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Interessantes Cover. Vampirpendel als Thema. __________________
Rafael würde ich es zutrauen, dass er die Sache mit Mallmanns Seele endlich mal thematisiert. Oder den roten Vampir, aber den sollte es ja noch geben.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich hoffe Mallmann kommt nie wieder!!! __________________
Zumindest nicht als Vampir! Als Freund und Kollege von John fand ich ihn immer gut, das er zum Vampir wurde fand ich...
... scheiße!!!
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Zitat:
Original von Dämonengeist
Da hatte wohl jemand keine Geduld. Wir haben doch erst Samstag. Gebt mir doch mal das Wochenende Zeit.
Hat mit Geduld nix zu tun...
... da ich ja krank geschrieben bin...
... hab ich gerade ein wenig Zeit!
Vernichtete Vampire, die zurückkehren könnten, gibt es - angesichts der langen Laufzeit der Serie - vermutlich nicht gerade wenige.
Da auf dem Cover allerdings ein kahlköpfiger Vampir a la Noseratu zu sehen ist, denke ich, dass es Strigor ist, der zurück kommt.
Er ist zwar kein so alter Gegner wie z.B. Vampiro-del-Mar, Mandraka oder Dracula II, aber immerhin liegt sein Debüt auch schon annähernd 100 Romane zurück (JS 1933).
Und dort steht auf Seite 56: "Jemand hatte das Elixier freigelegt. Er konnte es fühlen. Er, dessen Blut als wichtige Ingredienz darin enthalten war - versetzt mit dem Keim des Bösen, ..."
Und am Ende meint Suko: "Was glaubst du, John: Warum hat das Elixier bei dem Menschensauger nicht gewirkt?"
Nun, hat es vielleicht doch - wenn auch etwas verspätet...
Und da sich auch ein Wissenschaftler für das Elixier interessiert hatte, gibt es möglicherweise eine Verbindung zu den Visionären... (?)
Ach Rafael, musste das denn sein, dass Du nach dem Erzgebirge-Fall ohne John ihn wieder erst spät einsteigen lässt? (Ich kaufe doch auch keine Vollmich-Nuss-Schokolade und dann sind keine Nüsse drin... ) Leider weiß ich, dass einige auf Romane ohne John stehen.
Und dann das Thema: Vampire sind nicht mein Ding!
Dass ich dann trotzdem ein "sehr gut" vergebe, sagt wohl alles. Ich finde den Roman excellent geschrieben und er hat mich bestens unterhalten! Einige wenige Kleinigkeiten stören da überhaupt nicht. In zwei Szenen im Finale dachte ich auch, "warum denn so?", aber wie da das Ruder herumgerissen wurde, finde ich umso erfreulicher! Toll!
Habe mich mal bis an den Bereich heran gelesen, in dem John dann auftaucht und ja, es dauert wirklich so lange. Aber, ich, der ich auch kein Fan von ganz träger, langer Einleitung bin, bis der Einsatz dann quasi losgeht, mußte feststellen, dass sich das ganze sehr interessant entwickelt. __________________
Die Vampire, um die es hier geht, scheinen schon weiter entwickelt, zumindest nicht die üblichen Schlichtopfer, Suko, der den Fall am Anfang führt und somit Gott sei dank früh genug auftritt, muss sich schon ganz schön Mühe geben.
Und erwähnt wird nich ein Großer im Hintergrund, auf den bin ich ja mal gespannt. Zumal die Sache mit dem "vererbten Blut" noch nicht geklärt ist.
Jetzt beim Schreiben denke ich mir aber, dass genau die Geschehnisse darum der Große im Hintergund ist und nicht irgendein Bekannter aus der Vergangenheit. Na, mal sehen, trotz der Kritik vom Gesit des Weines kann ich seine Wertung bis jetzt auf jeden Fall nachvollziehen...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
So, nun hab ich ihn durch und muss sagen, ein Klasse Vampir - Roman, der mir sehr gut gefallen hat. __________________
Alles schön aufgbeaut, einiges im Verborgenen gelassen, einen neuen, alten Gegner aufleben lassen, der sich als Gegner sehr interessant entwickelt und bei dem ich mir noch einiges erwarte.
