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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Da haben sie ja mal wieder ein ganz altes Cover ausgegraben
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=2134&sid=
und später nochmal bei PZ.
Nimmt man die Vorschau auf Band 2 und 3 der neuen Trilogie und die Autoren, scheint klar zu sein, wer für welche Passagen verantwortlich ist. Dazu muss ich sagen, dass ich mit dem Flynn-Strang gar nichts anfangen kann. Das ist überhaupt nicht mein Ding! Von der Art her.
Die Passagen mit John und Suko und auch die in Amerika mit Abe Douglas - die gefallen mir erste Sahne! Großartig!
Für jeden Strang eine Note und addiert, komme ich genau auf die Mitte der Bewertung zwischen sehr gut und gut!
Ich hoffe, dass viel erklärt wird in Teil 2 wie angedeutet...
Eine andere Sache: Viele bewerten neben den Romanen auch die Cover. Gute Cover sind auch für mich wichtig, allerdings bewerte ich für mich auch die Titel. Von Titeln wie "Blutmixer" oder "Die Zombie-Familie", die ein Strinrunzeln verursachen, über die ganz normalen Titel eines Horror-Heftromans, finde ich die neueren Titel wie "Der Atem der Sirene", "Hinter Mildreds Tür", "Suche nach Leben" und "Für immer und einen Tag" einfach herausstechend, weil ein wenig anders....
Juhu ... hier mal kurz der Mitverfasser des betreffenden Werkes ...
Also, ursprünglich war ein anderes Cover für den Roman vorgesehen. Ich glaube, dass darf ich an der Stelle verraten. Aus technischen Gründen (genaueres wissen Oliver Fröhlich und ich auch nicht), konnte es aber leider nicht verwendet werden und es musste schnell eine Alternative gefunden werden. Ein John Sinclair-Heft ohne Titelbild geht ja wohl gar nicht, oder?
Nun, dafür wurde dann das aktuelle Bild genommen, dass auch schon beim Gespenster-Krimi 352 "Miß Zombie" und dem Professor Zamorra-Roman 326 "Burg der tausend Schrecken" Verwendung fand.
Ich glaube, irgendwann mal gelesen zu haben, dass ein finnischer John Sinclair auch damit ausgestattet wurde, weiß das aber nicht mehr so genau.
Ich finde das alte Cover an sich schon sehr gelungen. Es ist atmosphärisch und die Werke von Manuel Prieto haben was. Die Szene kommt zwar so im Roman nicht vor (beim ursprünglich geplanten Cover hätte es besser gepasst), aber ich finde diesen Ausgleich zumindest passend für den Roman.
Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass der Roman gefällt und die Leser schon gespannt sind, wie es in der nächsten Woche weitergeht.
In diesem Sinne ...
Bis denne
Stefan "Lobo" Albertsen
Zitat:
Original von Der Geist des Weines
... finde ich die neueren Titel wie ... "Hinter Mildreds Tür", "Suche nach Leben" und "Für immer und einen Tag" einfach herausstechend, weil ein wenig anders....
Herausstechend vielleicht, aber für mich nicht im positiven Sinne. "Für immer und einen Tag" klingt ja fast wie ein Titel aus der Serie "Der Bergdoktor" und "Hinter Mildreds Tür" wie aus einer Adels-Schicksalsroman-Reihe.
Ne, da ist mir etwas Horror im Titel lieber...
Erst wollte ich ja keine Inhaltsangabe schreiben, weil da so viel an verschiedenen Ecken und Enden passiert, was ich vielleicht doch durcheinanderbringen könnte^^ ... aber ich versuch's jetzt einfach mal^^
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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"
Hier fällt mir die Bewertung nicht so leicht. Leider konnte ich den Roman auch nicht in einem Rutsch lesen, so dass ich mich jedesmal wieder "reinfinden" musste. Mir waren es zu viele Handlungsstränge und Dämonen. Für diesen ersten Teil vergebe ich trotzdem ein knappes "gut" und hoffe auf eine Steigerung in Teil 2 und 3... __________________
Cover: Schön gezeichnetes Bild, alt aber gut!
