Kopiert aus Band 11 > Eine Frage an Wynn, der die Antwort evtl schon kennt...
Das mit den Jägern hatte ich ja noch verstanden, sind die Henker, weil ja nun irgendwie in Zusammenhang gebracht durch Beschreibung und Erwähnung des Richters, diejenigen, die dazu gehören und quasi jagen, wenn die Wolke nicht da ist und die Jäger diejenigen, die direkt an der Erscheinungsform agieren? Ansonsten hab ich es auch nicht verstanden...
LG Lessy
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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Für mich erschließt sich das ungefähr so.
Richter = Gott
Jäger = Engel
Hand des Richters = Papst
"Hände des Richters" = Der Pöbel der sich im Kreuzzug abschlachten lässt
Nur halt kein Christentum, sondern eine obskure Sekte.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Im Endeffekt kann man das so stehen lassen. Dass es dennoch unbefriedigend ist, versteht sich. Es wirkt für mich eben unausgegoren. Vielleicht wäre es plausibler geworden, wenn aus dem Text hervorgegangen wäre, warum sich die Jäger nicht selbst blicken lassen, um zu Erfolg zu kommen. Kann der Richter vielleicht nur zyklisch auftreten?
Etwas in der Art hätte zumindest erklärt, was da los ist.
In Band 6 wird ja angedeutet, dass der Richter nur in längeren unbestimmbaren Abständen nach Twilight City zurückkehrt. Warum das so ist, ist unklar. Allerdings, wenn er jeden Tag vorbeischauen könnte, wäre die Messe in der Stadt wahrscheinlich schon lange gelesen.
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So habe ich das auch aufgefasst. Der Richter ist wie im typischen Horrorfilm. Immer an jedem zehnten 5ten März erhebt sich der Geist der Hexe für eine Nacht, um grausame Rache an den Nachkommen der Dörfler zu nehmen, die sie damals auf dem Scheiterhaufen verbrannt haben.
Und am Ende sieht man zum Sonnenaufgang die überlebenden Teenies stehen, wie sie verletzt zurück nach Hause humpeln.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass ein guter Grund geliefert wird, warum der Richter nur manchmal für eine gewisse Zeit aktiv wird. Wenn es unlogisch ist gibt es Gemecker, wie ihr Autoren es gewohnt seid.
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Ich würde mir ein CrossOver für beide Serien, also Dark Land und John Sinclair wünschen... das quasi John in die Dimension von Johnny aka Wynn kommt... die beiden müssen ja nicht zusammen einen Fall bestehen... könnten sich aber z.B. von weitem sehen... oder so... die Story könnte dann auch der Sicht von John und aus der von Johnny aka Wynn erzählt werden... ist bestimmt eine Herausforderung an unsere Autoren... also Rafael... mach was
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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
So ein Crossover hat Jürgen Grasmück alias Dan Shocker bereits in den 1970er-Jahren bravourös vorexerziert, als er Björn Hellmark in Gestalt von Macabros und Larry Brent von der PSA im Pandämonium für wenige Augenblicke zusammenkommen ließ.
Dies geschah im Zuge der "CHAOS-Trilogie" in der Nummer SGK Nr. 108 "Pandämonium" oder in LB Nr. 156 "Pandämonium" sowie in dem Macabros-Roman Nr. 33 "Flucht in den Geistersumpf".
Wen es interessiert, der kann dies in den oben angeführten Romanen nachlesen oder zumindest in meinen hier im Forum eingepflegten Rezensionen ...
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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Und es gibt auch noch diese schöne Sequenz in der Trilogie "Unter der Dämonensonne", als Larry Brent an Björn Hellmark und sein Schicksal denkt und dass er ihn lange nicht mehr gesehen hätte.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Olivaro, auch umgekehrt gab es das zu lesen.
In MAC Nr. 54 »Femgericht der Kugelköpfe« denkt Björn Hellmark kurz an seinen Freund Larry Brent aufgrund ihres gemeinsamen Abenteuers in MAC Nr. 50 »Rha-Ta-N'mys Leichenschlucht«.
In MAC Nr. 56 »Die Leichenpilze kommen« wird über eine halbe Seite von Jürgen Grasmück alias Dan Shocker dafür eingeräumt:
Hierin wandert Björn Hellmark ziellos durch New York, nachdem er die tödlich angeschossene Carminia Brado in einem Hospital abgeliefert hatte, ohne ihr weiter helfen zu können. Er setzt sich beim Central Park auf eine Bank gegenüber einem berühmten Speise- und Tanzlokal nieder und denkt dabei an Larry Brent.
