Zweiter Teil und der war dann noch besser. Spannend geschrieben und beschrieben. __________________
Baloor tauchte dann wirklich noch mal auf. Na aber wohl zum letzten mal.
Dann eine neue Figur. Ein etwas zehn Jahre altes Kind, Jandra. Ihre Figur war wirklich toll aber besonders was dann aus ihr wurde.
Die Figur Aruula wird, hoffe ich mal, noch lange bleiben.
Alles in allem, wenn man von einigen Logikfehlern absieht, wirklich Spannend und gut geschrieben. Bis jetzt hatte ich das Gefühl ein gutes Buch zu lesen und kein Groschenroman.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Das ist ein spannend geschriebenes dickes, ganz dickes Buch, eine postapokalyptische Enzyklopädie. In Appetithäppchen in vierzehntäglicher Form den Leser serviert Mit Hintergründen und atmosphärischer Dichte welche mitunter jene gar nicht hervorbringen. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 26.12.2009 09:54.
Bitte dieses stupide Heftklischeeurteil und mit den billig herunter geschriebenen Groschenromanen, nicht vergleichen.
Also wenn ich von dem Klappentext ausgehe das die Geschichte in ca. 400 Jahren in der Zukunft spielt ist da dann doch so manches. __________________
Wissenschaftler haben mal errechnet das man von unseren Städten nach 50 Jahren schon nichts mehr sehen wird wenn man sie der Natur überlässt. Also kann ich es mir nicht vorstellen das nach 400 Jahren noch irgendein Gebäude geben sollte. Oder Leitplanken, die rosten ja so schon weg während man an denen vorbei fährt.
Das war aber auch keine Kritik. Ist mir nur sofort eingefallen als ich gelesen habe als er in Bologna kam. Aber die Erklärung mit dem Jeep und dem MG haben die Schriftsteller super geklärt. In Öl eingelegt und die Munition aus Plastik (wenn ich das richtig verstanden habe).
Nee nee, das passt schon und finde ich jetzt nicht so schlimm als das man darüber sich aufregen muss.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Naja, mit der unsauberen Logik, was die Technik angeht (manches funktioniert in 500 Jahren noch wie neu, ähnliches ist völlig verrottet) und die gesellschaftliche Entwicklung angeht, muss man sich irgendwann arrangieren, was aber zumindest bei mir ganz gut funktioniert het. Es tut dem Gesamtbild und der Spannung auch wirklich keinen Abbruch. __________________
Mad Mike hat mir mal geantwortet, dass gewisse logische Unschärfen (so zB dass die meisten Völker auf der Welt ohne Kontakt gehabt zu haben die gleichen Götter anbeten) in Kauf genommen werden müssen, um eine gewisse Kompaktheit zu erreichen, die den Leser nicht in Details versinken läßt. Ähnlich ist es auch mit der Technik, manchmal macht es eben dramaturgisch Sinn, dass gewisse Dinge noch erhalten sind und manchmal müssen sie halt zerstört sein.
Was aber die Handlung selbst angeht, habe ich noch so gut wie keine echten Logikfehler gefunden, und das ist mMn das Entscheidende.
Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair
Wenn ich mich zurück entsinne, äußerte ich ändliche Gedanken wie Woodstock. Ich glaube so ergeht es vielen Neueinsteiger. In diesen Sinne ist es innerhalb der Handlung auch kein Logikfehler , eher so, das die Serie keiner wissenschaftliche Abhandlung standhalten kann und sicherlich auch nicht soll. Das klappt z.B. schon gar nicht mit den Naturgewalten, wenn ein solch titanischer deep impact stattfindet. Schon alleine die Druckwelle welch so ein gewaltiger Komet auf seiner Bahn vorschiebt, macht Europa platt und nach Jahrzehnten des aufwirbelten Dreck und Eis findest du nichts mehr von einer Stadt. Die Polkappen kippen, Kontinentalplatten verschieben sich und in weiser Voraussicht auf den zu erwartenden Schock haben die Mayas ihre Zeitrechnung eingestellt. Es klappt nicht mit der Tierwelt und auch nicht mit der Technik. Die Technik hat in der Serie eine Fixgröße, sie hat eine feste Struktur. Es findet sich alles von brauchbarer bis zu unbrauchbaren Artefakten, von der interstellaren Raumfahrt über einer phantastischen fiktiven Technik und zurück zum Moment, wo das Rad neu erfunden wurde. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 01.11.2014 22:10.