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Tja und ich finde das Cover wieder schlechter als viele der neuen "Computerbilder". Irgendwie langweilig und kein Stück gruselig. __________________
Inzwischen leidet JS auch an der PZ-Krankheit. Zu viele völlig eigenständige Themen mit zu großen Abständen für jemanden mit meiner Auffassungsgabe und meinem Langzeitgedächtnis für eher unwichtige Dinge. Ungefähr ein Dreivierteljahr ist seit dem letzten Heft mit Erics Plot vergangen und ich habe die Details schon wieder vergessen.
Da ist es auch nicht hilfreich, dass einige neue Figuren eingeführt werden und die beiden Autoren eine ganze Zeit viele Fragen offen lassen. Es gibt von den Figurengruppen gleich mehrere und Namen werden erst spät genannt. So dass ich überhaupt nicht wusste, wer jetzt wer ist und was macht. Da blieb immerhin keine Zeit auf Logikfehler zu achten, ich war stellenweise völlig verwirrt. Was für den Lesespaß nicht gut ist.
Erst geht man davon aus, dass Vrytha als Geist befreit wurde. Am Ende sind es mit Deborah dann aber zwei Geister. Und wer ist jetzt zu welcher Zeit von wem besessen oder auch gar nicht besessen? Professor Lindinger, Rudy Grenville und dann Chloe Maxwell. Die verhalten sich alle ziemlich komisch. Vrytha wechselt mehrmals die Körper. Der Wächterdämon Kroagh muss auch noch mitspielen. Ich erwähne es nochmal, vielen dieser Figuren wird zunächst kein Name zugeordnet, damit der Leser eindeutig Bescheid weiß. Sie werden nur optisch beschrieben oder bekommen Dialoge.
Sowas verworrenes ist mir auch bei PZ noch nicht unter gekommen. Sicher bewusst so geschrieben und ich will auch gar nicht sagen, dass die Autoren bei diesem speziellen Erzählstil übertrieben haben. Aber ich kam nicht wirklich in die Geschichte rein. Ein paar mystische Szenen in denen der Leser oder die handelnde Figur nicht weiß, was da gerade abgeht, hätten gereicht. Dieser Roman ist gespickt damit. Sehr gut geschrieben, wirklich. Auch über den Auftritt von Abe Douglas bin ich dankbar. Die Autoren haben sich ein ausgeklügeltes Konzept gemacht, das am Ende Sinn ergibt. Gar keine Frage. Ich hätte aber ausnahmsweise auch gern diese Spoiler gehabt, damit hätte mir das Heft vielleicht sogar mehr Spaß gemacht als ohne.
So bleibt es dann bei einem mittelmäßigen Gesamteindruck. Sehr gut geschrieben, aber der Handlungsaufbau hat bei mir überhaupt nicht gepunktet. Ich möchte einen entspannten Heftroman lesen und kein literarisches Krimirätsel, bei dem man sich am besten nebenher mit Stift und Block Notizen macht.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Trifft für mich schon mal beides zu smile Daumen_hoch
Aber mal ne dumme Frage: wieso eigentlich "Lobo"??? Oder ist das geheim? großes Grinsen
@Sheila Conolly:
Dumme Fragen gibt es nicht, hat mein alter Schullehrer immer gesagt. Zumindest bis ich mich dann in den Unterricht einschaltete und etwas wissen wollte. Da sagte er immer: "Frag nicht so dumm!"
Aber ernsthaft (oder so in der Art):
Lobo ist mein alter Kampf- und Forenname, den ich mir selber verpasst habe, weil ich ein großer Liebhaber der "Lobo"-Comics bin.
Ich finde diesen in jeder Hinsicht politisch unkorrekten, ultrabrutalen aber auch immer irgendwie vollkommen ehrlichen Kopfgeldjäger aus dem DC-Comic-Universum genial.
Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen ... oder zu schreiben.
@Das Gleichgewicht:
Wie man als Leser die Entwicklung einer Serie beurteilt, seit natürlich jedem selber überlassen.
Die einen mögen Zyklen ... die anderen nicht.