Zitat aus dem Romanheft MAC Nr. 56 auf Seite 35:
Er ruhte sich auf einer Bank im Central-Park aus.
Von hier aus hatte er einen vortrefflichen Blick zu dem Restaurant Tavern-on-the-Green, nur eine Steinwurfweite entfernt. Das Lokal lag völlig im Dunkeln. Dort hielten sich keine Gäste mehr auf.
… (Die folgenden 4 Absätze entfallen hier) …
Unter den parkenden Fahrzeugen befand sich ein knallroter Lotos Europa (in weiterer Folge benenne ich ihn nur noch richtig als Lotus Europa!), ein Auto, das von Kennern und besonders von Jugendlichen überall dort, wo es auftauchte, mit glänzenden Augen begutachtet wurde.
Dieser Lotus gehörte Larry Brent alias X-RAY-3. Hellmark war mit diesem Mann befreundet, der sein Leben in den Dienst einer besonderen Sache gestellt hatte. Brent bekämpfte Einflüsse und Manipulationen, die eindeutig auf Mächte aus der Finsternis zurückgingen. Die PSA, von der Hellmark manches wußte, war eine schlagkräftige und erfolgreiche Organisation.
Björn hätte sich direkt an Brent wenden können. Eine Kontaktaufnahme zu ihm war jederzeit möglich. Hellmark waren diverse Telefonnummern vertraut, unter denen er Larry bei Bedarf erreichen konnte.
Die Anwesenheit des Lotus hier auf dem Parkplatz war nicht gleichbedeutend mit Larry Brents Anwesenheit. Hellmark war bekannt, daß der PSA-Agent nur selten in New York weilte. Larrys Operationsfeld war die ganze Welt.
Hellmark hätte sich auf ein Wiedersehen mit Brent gefreut. Aber nicht unter diesen Umständen. Durch Larry wäre ihm möglicherweise umgehend ein Sonderflugzeug zur Verfügung gestellt worden, damit er auf dem schnellsten Weg nach Dayton hätte abreisen können. Es war anzunehmen, daß sich ebenfalls die PSA einschalten würde, wenn er von den Umständen berichtete, die zu Carminias gefährlicher Situation beigetragen hatten.
Björn wollte auf alle Fälle auf die Hilfe und Erfahrung der PSA-Leute zurückgreifen, wenn sich ihm keine andere Lösungsmöglichkeit bot. Im Augenblick konnte er sich jedoch nicht zu einer solchen Entscheidung durchringen.
Hier endet diese Sequenz im Roman.
Meines Wissens kam es aber nie mehr zu einem persönlichen Kontakt zwischen Björn Hellmark und Larry Brent. Dies wurde vom Autor ad acta gelegt, weil das »große Crossover« in MAC Nr. 50 »Rha-Ta-N’mys Leichenschlucht« eigentlich in die Hose gegangen war. Da gab es viele enttäuschte Fans – auf beiden Seiten der Shocker'schen Helden.
Aber so oder ähnlich könnte es auch in Dark Land funktionieren ...
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Bitte kein Crossover. Bitte die Serien getrennt lassen. Bitte die Verbindung von JS und DL als "Werbegag" zum Einstieg lassen. Ich habe gerade so schön verdrängt, dass Wynn eigentlich Johnny sein soll.
Wenn ich wieder gezwungen werde, mir das in Erinnerung zu rufen, komme ich ins Meckern. Daran hat sich auch nach 20 Bänden nichts geändert. Johnny ist NICHT Wynn. Er hat kürzlich einen Weg zurück zu seiner Mutter gesucht und schon das hat mich ein wenig gestört. Nach 20 Bänden und mehreren Monaten in TC verändert man sich. Aber ich fang "Wynn" von Anfang an ganz anders als "Johnny".
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
So wie DL begonnen wurde sollten Crossover zur JS-Serie fest dazugehören. Andernfalls würd ich mich als JS-Fan verarscht vorkommen. Für beide Serien wären gut gemachte Crossover ein Gewinn und da ja Bill bei JS noch dabei ist, sollte sich in dieser Hinsicht auch etwas tun. Und nicht erst zu Band 3000;-)
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Horror-Harry am 10.09.2017 22:39.