Bei MX fragt man sich halt auch immer, ob oder wie sehr das Geschilderte eigenen Vorstellungen entspricht oder nicht entsprechen kann, demgemäss auch zu einer Suspendierung des Unglaubens.
Ich sag ja, es passt schon. Hauptsache die Mädels sehen alle so aus wie Aruula __________________
Ich schäme mich jetzt auch, ein klein wenig
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Nach dem klasse Einstiegsroman wird es hier fast noch besser und der zweite Band fesselt enorm und besticht auch schon durch eine grosse atmospherische Dichte und Tiefe, was wirklich besonders ist für den zweiten Roman einer Serie!
Gott sei dank hat es Baloor am Ende noch erwischt, ich glaube die Geschichte seines Grolls gegen sein eigenes Volk war nach zwei Bänden schon etwas ausgereitzt. Jetzt können sich die Autoren anderen Bereichen widmen und ich hoffe man erfährt noch sehr sehr viel von den ganzen verschiedenen Völkern und Kreaturen in der neuen Welt.
Wie auch schon jemand bei Band 1 erwähnt hat, kommt es einem eher vor, als ob man ein riesiges Buch liest von sehr hoher Qualität. Hoffe diese Qualität hält noch lange an!
Den zweiten Teil habe ich bisher 3 mal gelesen. Hier kommt eine richtige postapokalyptische Stimmng auf. Das mit dem kleinen Mädchen fand ich dann mal richtig krass. Aber auch die Wulfanen sind krass. Sie sind viel unheimlicher als die Taratzen. Auch hier wieder die volle Punktzahl 10/10
__________________
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 11, Die Vagabunden 10, Atlantis Legenden 6
Story:
Siehe Zusammenfassung vom "Schwarzen Tod".
Meinung:
Auch hierbei handelt es sich um einen bemerkenswerten Roman. Besonders hervorzuheben ist dabei der sehr detailgetreu beschriebene Vegetationsübergang während Matt`s Marsch mit der Barbarenhorde Richtung Bologna. Angefangen bei der eiszeitlich wirkenden Gebirgslandschaft, über ausgedehnte und von Schotter überzogene Hochlandplateus, anschließend zu von Gebirgsflüssen durchzogenen Gebirgstälern, bis hin zu ausgedehnten Wäldern und Sumpflandschaften. Diesen detailgetreu beschriebenen Vegetationsübergang hält der Autor sogar noch in der ruinenhaften Stadt Bologna und ihren Außengrenzen aufrecht. Für ein kurzes und normalerweise andere Schwerpunkte setzendes Romanheft ist dies schon eine bemerkenswerte Leistung, die durchaus auch mit Landschaftsbeschreibungen aus der Hardcover-Romanecke mithalten kann.
Weiterhin gelingt es dem Autor auch hier wieder sehr geschickt neuartige Geschöpfe und Kreaturen in den Haupthandlungsstrang einzubauen. Hervorzuheben sind dabei insbesondere die großmäuligen und sehr militaristisch organisiert auftretenden Wulfanen sowie die als Gejagudoo bezeichneten ekelerregenden Erdwürmer (man denke auch an den Hollywoodklassiker "Angriff der Raketenwürmer"). Aber auch die in Massen auftretenden und Säure speienden Riesenspinnen sowie kleine fiese Giftkäfer lassen dem Leser einen kalten Schauer über den Rücken jagen.
