Band 1 von Huhnbert ist 3x als ePub in der Werbeversion (Eben mit Hinweis dass es eine Gewinnspiel/Rezi/Presseversion ist) zu gewinnen.
Was müsst ihr dafür machen? Etwa ein Ei legen?
Nicht ganz.
Schreibt ein eigenes Huhnbertkapitel. Die 3 am besten ankommen gewinnen. Wohlbemerkt: bei euch am besten. Ja, ich lege euer Schicksal in die Hände des Forums. Ich werde die Kapitel nach dem Einsendeschluss ins Forum stellen, ohne Namen was von wem ist. Ihr habt dann eine Woche Zeit - Sollten natürlich vorher alle User bewertet haben (also wirklich ALLE die im Forum sind) endet es natürlich früher.
Es gilt das übliche: Rechtsweg ist ausgeschlossen, es wird nicht gemogelt (wer mogelt muss mit Trump ins Bett), wer nicht mitmacht wird von Huhnbert gepickt. Also das übliche.
Und ja: schickt mir euer Kapitel per PM, damit ich es für euch am Ende anonym einstellen kann
Einsendeschluss ist am 10. September 23 Uhr 59 und 59 Sekunden.
Klaro:
Huhnbert ist ein Hahn, der keine Eier legen kann, dafür immer gehänselt wurde - denn auf Kirgock (auch Pluto genannt) kann auch jeder Hahn Eier legen. Eines Tages murkst er alle Bewohner des örtlichen Hühnerhofes ab und macht sich auf, um das Universum vom Übel des Eies zu befreien.
Das ganze wird "leicht" (hust) absurd.
(Denn sein großer Gegenspieler will das Gegenteil. Dr. Eggeregg liebt Eier und will eine neue Religion gründen. Wo man eben Eier anbetet)
Es gibt aber auch bei Amazon & Co einsehbare Leseproben
Es gab doch (leicht verspätet) einen Teilnehmer. Nun ja, da es genau einen gab (oder eben nicht mehr als Gewinne) hat dieser Teilnehmer automatisch gewonnen.
Glückwunsch Andro
Ich brauche dann nur die eMail, wohin der Gewinn kommen soll.
Huhnbert war außer sich. Gerade noch hatte er seinen ansehnlichen Hühnerhintern in seinem derzeitigen Mietnest an einem heruntergekommen Legehennenstall an einer Autobahnzufahrt gewärmt, als sein Zimmergenosse Egghard von der Schicht in der Legebatterie zurückkam und eine kleine Schachtel unter dem Flügel trug. Und der Inhalt dieser Schachtel war es, der Huhnbert so aufregte.
"Hey, was hast du denn da?", wollte Huhnbert wissen, als Egghard sich in sein eigenes Nest warf und an dem Minikarton, nun ja, herumnestelte.
"Des geht disch einen foischten Kehrischt ön!", rief Egghard, der vor Jahren von einem ehemaligen DDR-Hof in Sachsen rübergemacht hatte. "Des ist meins, verstehste?"
Immer wenn jemand behauptete, etwas sei seins, wurde Huhnbert hellhörig, Zu oft schon hatte man ihm was auf den Kamm gegeben, wenn er sich etwas erarbeitet hatte und darauf pochte, das es auch ihm gehörte, wenn andere ihn danach fragten. Nicht selten hatte er alles wieder abgeben müssen, weil ihn stärkere Hähne und Hennen sonst mit dem Schnabel gehackt hätten, bis von ihm nur mehr eine Kissenfüllung übergeblieben wäre.
Egghard hatte es endlich geschafft: Der kleine Karton stand offen. Huhnbert reckte den Hals, um einen besseren Blick auf den Inhalt zu erhaschen und gackerte empört, als er sah, was Egghard sich von seinem Legelohn gegönnt hatte.
"Jo, dü siehst gons rescht!", krähte Egghard. "Dos is dö noie EI-FÖHN DREIZEHN!" Stolz riss er das Gerät, mit dem man die eigenen Eier im Turbomodus erwärmen und dadurch wahlweise für den Verzehr oder das Anbrüten vorbereiten konnte, in die Höhe. Die Daunen flogen nur so durch den Mehrparteienstall.
Huhnbert schwoll der Kamm. Da er keine Eier legen konnte und deswegen gehänselt wurde, hatte er keinen eigenen Verdienst und konnte sich keinen Ei-Föhn leisten. Er hätte ihn ja auch gar nicht gebraucht, sondern nur gern einen gehabt, um irgendwie dazu zu gehören. Er wurde so wütend, dass er sich selbst einige Schwanzfedern ausriss, nur um sich abzureagieren.
"Schön für dich!", keckerte Huhnbert und scharrte nachdrücklich mit der rechten Kralle. "Mir wäre es ja zu blöd, für so ein Teil eine ganze Palette Eier über die Ladentheke zu schieben, aber bitte!"
Egghard jedoch schien zu bemerken, dass der Nestnachbar offenbar vor Ei-Neid verging. Er seufzte sächselnd, griff in das Stroh unter sich und zog einen ziemlich ramponierten Smart-Föhn hervor. "Hier. Dös kannste haben!", sagte er, selbst verwundert darüber, wie nett er zu Huhnbert war.
Huhnbert fing den uralten Föhn auf. Auf der Hülle, die nur noch von Teer und Federn zusammengehalten wurde, konnte er schemenhaft ein paar Buchstaben erkennen: "N.KIA ..EI...EI..ßig Zehn", gackerte Huhnbert. Das Jahrzehnte alte Modell galt unter den Föhns als unverwüstlich. Vor neuartigem Besitzerstolz vergaß Huhnbert sogar, sicht bei Egghard für das Geschenk zu bedanken.
Er konnte nur an das eine denken: Wie er am Abend rüber zu den Hennen fliegen würde, um ihnen mal kräftig die Eier zu wärmen. Aber das ist eine andere Geschichte...
Und: geniale Geschichte.