Die einen verzehren sich nach Cliffhangern ... dem anderen sind sie zu klischeehaft.
Die einen bevorzugen Fantasy-Elemente ... die anderen können sie nicht ausstehen.
Ist halt so. Ich sage an dieser Stelle bewusst nicht "leider", weil gerade die Vielfalt und Unterschiede den Reiz ausmachen.
Verschiedene Storylines können (können, nicht müssen) von Vorteil sein. Wem der eine Storyarc nicht zusagt, der konzentriert sich auf einen anderen, der ihm mehr gelegen ist.
Aber bei verschiedenen Autoren, die an ein und derselben Serie arbeiten, ist es schwierig oder gar unmöglich sich auf einen konzentrierten Handlungsstrang zu verlegen.
Jeder Autor kocht an seinem Brei, wobei bei John Sinclair der eine mit dem anderen schon mal ein wenig vermischt wird. Es gibt also Überschneidungen.
Außerdem finde ich (aber das ist meine persönliche Ansicht) das die Redaktion bei John Sinclair einen wirklich tollen Job macht, um trotzdem eine gewisse Verbindung zwischen den einzelnen Romanen herzustellen.
So, ich bin dann mal wieder weg.
Bis denne
Stefan, der Lobo "Löbliche"
Da ja am Dienstag der 3. Teil rauskommt und ich das ganze Wochenende arbeiten muss, werde ich heute auch mit dem Dreiteiler beginnen. Ich kann mich zwar erinnern, dass ich nicht zum großen Fan des Flynt geworden war, aber neugierig bin ich trotzdem, die Anfänge scheinen ja ganz gut wegzukommen hier, auch wenn man rauslesen kann, dass es sich beim Lesen etwas hin und hergerissen anfühlt. __________________
Deswegen hab ich gewartet, um nicht mittendrin tagelang auf die Fortsetzung warten zu müssen. Und ich sehe, Konoldoo hat es auch so gemacht, wohl nich einer, der nicht 2 Wochen auf die Fortsetzung warten will. Mich selbst hatte schon geärgert, dass ich bei Dark Land nicht aufgepasst habe und den rsten Teil ne Woche zu früh gelesen hatte...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
Nun bin ich auch in den Dreiteiler eingestiegen und bin begeistert. __________________
Ich habe beim alesen zwar gemerkt, dass ich mich nur sehr schwer an die Entwicklungen um Flynn erinnern konnte, aber ich denke, ich wurde in diesem Band ausreichend erinnert. Das Vorhaben von Flynn und das bisherige Schicksal des Kompendiums kam mir ausreichend in den Sinn, und dieser Band bereitet eigentlich alles weitere zur Aufklärung vor.
Man weiß nun, um wen es alles geht und auch schin etwas, wie es im Zusammenhang steht. Zudem scheint es sich um Vrytha und de Aufklärung gleich am Anfang des 2. Teiles zu drehen, zumindest endet der erste so.
Man erkennt noch nicht, was die Holzfigur sowie die Entwicklungen in Kill Devil Hills in der USA in die Sache rein passen, aber das wird bestimmt noch kommen. Schön auf jeden Fall für mich als kleinen USA Fan, mal wieder was von Abe zu lesen.
Hat mich toll untrhalten, ich habe auch mal über ein Top nachgedacht, aber dafür war es zu sehr ein Auklärungs- bzw. Einstiegsband, aber ein sehr gut geht ganz sicher raus...
LG Lessy
✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!
So endlich auch mal zum Lesen gekommen.
Obwohl die letzten Bände mit Flynn etwas zurück liegen, konnte ich sehr schnell und einfach wieder den Faden aufnehmen. Das erste "Kapitel" ging direkt mal bis S.10 und war doch etwas langatmig. Dieses "Gezicke" mit dem Rest von Pierces Seele hat mich irgendwann leicht genervt.
Danach wurde es aber besser und war bis zum Ende nicht mehr langweilig.
Lindinger wird wieder ins Spiel gebracht und die Szene im Fahrstuhl beim Verlassen der Klinik war auch gut.
