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Irgendwie schaut das Pferd m. E. "verzogen" aus.
Wenn ich mir die hinteren Beine, die schön senkrecht stehen, zu den vorderen Beinen anschaue, dann scheint mir, dass die vorderen in einem eigenartigen Winkel nach links versetzt (verdreht) sind.
Ich meine, dass kein Pferd solche "Bocksprünge" machen kann.
Aber vielleicht täusche ich mich da, weil ich kein Pferdeexperte bin ...
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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
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JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Der Roman hat mir sehr gut gefallen.
Er hat eigentlich alles was für mich einen guten Sinclair ausmacht.
John hat einige Kämpfe zu bestehen und auch Suko hat einiges zu tun.
Die Action ist also gegeben wenn auch verbunden mit einer mehr oder weniger überraschenden Wendung.
Auch der Gruselfaktor ist da, was mir bei dem ein oder anderem Roman von JD oder auch anderen Autoren öfters fehlt.
Die Geschichte an sich wechselt zwischen zwei Zeitebenen und ist nach meinem Dafürhalten in einem guten Stil verfasst.
Es gibt einige Reaktionen von Johns Kreuz, wobei ich mich gefragt habe ob das alles korrekt ist aber da gibt es hier Fachleute die sich besser auskennen?
Was der Meister( Geschichtenerzähler) und sein Schüler am Ende für Monster , Dämonen oder Untote sein sollen bleibt auch im Unklaren.
Ich hatte zu einem top tendiert aber auch das Beziehungsgeflecht zwischen einigen Charakteren empfand ich etwas verworren, aber das ist wahrscheinlich eher subjektiv?
Dieser Beitrag wurde schon 5 mal editiert, zum letzten mal von Theron am 27.08.2015 07:27.
Die Fortsetzung der Landry-Story ist ein nettes kleines Sinclairabenteuer. Stimmig und mit guten Ideen. Kogan oder der Centurio waren einen Tick größer aufgezogen und haben mich mehr gepackt.
Dafür hat sich diese Geschichte mehr wie JS angefühlt. Man bleibt im Großraum London, Gegnerhorden gibt es nur als Illusion und die Nachforschungen lesen sich wie die guten alten Krimi-Parts in den früheren Dark-Romanen. Die Passagen, wo der Dämon eine Geschichte erzählt, haben die Handlung nicht unbedingt vorangebracht, aber waren nicht zu auschweifend. Mit Ian gibt es einen direkten Bogen zum Finale des letzten Landry-Heftes und dem angeblich leeren Raum.
Ich bin zufrieden. Daniel hat einfach ein gutes Heft abgeliefert, nicht mehr und nicht weniger. Mich stört nur wieder das Einbringen des mysteriösen Mönches. Er taucht am Ende immer kurz auf und mehr erfährt der Leser nicht. Bei dieser Figur fehlt mir bis jetzt einfach der Schliff, die Motivationen. Wenn ein Gegner überall dabei ist und bei jeder Handlung alles überblickt und informiert ist, dann finde ich ihn langweilig. Der Spuk und Asmodis mischen sich auch nicht überall ein – obwohl sie es sicher könnten – sondern nur bei ausgewählten Dingen, die sie interessieren. Aber das kann ich keinem Autor an seinen Roman anlasten, sondern nur dem Autorenkollektiv für den übergreifenden roten Faden, oder was auch immer der Mönch für einen Zweck haben wird.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Auch mir hat der vierte Roman von Daniel Stulgies (wieder) "sehr gut" gefallen. Er ist sehr spannend geschrieben und enthält gute Beschreibungen und Dialoge, welche die Geschichte weiterbringen. Besonders gut fand ich natürlich, dass Bezug auf den vorletzten DS-JS-Roman 1898 genommen wurde und der Dämon, der vor neun Monaten entkommen ist, endlich wieder auftaucht. Seine Existenz als Ian und seine menschliche Vergangenheit vor 1.300 Jahren werden erzählt und auch die Brücke zur Gegenwart treffend geschlagen. Ebenso wird teilweise aufgeklärt, was es mit Richard Landry auf sich hatte. Ich hoffe, dass uns auch der Meister und Geschichtenerzähler wieder begegnet. Mir haben die verschiedenen Zeitebenen, die sich praktisch durch den gesamten Roman ziehen, sehr, sehr gut gefallen. Der Roman hatte das "Gruselfeeling", das ich mag! Dass der omnipräsente Mönch auch kurz wieder auftaucht, ist OK, aber langsam muss den Lesern etwas mehr über diese Gestalt verraten werden, damit es nicht zu inflationär oder langweilig wird. Insgesamt bitte weiter so, aber nicht mehr neun Monate Pause, bevor ein Handlungstrang wieder aufgenommen wird....
Ich fand diesen Roman wirklich sehr gut. Toll fand ich, dass der Roman immer wieder zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart gewechselt hat. Zwar war es stellenweise etwas schwierig dem Verlauf der Geschichte zufolgen doch am Ende hat sich ja alles schlüssig aufgelöst. Das der Landry Faden weiter geführt wurde freut mich natürlich, so hat man nun endlich mehr über den entkommen Dämon erfahren. Wobei mich die Auflösung schon ein wenig überrascht hat. Trotzdem scheint Ian ein interessanter Gegner zu sein. Noch besser hat mir eigentlich der Meister aus der Vergangenheit gefallen. Dieser wirkte ziemlich bedrohlich und brutal. Gerade sie Szenen im Wirtshaus fand ich gut. Was die Schreibweise von Daniel angeht so kann ich nur sagen, dass diese top ist. Die Dialoge haben Hand und Fuß und treiben die Geschichte wirklich voran und an Ideen Mangel es ihm auch nicht. Denn die Sache mit den Illusionen fand ich gut. Wobei sich hier dann doch in meinen Augen eine kleine Ungereimtheit eingeschlichen hat. Wieso gelingt es Ian John eine Illusion aufzuzwingen während dieser sein Kreuz trägt und wie schafft er es, dass er sein Kreuz dann freiwillig ablegt. Bei Suko ist es ja genau umgekehrt erst als er das Kreuz trägt erkennt er die Illusion.
Auf Grund dieser kleinen Ungereimtheit reicht es auch nicht ganz für eine Top-Bewertung. Aber für ein sehr gut mit Tendenz zum top.
Was den Mönch am Ende des Romans betrifft, so habe ich ja meine eigene Theorie. Vielleicht ist Ian's Meister ja der ominöse Mönch, so hätte man hier in diesem Roman schon unbewusst etwas über Ihn erfahren. Aber vielleicht ist alles auch ganz anders.
Ich fand Orgow's Fazit nicht nur gut, sondern es entsprach auch zu (fast) 100% meiner Wahrnehmung. Deshalb kann ich sein Fazit getrost dann auch so übernehmen .
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Worum geht es denn da genau auf der LKS?
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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