Das Finale hat mir sehr gut gefallen, das Vampirpendel, die Metropolitan Police echt gut eingesetzt, auch die Mischung von Johns nd Sukos Einsatz, hier hat es gar nicht gestört, dass John erst später zum Einsatz kam. Auch schön eingebaut, warum John beschäftigt war, nicht nur die bloße Erwähnung.
Für mich hat der Autor die Va,pirzeit noch mal schön aus der Versenkung geholt und interessant auflebem lassen, scheinbar modern entwickelt mit Bezug zur Vergangenheit. Echt gelungenes Wer, was Lust auf mehr macht.
Mehr kann ich dazu nicht schreiben, ihne etwas zu verraten...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Da ist er also wieder. Ein alter Feind. Also allgemein von Vampirjägern wie Marek. Nicht von John. Der hat Raduc nie getroffen und bekommt es das erste mal mit ihm zu tun. Woher er das alles weiß? Plötzlich spricht Zunita über das Vampirpendel mit ihm. Ist das schon jemals geschehen? Ich glaube nicht. Aber in den neueren Co-Autoren-Geschichten ist es ja keine Seltenheit mehr, dass sich irgendwelche Stimmen bekannter Figuren bei den Helden melden, um ihnen weiter zu helfen. __________________
Raduc ist jedenfalls ein mächtiges Kerlchen, vielleicht wirklich der stärkste Vampir, mit dem John es je zu tun bekommen hat. Und ein frischer Dauergegner. Er wurde damals vernichtet, aber irgendwie kann er in seinem Blut weiterleben und sogar mit einer hypnotischen Stimme daraus sprechen. Es dürfte also ziemlich schwer werden, ihn zu vernichten. Als schlaues Kerlchen hat er sicher überall auf der Welt Phylakterien mit seinem Blut versteckt. Er kann dann einfach den nächstbesten Mensch dazu bringen, es zu trinken und lebt wieder.
Ich bin von all dem nicht wirklich begeistert. Von „alten Feind“ hatte ich mir mehr erhofft und Raduc als Gegner hat abgesehen von seiner Unsterblichkeit nichts besonderes an sich. Ein typischer bluthungriger Vampir unter vielen. Die Handlung an sich war bis auf ein paar Punkte in Ordnung. Gut geschriebene Standardkost.
Am meisten hat mich hierbei Johns Einsatz bei der Geiselnahme gestört. Von mir aus kann er hinzugerufen werden, wenn vom Teufel die Rede ist und er gerade keinen wichtigen Fall hat. Psychotiker, perverse Sekten, Satanisten und so weiter fallen einfach nicht in sein Gebiet, wenn nichts okkultes dabei ist. Mir wäre es lieber gewesen, wenn Rafael erwähnt hätte, dass John nur am Ball bleibt, weil der Geiselnehmer Asmodis statt Teufel sagt und der Begriff auf Insiderwissen deuten könnte. Aber eigentlich hat er hier nichts zu suchen. Der Irre scheint nur ein gestörter Mensch zu sein, fertig. Wenigstens hätte er sich zurück halten können. John nicht als Vermittler bei Geiselnahmen geschult, trotzdem lässt man ihn ans Funkgerät und mit dem Kerl reden. Ich sage nicht, dass John nicht diplomatisch ist und auf seine Worte achtet. Aber für solche Situationen ist er nicht ausgebildet.
Bei Suko gibt es nur Kleinigkeiten. So könnte er zum Beispiel Ryan mal auf Vampirbisse untersuchen, als er ihn findet.
Kein schlechter Roman, aber auch kein toller. Gut geschrieben, das erwarte ich vom Autor aber. Für Rafael solide Arbeit, für die es eine leicht gute Wertung gibt.
Funfact: In diesem Heft meldet sich drei mal das „Bauchgefühl“ bei unseren Helden. Schon lustig die Suchfunktion bei ebooks.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Ich vergebe insgesamt ein "gut".
Die ersten 40 Seiten haben mir sogar sehr gut gefallen, auch wenn Suko sich dümmer angestellt hat als er es sollte.
Die Szene mit der Geiselnahme war gut geschrieben, hatte aber mit der eigentlichen Handlung überhaupt garnichts zu tun. Diese zusätzlichen Handlungsstränge gefallen mir persönlich nicht und erhöhen bei mir auch nicht die Spannung. Ich bin dann eher darüber enttäuscht, dass die einzelnen Handlungen nicht wirklich miteinander verknüpft sind.