Der Spannungsbogen ist sogar noch höher als im Vorgängerband, da der Leser sich bei Matts Zug durch die Ruinen von Bologna regelrecht in ihn hineinversetzt fühlt und ihn insgeheim auffordert doch lieber wieder Richtung Flughafen und Barbarenhorde umzukehren. Auch zuvor schon, beim Marsch der Barbarenhorde vom Gebirge talabwärts Richtung Flussebene, spürt der Leser die ständige Bedrohung, die vom verstoßenen Medizinmann Baloor ausgeht und die die wandernde Barbarenhorde wie eine dunkle Wolke auf Schritt und Tritt verfolgt.
An Negativpunkten sind erneut Satzbaufehler sowie fehlende Buchstaben und Wörter zu bemängeln. Es ist sehr zu hoffen, dass sich dieser kleine aber doch störende Mangel im Laufe der Serie noch vermindert. Des Weiteren gibt es zwar reichlich und überwiegend spannungsgeladene Actionszenen. Allerdings gefallen mir die geradezu inflationär auftretenden Angriffe der Erdwürmer nicht sonderlich. Man hätte dies bei maximal zwei Überfällen mit weniger Würmern + Muttertier belassen sollen, da dies beim Leser relativ schnell einen Gewöhnungseffekt und in der Folge auch Spannungsabfall hervorruft. Insbesondere der dritte Angriff der Erdwürmer am Flughafengelände ist sehr lieblos beschrieben. Wenige Seiten vorher, beim ersten Aufeinandertreffen Matts mit diesen Erdwürmern, erfährt der Leser noch, dass diese Kreaturen einen spiralförmigen Leib ihr eigen nennen, der unter einer pelzigen Schicht eine metallartige Härte aufweist. Und auf einmal muss der Leser bildlich mitansehen, wie ein paar wenige mit Bögen und Speeren bewaffnete Barbaren ein Dutzend dieser Erdwürmer aus großer Entfernung dahinmetzeln, so als wären sie nicht von eben beschriebener fast schon metallischer Beschaffenheit sondern lediglich aus Styropor . Ich meine, entweder sind diese Erdwürmer extrem stark gepanzert und man kann sie lediglich im Nahkampf durch rohe Gewalt und scharfe Klinge bzw. mit modernen Schusswaffen bezwingen. Oder sie sind es nicht und man kann ihnen auch aus großer Entfernung durch Einsatz von Pfeil und Bogen beikommen. Beides zugleich geht sich nicht aus und wirkt sehr unglaubwürdig. Weiterhin hätte ich mir eine etwas genauere Beleuchtung des Verhältnisses zwischen dem Schamanen Baloor und seinem heraufbeschwörten "Herr der finsteren Tiefe" Orguudoo gewünscht. Ich meine, warum sollte ein so mächtiger Dämon ohne großartige Gegenleistung (abgeschlagener Kopf eines bereits Toten mitsamt einiger Kotballen
) einem dahergelaufenen Schamanen wie Baloor einer ist (ehemaliger Medizinmann einer 40 köpfigen Barbarenhorde ist jetzt nicht so der Renner) auf diese Art und Weise bei der Befriedigung von dessen Rachegelüsten dienen. Da lässt es der Autor etwas an Hintergrundinfos und Motiven seitens des Dämonen ermangeln.
Insgesamt ist dies jedoch dennoch ein sehr guter Roman, der den Leser stark zum Weiterlesen anregt und der mit der plötzlichen Verwandlung Jandras in eine reißende Bestie eine nicht für möglich gehaltene Storywandlung bereithält. Kurz: Ich fiebere Band 3 regelrecht entgegen!
Besonderheiten:
Matt findet alten Armeejeep und schafft es diesen wieder flott zu bekommen. Aruula entscheidet sich insgeheim für Matt als ihren Weggefährten und wohl auch künftigen Liebhaber . Beide verlassen zum Ende hin die Barbarenhorde um nach Süden weiterzuziehen.
