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Ein Hotel in der Einsamkeit….. __________________
Der junge Aram de Fries hat sich einen lang gehegten Traum erfüllt und ist stolzer Besitzer eines Hotels. Was er nicht weiß ist, daß eben jenes Hotel vor langer Zeit den Reichen und Schönen als Zufluchtsort diente um sich dort völlig ungehemmt ausleben zu können. Auch Teufelsanbetungen waren nicht tabu. So kommt es, dass die längst verstorbenen wieder auftauchen um ihr Sündenbabel wieder aufleben zu lassen….
Fazit
Ich hatte nicht viel von dem Roman erwartet, wurde aber selbst dabei noch enttäuscht. Bis Seite 130 (!) war die Geschichte gähnend langweilig. Immer und immer wieder drehte es sich um die Geschichte des Hotels und ob die erschienen Wesen nun tot sind oder nicht oder beides . Dann zumindest etwas Schwung in der Geschichte, als die Geisterwesen das Sündenbabel wieder aufleben lassen. Leider war die Spannung nur von kurzer Dauer. John nämlich unterbindet den Reigen durch Aktivierung seines Kreuzes. Das war es dann auch fast. Auf den letzten Seiten muss dann noch Aram de Fries dran glauben, was die Langeweile aber auch nicht merklich unterbindet.
Insgesamt ein schwacher Roman. Zwar muss sich jeder sein eigenes Urteil bilden, hier würde ich aber vom Lesen abraten.
Die Idee für das Cover ist grundsätzlich gut, es ist mir allerdings zu künstlich. Die Szene kommt so im Roman vor.
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Den Roman kann man sich tatsächlich ganz gut ersparen. Es ist ein relativ belangloses quasi Solo-Abenteuer von John, wenn man von seiner Bekannten Janine absieht, die weder besonders charismatisch ist, noch eine große Rolle spielt, abgesehen davon, dass sie ihn in den Fall hineinzieht. Der Roman ist ziemlich langweilig, weit, weit, weit von Kings Shining und ähnlichen Hotelgeschichten entfernt, hat aber auch nichts wirklich Ärgerliches an sich. Ich gebe ein mittel.