Das Ende mit der Vernichtung von Hobbs ging mir zu schnell und lieblos über die Bühne.
Ebenso hätte es mir besser gefallen, wenn hier ein alter Gegner aufgelebt wäre, über den wir schon einmal etwas gehört haben, sprich, dass offen liegende Handlungsstränge wieder aufgenommen, neu verknüpft und weitergeführt worden wären.
Kurz vor seinem Tod ...quasi auf dem Sterbebett erhält der selbständige Imobilienmakler Bruce Hanson von seinem Vater brisante Informationen. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn war über viele Jahre nicht gerade von Zärtlichkeiten und Sentimentalitäten geprägt. Die Kühlheit und die große Geheimniskrämerei von Bruce's Vater hatte aber seinen trifftigen Grund. Gil Hanson führte nämlich ein gefährliches Doppelleben. Der alte Hanson arbeitete für den britischen Geheimdienst in Osteuropa. Bei einem seiner Einsätze lernte er einen geheimnisvollen Mann kennen. Aus Dankbarkeit schenkte dieser ihm eine Flasche .....gefüllt mit Blut. Angeblich sollte es bei seiner Einnahme das Ewige Leben garantieren. Was Gil Hanson über 20 Jahre lang erfolgreich vermieden hatte .....gelang seinem Sohn keine Stunde.
Fazit:
Eine Vampir-Story der ganz anderen Art. Ech tolle Idee vom Autor . Einfach nur schön zu sehen, wie man alte Themen, längst vergessene Gegner, verstaubte Waffen in die Neuzeit mit einbauen kann
. Freue mich und bin gespannt wie es mit Iovan Raduc weiter geht
.
Besonderes:
1. Mit Ian Raduc trat ein mächtiger Vampir wieder ins Rampenlicht.
2. Das Vampirpendel *meldete* sich bei John (oder sollte es besser heißen Zunita ?) . Im späteren Verlauf wurde es zur Vampirjagt (u.a. Aufspührung und Vernichtung) eingesetzt.
Bewertung:
Ich schwanke zwischen einem "gut" mit Tendenz nach oben oder einem "sehr gut" mit Tendenz nach unten. Aufgrund der klassen Idee und deren Umsetzung gebe ich dem Roman letztendlich ein "sehr gut".
Cover:
Geniales Cover würde ich mir sofort an die Wand tackern.
Von mir gibt es für diesen einfachen Fall der Woche ebenfalls ein "gut". Schön, wie Suko erstmal alleine auf die Jagd ging, während John sich mit einem wirren Geiselnehmer auseinandersetzen musste. Dieser Nebenhandlungsstrang hat mir sehr gut gefallen. Muss ja auch mal ein Flop dabei sein, wenn die Geisterjäger gerufen werden. Nun geht es aber schnell zum nächsten Roman, der schon aufgrund der Vorschau ein anderes Kaliber zu sein scheint... __________________
Cover: Sehr gut.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Ich klicke mal bei "Mittel". Prinzipiell fand ich die Grundidee ganz okay, mit einem nahezu unkaputtbaren Übervampir, der schon seit langem sein Unwesen treibt. Zugegeben: Umgehauen hat mich die Story nicht. Aber für einen Fall der Woche brauchbar. Gute Schreibe, flüssig lesbar, für meinen Geschmack hätte mehr Action dabei sein können.
Nach längerer Lesepause endlich wieder zum Lesen gekommen. __________________
Ich mochte die Erinnerungen an Frantisek Marek und Zunita recht gerne und auch der neue Gegner gefällt mir. Leider besaß diese Geschichte irgendwie keinen wirklich runden Spannungsbogen - ein Zwei- oder Dreiteiler mit der Figur wäre mir da als Einstieg lieber gewesen.
Marques liest sich flüssig wie gewohnt und kommt ganz gut an das klassische Sinclair-Feeling heran. Suko allerdings verhält sich hier relativ fahrlässig, was durch seine Selbstreflexion kaum besser wird.
Insgesamt vergebe ich ein dickes "gut".
"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."