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Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Was für ein Cover, toll. Aber Höllentrhon...da saß doch Silva schon.
Silva und Madonna. Mal sehen wer als nächstes dran ist ...
Diesmal ist es lediglich ein halber Kollege von Bill Conolly, mit Namen Sam Holden. Kurz sitzen auch John und Bill drauf.
Die Story ist ziemlich simpel:
Sam Holden interessiert sich für geheimnisvolle (mystische) Orte. Er entdeckt ausserhalb Londons auf dem Land einen Felsenthron, der ein Sitz des Teufels sein soll. Er führt Bill dorthin, weil er weiß, das aucher sich für solche Orte interessiert.
Als Sam auf dem Thron Platz nimmt, verändert er sich und verschwindet. Wenig später, als Bill zurück nach London will, um mit John zu reden, taucht er gewandet in einer Kutte bewaffnet mit einem Schwert wieder auf und will Bill töten. Was allerdings misslingt.
Am nächsten Tag kommt Bill mit John zurück. Sinclair stellt fest als er den Felsenthron besteigt, das er tatsächlich ein Tor zur Hölle ist. Er kann aber ersteinmal nichts dagegen tun.
Bill und John fahren daraufhin in den nahen Ort, und erfahren von einer alten Legende, die diesen Thron umrangt. Der Dorfpfarrer erzählt ihnen auch von Dorfbewohnern, die früher regelmäßig dort verschwanden und nicht zurückkamen.
Als John und Bill am späten Nachmittag nochmal zum Thron wollen, greift Sam Holden einen Dorfbewohner an.
Am Felsenthron kommt es dann zum Showdown.
Witzig ist, wie John und Bill dieses Abenteuer angehen, nämlich wie einen Urlaub. Die Vorbesprechung (Sinclair wird eingeweiht) findet bei Luigi, John Lieblingsitaliener statt. Am nächsten Morgen geht's aufs Land. Doch vorher wird in einem Hotel am Rande Londons noch fürstlich auf schweizer Art gefrühstückt.
Das hat bei mir dafür gesorgt, das ich die Gegner nie erst genommen habe. Wirklich gefährlich war das ganze auch nicht.
Von mir hat der Roman ein 'Mittel' bekommen.
Jason greift wieder auf das beliebte Thema von Gegenständen zurück, die Menschen besessen machen. Dieses mal ein Steinthron, von dem Bill weiß, dass er gefährlich ist. Deshalb versucht er seinen Freund auch gar nicht davon abzuhalten, sich draufzusetzen. Versuch macht klug und dass Sam dabei wie erwartet vom Teufel bekehrt wird ist halt Pech. Geht ja nur um Menschenleben, also setzt Bill sich direkt nach ihm ebenfalls auf den Thron. Die Gelegenheit für die Hölle, einen engen Freund des Geisterjägers auf ihre Seite zu ziehen. Diese lässt sie aber verstreichen. Mal wieder ein Dark-Heft, das mich direkt zu Beginn enttäuscht. __________________
Danach passiert erstmal nicht mehr viel spannendes. Ein halbherziger Angriff von Sam. Dann wird John eingeschaltet und von der Idee, Johnny auf das Leben als Nachwuchsgeisterjäger vorzubereiten ist nicht mehr viel übrig geblieben. Es folgen Essenszenen und zur Hälfte der Geschichte geht es dem Thron an den Kragen. John reinigt ihn mit dem Kreuz, was Jason aber später wohl vergessen hat und John nochmal auf die Idee bringt, dass er die dunkle Magie des Throns zerstören muss. Dass der Thron keine Gefahr mehr ist, aber die Geister weiterhin existieren und jetzt auf Rache sinnen hätte ich total verstanden. Aber ihn doppelt zu „vernichten“ ist entweder schlimme Vergesslichkeit oder Seitenschinderei.
Die Geister an sich sind dann genau so dumm wie der Teufel. Eine Gelegenheit, den ungeschützten Bill oder den Pfarrer anzugreifen wird verstrichen. Lieber einmal gegen Johns Kreuz fliegen und dann abhauen.
Man merkt dem Roman an, wer ihn geschrieben hat. Die Geschichten des Erfinders und Hauptautors sind die Tiefpunkte der Serie, das muss man sich mal vorstellen. Zumal unabhängige Einzelgeschichten besser von den Gastautoren geschrieben werden sollten, Jason sollte sich besser auf den roten Faden konzentrieren.