Cover:
Das Cover zeigt Matt wie er die junge Jandra vor angreifenden Kreaturen verteidigt. Die darauf sichtbaren haarigen Klauen gehören vermutlich zu Wulfanen. Der Bezug zum Romanheftinhalt ist zwar durchaus gegeben, jedoch wirken Matt und Jandra vor dem Hintergrund der Stadtruinen etwas deplatziert, da sie sich räumlich nicht sehr passend in ihr Umfeld einfügen. Auch sind die Ruinen im Roman stärker daformiert sowie von Moosen und Efeupflanzen überwuchert, während sie auf dem Cover lediglich als in baulicher Hinsicht lädiert erscheinen. Zudem wirken die Klauen der Wulfanen beinahe etwas "komisch". Kurzum: Dieses Cover wirkt nicht mit einer solch atmosphärischen und spannungsgeladenen Dichte wie sein Vorgängercover, sondern hat beinahe einen etwas comichaften Zeichenstil, was für Romanhefte dieses Genres unpassend ist.
Bewertung nach neuem Bewertungssystem:
Story (3 - fach gewichtet):
ergibt 15 P.
Spannung (3 - fach gewichtet):
ergibt 12 P.
Action (2 - fach gewichtet):
ergibt 8 P.
Cover (1 - fach gewichtet):
ergibt 2 P.
Punkt für besonders stilvolle / einfallslose Erotik (+1 / -1 P.): nein
Punkt für besonders originellen / stumpfsinnigen Humor (+1 / -1 P.): nein
Gesamtpunktzahl: 37 P. Daraus folgt ein Schnitt von 37 P. / 9 = 4,11 P.
Ganauso is es. __________________
Zitat:
Original von cedeos
Mad Mike hat mir mal geantwortet, dass gewisse logische Unschärfen in Kauf genommen werden müssen, um eine gewisse Kompaktheit zu erreichen, die den Leser nicht in Details versinken läßt.
...und des gilt auch für Fauna und Flora.
Nach meiner Erinnerung nach, kann ich aber deine Vorbehalte um die Erdwürmer teilen.
Hin und wieder zerlegt es heute noch einen von diesen Riesendingern. Pfeil und Bogen bleiben weiterhin den Eingeboren überlasen.
Du machst gute Rezi´s, weitermachen!
Der zweite Band schließt nahtlos an den ersten an - sowohl von der Story her, als auch vom Niveau und Ideenreichtum. Der Roman bietet ein buntes Feuerwerk an unheimlichen Kreaturen, haarsträubenden Momenten, sowie einem epochalen postapokalyptischen Flair. __________________
An sich volle Punktzahl (wie langweilig - geht das jetzt 400 Bände lang so weiter? ), wirklich nervig sind jedoch die unzähligen Rechtschreib-, Satzbau- und Druckfehler(?)... Nach dem zehnten habe ich aufgehört zu zählen. Das erste Heft war schon voll davon, der zweite Band toppte dies dann noch. Schade, wirklich. Zumal ich denke, dass dies viele Leser abgeschreckt hat, die mal in die Serie bei Erscheinen hineingeschnuppert haben. Das bekommt der "große Bruder" bei Pabel-Moewig deutlich besser hin.
Dies waren jedoch hoffentlich nur Startschwierigkeiten - ich bin nun mitten in Band 3, da sieht es diesbezüglich schon sehr viel besser aus.
Also, kann der Leser über die etwas schluderige Form hinwegsehen, dann ist das hier gaaanz großes Heftroman-Kino!
5 von 5
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
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Zitat:
Original von engelbert
Jetzt solltest mit Band 3 das Ende schon mal erreicht haben.
Nee, stecken geblieben - das Projekt liegt vorerst auf Eis. Momentan haben es mir die guten alten BÜCHER wieder etwas mehr angetan.
Aber - aufgeschoben is ja nich aufgehoben, gelle?
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Auch der 2. Band konnte mich absolut davon überzeugen, dass es richtig war in die Serie einzusteigen. Wieder vergebe ich die volle Punktzahl! Eine Kleinigkeit hat mich dennoch gestört: Der Jeep! Nach 400-500 Jahren kann Maddrax das Fahrzeug in wenigen Minuten zum Laufen bringen. Na ja... Ansonsten freue ich mich tierisch auf Band 3. __________________
Cover: Sieht wirklich etwas zu sehr nach Comic aus.
Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)
Hm, für mich sieht das nicht wie Comic aus, sondern eher wie Mangelndes Talent
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