicht so richtig zur Story, da die Geschichte in Irland und nicht in einer Wüste spielt und die Vögel sind zu groß geraten (siehe auch meine Kritik oben).
Wertung:
3 von 5 Sternen
Schaurige Grüße :-)
Ein halbwegs spannender Roman, der aber alles in einem schon ziemlich fad ist, da man eh sehr schnell ahnt, wer der Schurke der Woche ist
Wo sind überhaupt die Skelette abgeblieben? Und wie sollten die eh auf eine NORMALGROßE Krähe passen?
Ne, der Roman war ein Schlag ins Wasser. Der Anfang war gut und stimmig geschrieben, aber dann gings bergab.
Ich vergebe ein MITTEL, aber auch nur wegen dem Anfang, sonst wäre es ein schlecht geworden.
George Kilrain ist auf dem Heimweg von Oxford nach Bantry. Plötzlich muss er seinen Wagen anhalten weill die ganze Strasse voller Krähen ist. Er verlässt den Wagen um die Biester zu verscheuchen... dann sieht er plötzlich wie sich die Tiere verwandeln... auf ihren Rücken sitzen Skelette... und wird von ihnen angegriffen. Auf der Flucht verunfallt er mit seinem Wagen. George wird aus dem Wagen geschleudert und wird bewusstlos. Als er wieder erwacht, macht er "bekanntschaft" mit einem unheimlichen Vogelmenschen... Dieser gibt ihm eine Warnung mit auf den weg! __________________
John Sinclair ist derweil auf der Taufparty des kleinen Johnny Conolly. Da ruft ihn Superintendent Powell an und gibt ihn einen neuen Auftrag...
Fazit: Von ein paar ungereimtheiten mal abgesehen... die schon aufgezählt wurden... hat mir persönlich dieser Roman ganz "gut" gefallen. Hat mir Spaß bereitet den zu lesen. Ein Roman aus der guten, alten Zeit....
So viele Rechtschreibfehler habe ich noch nie in einem Sinclair-Roman gelesen. Auch Namen und Geschlechter werden verwechselt z.B. werden die zwei Frauen nach Patrick Kilrain gefragt, eine Frau antwortet und dann "Es war schwer, sein Englisch zu verstehen"...davon gibt es viele Stellen im Heft.
Die Story war recht spannend auch wenn hier nach langer Zeit mal wieder kein Supergegner seine Hände im Spiel hatte. Alte Druidenmagie, als Handlungsort Irland und der wahnsinnige Mike Kilrain machen ordentlich was her. Der will doch tatsächlich mit seinen Geiern die Weltherrschaft und macht auch vor seiner Familie nicht halt. Das Finale passte auch.
Besonders gefiel mir die Tauffeier von Johnny und die dortigen Gespräche. Als John mit Powell spricht, lässt er dagegen wieder den Clown raushängen. Insgesamt kein überragender Roman, aber mit Abzug für die grausamen Rechtschreibfehler/Verwechslungen/Logikfehler immer noch ein "gut".
Das Cover sieht nicht schlecht aus, passt aber nicht zum Roman. Diese Skelette kamen nach anfänglicher Erwähnung im ganzen Roman nicht mehr vor...
Unterm Strich ein spannender Roman wenn auch mit einigen Ungereimtheiten und einem Finale das viel zu kurz geraten ist.
Die Skelette die irgendwann einfach nicht mehr erwähnt werden ?
Das "Blitzfinale", hier hätte der Endkampf etwas spektakulärer ausfallen können, dafür hätte man die Shopping-Tour um etliche Zeilen kürzen können.
Wer der Bösewicht ist wird viel zu früh verraten.
Das Cover geht so, es kommt weder eine Wüste vor noch sind die Vögel so riesig wie hier dargestellt, naja....
Schwanke zwichen Gut und Mittel......
Irgendjemand hat hier bereits Hitchcocks "Vögel" erwähnt, und das trifft es ganz gut. Wir wissen ja, dass Jason sich sehr gerne von Filmen inspirieren lässt. Eigentlich möchte man sich fast freuen, dass da so etwas wie die Rache der Vögel am Menschen stattfindet. Daran kann man eigentlich nichts schlecht finden. Aber natürlich ist diese Rache ein Produkt höllischer Kräfte. Das Druiden-Ding musste natürlich platziert werden, wenn der Schauplatz Irland ist. Das ist natürlich ein Klischee, das nicht stimmt. Druiden waren eher in England, Frankreich und Spanien zugange, lange bevor sie auch in Irland ankamen. Aber was solls. So ganz falsch ist es dann ja eben auch nicht.
Ich würde sagen, dass es sich hier um einen mittelmäßigen Füller handelt, der aber dennoch angenehm zu lesen war.