Ein lahmer und unlogischer Roman. Die "andere Seite" wie auch Bill Conolly verhalten sich dämlich, über sowas muss man sich als Schriftsteller doch Gedanken machen. Und dann den Thron gleich zweimal von Magie reinigen. Ein knappes SCHLECHT.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Da Torshavn hier schon ne gute Inhaltsangabe geschrieben hat, kommen wir gleich zum Fazit. Mit Gleichgewichts-Rezi kann ich mich bestens identifizieren. Mit seiner herzerfrischenden Wortwahl hat er mal wieder alles auf dem Punkt gebracht ....dem ist von meiner Seite nichts mehr hinzuzufügen . Das war eine darksche-story, die die Welt einfach nicht mehr braucht. Verstehe den Autor einfach nicht. Er hat noch so viele unvollendete "Rote Fäden" in der Schublade, wieso kommt er mit solch einen Schrott um die Ecke ? . Schade um die vergeudete Lesezeit.
Bewertung:
Für diese leere story kann es nur eine Bewertung geben ......"sehr schlecht" .
Cover:
Noch das Beste am Roman. Es zeigt den neuen Anführer der "Silberlinge" (Sam Holden) auf dem Höllenthron.
Längere Haare, lackierte Finger- und Zehennägel, weiche Gesichtszüge, Motiv mit der zwischen den Beinen zusammenfallenden Robe. Such dir etwas aus. Wenn das keine Frau darstellen soll, hat sich Timo Würz ziemlich viel Mühe gegeben, das zu verbergen. __________________
Ich hab es bei dem Roman leider nicht über die ersten 20 Seiten geschafft. Bis jetzt motiviert mich noch nichts, den Rest nachzuholen.
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
und zur Hälfte der Geschichte geht es dem Thron an den Kragen. John reinigt ihn mit dem Kreuz, was Jason aber später wohl vergessen hat und John nochmal auf die Idee bringt, dass er die dunkle Magie des Throns zerstören muss. Dass der Thron keine Gefahr mehr ist, aber die Geister weiterhin existieren und jetzt auf Rache sinnen hätte ich total verstanden. Aber ihn doppelt zu „vernichten“ ist entweder schlimme Vergesslichkeit oder Seitenschinderei.
Das hatte ich ein bißchen anders verstanden. John hatte zwar beim ersten Mal versucht den Thron mit dem Kreuz zu reinigen, hatte aber doch nur einen Einblick in die Hölle bekommen. Mehr nicht. Die Reinigung hatte doch nicht geklappt. Also hat er es später ein zweites Mal versucht.
Was mir nicht so ganz klar geworden war, wieso diese erste Reinigung nicht funktioniert hat.
Fazit:
Der Autor kündigte im Roman-Titel den Horror quasi bereits an. Dass seine Schreibe letztendlich der einzige Horror war ....nun ja .
mittel = 1
schlecht = 3x
sehr schlecht = 1x
abgebrochen = 2x
Kann mich nicht erinnern, solch ein schlechtes Ergebnis hier mal gelesen zu haben .
P.S. einer von den "schlecht" Bewertern hat vergessen ab zu stimmen .
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Zitat:
Original von dark side
mittel = 1
schlecht = 3x
sehr schlecht = 1x
abgebrochen = 2x
Kann mich nicht erinnern, solch ein schlechtes Ergebnis hier mal gelesen zu haben .
Das ist ja noch harmlos. Da gibt es doch noch viel notorischere Gurken wie Band 1699 "Wolfshatz" (5x "schlecht", 1x "sehr schlecht"), Band 1746 "Der grausame Jäger" (1x "mittel", 5x "schlecht", 1x "sehr schlecht") oder Band 1762 "Monsterliebe" (4x "sehr schlecht"). Um nur mal ein paar zu nennen.
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Original von Dämonengeist
Das ist ja noch harmlos. Da gibt es doch noch viel notorischere Gurken wie Band 1699 "Wolfshatz" (5x "schlecht", 1x "sehr schlecht"), Band 1746 "Der grausame Jäger" (1x "mittel", 5x "schlecht", 1x "sehr schlecht") oder Band 1762 "Monsterliebe" (4x "sehr schlecht"). Um nur mal ein paar zu nennen.
Einige davon hatte ich auch auf dem Schirm gehabt. Doch einen zweimaligen Leseabbruch (Lilith und Deine Wenigkeit) bewerte ich mit einem "grottenschlecht" (Gleichgewichts persönliche -Bewertungs-Skala ) .