Der Geist von Vrytha geht in Chloe Maxwell über, John und Suko suchen sie auf und sollen ihre ganze Geschichte erfahren. Da bin ich wirklich gespannt
Der Zweite Schauplatz in den USA hat mir aber fast noch besser gefallen als die Handlung mit John und Suko.
Grenville mit seiner mysteriösen Holzfigur. Was die wohl alles kann? Welche Bedeutung hat sie? Der Polizist berührt sie, schmilzt zur Pfütze und der erschossene Grenville wird wieder lebendig.
Besonders gut gefällt mir die Person Abe Douglas. John hat wohl schon öfter mit ihm zu tun gehabt, ich lerne ihn hier aber zum ersten Mal kennen. Er geht nachts allein zu Grenvilles Haus und wird niedergeschlagen..
Bei mir sind noch einige Fragen offen geblieben und das verspricht Spannung in den nächsten Teilen
Das Cover ist Top. Ob bereits verwendet oder nicht ist uninteressant.
Die Kurzgeschichte finde ich nicht so toll. Es gab schon Bessere.
Insgesamt ein "sehr gut".
Jeremiah Flynn lässt sich trotz einiger Rückschläge nicht von seinen ursprünglichen Plan abhalten. Er verfolgt auch weiterhin das Ziel die Schwarzen Diener des Kerrendes aus ihren Kammern zu befreien. Doch leider fehlt dem Hexer hierfür so einiges an Wissen, wie er es letztendlich bewerkstelligen könnte. Denn durch das magische Ausbluten des Kompendium gingen viele wichtige Informationen verloren. Doch Flynn lässt sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen, er versucht es mit einer List. Durch einen Seelenruf will er mit Vrythas-Seele in Kontakt treten. Die Verfasserin des Kompendium soll ihm das fehlende Wissen aus den verlorenen Seiten des Buch's zuführen. Das Ritual bzw. der Seelenruf scheint zunächst auch den gewünschten Erfolg zu bringen ....doch im wahrsten Worte ....der Schein trügt.
Fazit:
Guter Auftakt des Dreiteilers. Die beiden Autoren (Eric Wolfe alias Oliver Fröhlich u. Stefan Albertsen) harmonierten sehr gut miteinander. Einen auffälligen Stilbruch konnte ich jedenfalls nicht erkennen. Die Story hatte mich gut unterhalten. Schön, dass mit Abe Douglas ein alter Bekannter wieder in Erscheinung treten durfte. Dieser Plot wusste durchaus zu gefallen. Bin auf die Fortsetzung mehr als gespannt.
Besonderes:
Jeremiah Flynn verfolgt auch weiterhin den Plan, die Schwarzen Diener des Dämons Kerrendes (u.a. Barantar,Tunvur,Niridis u. Woxhon) zu befreien.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "gut".
Cover:
Kann mit einigen kleinen feinen Details bei mir punkten. Mir gefällt es.
Tja also... ICH fand den Roman top! __________________
Er hat mir echt so sehr gefallen, dass ich die Höchstnote zücken kann. Ich finde ohnehin Erics Geschichten zumeist überdurchschnittlich, wenn auch manchmal etwas zu kompliziert für mein Roggschdahr-Hirn
Stefan hat sich m.E. einen guten Lehrmeister und Co-Autor geschnappt
Weiter so!
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
"Große" Trilogien mag ich ja eigentlich gerne. Aber dieser Vrytha/Thogan-Stoff ist mir eine Spur zu fremdartig, vor allem weil sich diese nicht flüssig aussprechbaren Namen kaum in Darks fantasyreicheren Elemente einfügen. Dann dieses Übersiedeln von Seelen in andere Körper, noch dazu mit abweichenden Seelenanteilen - das ist alles unnötig verkompliziert worden, was umso ärger stört, da die Geschichte insgesamt ja eigentlich nichts zu sagen hat. Wenn ich handlungsorientierte, gehaltarme Unterhaltung will und zum Heftroman greife, dann ist sowas für mich eher eine Enttäuschung. Ein schwaches "gut", weil das Thema selbst und einige Ideen durchaus interessant auf mich wirken.
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"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."