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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Und öm, magst du deine Rhodans rezensieren, hier? Da wäre sicher eine Rubrik drin.
Würde mich interessieren.
Du weißst doch das sich das Team darauf geeinigt hatte nur kleine und feine Serien mit aufzunehmen. Rhodan dürfte also etwas zu groß sein für dieses Forum und vor allem ist das Net voll mit Rhodan, somit würden wir noch nicht einmal eine Lücke füllen.
@Wicket. Mich würde aber schon interessieren wie du die ersten (sagen wir mal 10 - 20) Hefte findest. Hier liegen bei mir auch noch 1500 Rhodans der 1. Auflage rum
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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Zitat:
Original von woodstock
@Wicket. Mich würde aber schon interessieren wie du die ersten (sagen wir mal 10 - 20) Hefte findest. Hier liegen bei mir auch noch 1500 Rhodans der 1. Auflage rum
Also ich würde mal glatt behaupten, dass Rhodan mit das Anspruchsvollste ist, was das Romanheftformat jeh hervorgebracht hat. Bin zwar erst bei Band 8, aber hab auch reichlich recherchiert. Was vielleicht etwas sauer aufstoßen könnte, ist der unverkennbare 60er Jahre Stil. Auch dass die Gegenwart manche fiktiven technischen Errungenschaften inzwischen überholt hat (Computer mit Plastik-Datenstreifen (ähnlich Lochkarten) o.ä.). Wenn man damit klar kommt, hat man es mit einer intelligent gestrickten Space-Opera zu tun, die wirklich, bereits in den Anfängen, großen Spaß macht. Ich könnte mir bereits jetzt gut vorstellen, so ein paar Hundert Bändchen dabei zu bleiben, zumal der Kosmos ja immer komplexer und die Stories tiefgründiger wurden im Laufe der Zeit. Die Ur-Gestalter der Serie waren allesamt Pioniere der damaligen Science-Fiction-Szene, oder z.T. sogar Akademiker mit Schwerpunkt auf Physik und Technik, was sich auch in den detaillierten technischen Schilderungen widerspiegelt.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass es etwas für dich sein könnte, soweit ich das zu beurteilen vermag. Ich persönlich wollte die Serie schon immer mal lesen, habe mich jedoch nie so ganz herangetraut. Jetzt hab ichs einfach mal gewagt.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
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Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Und öm, magst du deine Rhodans rezensieren, hier? Da wäre sicher eine Rubrik drin.
Sorry, dass ich mich jetzt hier einmische. Doch PR hat in diesem Forum absolut nicht zu suchen. Das Forum heißt ja schließlich " Gruselroman-Forum" u. nicht Heftroman-Forum. Wir sind in den letzten Monaten schon genügend Kompromisse eingegangen. Die Fahnenstange ist jetzt erreicht .
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Würde mich interessieren.
Mich aber nicht
@Darkside:
Kann dich da ganz gut verstehen. Schließlich gibt es ja unterschiedliche Foren, für unterschiedliche Vorlieben und Themen. Daher auch mein Verweis an das entsprechende PR-Forum, so kann sich ja jeder das, was ihn interessiert, dort holen wo es hingehört.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Interessant finde ich auch was für ein aufgeblasenses riesenarschloch Perry damals vor.
...nicht dass er heute sooooviel besser wäre. Er hält sich ja immer noch für den Nabel des Universums.
Die ersten Perrys sind aber eh nur der Grundstein. Mir graut es aber schon vor Band 78 ... schnüff ... wie konnten die Autoren nur meinen Lieblingschara sterben lassen.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von dark side am 03.07.2012 23:33.
Zitat:
Original von Wicket
@Darkside:
Kann dich da ganz gut verstehen. Schließlich gibt es ja unterschiedliche Foren, für unterschiedliche Vorlieben und Themen. Daher auch mein Verweis an das entsprechende PR-Forum, so kann sich ja jeder das, was ihn interessiert, dort holen wo es hingehört.
Kein Problem Wicket . Ich kenn ja mitlerweile unser ungeduldiges Gleichgewicht . Er will halt noch die (Roman) Welt verändern .... oder auch die gesamten Foren . Doch wie woodstock es hier schon ansprach, war der Beschluss vom Team bzw. Mitgliedern am Ende recht eindeutig. Ich hoffe dennoch stark, dass wir trotzdem noch in den Genuss von einigen Rezies von dir kommen werden (Tony Ballard eventuell doch noch Maddrax ? ). Wenn mein post den Eindruck von Agressivität vermittelt haben sollte dann entschuldige ich mich in aller Form. Werde in Zukunft Besserung geloben .
@Darkside: __________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Wicket am 04.07.2012 09:53.
Ich finde den Enthusiasmus und das Engagement vom Gleichgewicht sehr erfrischend.
Den Entschluss des Forums, es beim Thema bleiben zu lassen, kann ich voll und ganz nachvollziehen und unterstütze dies auch. Ballard werde ich zukünftig weiter verfolgen und auch weiter rezensieren, aber halt mit größeren Abständen dazwischen.
Dein kleiner "Ausbruch" war ehrlich und direkt. Als aggressiv empfand ich dich dabei nicht, da du ja sachlich die Fakten, sowie deine Meinung und den Entscheid des Forums dargelegt hast. Von meiner Seite aus habe ich da keine Probleme mit
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
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Zitat:
Original von Wicket
Dein kleiner "Ausbruch" war ehrlich und direkt. Als aggressiv empfand ich dich dabei nicht, da du ja sachlich die Fakten, sowie deine Meinung und den Entscheid des Forums dargelegt hast. Von meiner Seite aus habe ich da keine Probleme mit
So kennen wir unseren darky eben.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
So, nach 35 Bänden der eigenen Serie gebe ich eine kleine Zwischenbilanz ab. Zwar hatte ich dies so nebenbei auch immer mal wieder in den Rezis gemacht, aber hier nun nocheinmal etwas kompakter. __________________ Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Wicket am 25.11.2012 15:58.
Das erstaunliche an Ballard ist meiner Meinung nach, dass die Serie Zeit brauchte, um so zu werden, wie sie die Fans in Erinnerung haben. Der Autor Morland (Fritz Tenkrat) brauchte doch recht lange, um die Serie zu eichen, also in die Form zu bringen, durch welche sie ihren Kultstatus erlangt hat.
Ich habe mich vor etwa einem halben Jahr dazu entschlossen, die eigene Serie direkt anzufangen. Dies hatte weniger etwas mit gezielter Handlung zu tun, sondern geschah mehr aus Bequemlichkeit heraus. Ich besitze nämlich lediglich die eigene Reihe komplett, bei den GKs fehlt mir der Großteil.
Ich hatte damals als Jungspund zu Beginn meiner Heftkarriere (wenn man es denn so nennen mag), hin und wieder einen Ballard gelesen. Die waren alle eher im hinteren Nummernbereich der eigenen Serie angesiedelt. Ich war sehr fasziniert von diesem Kontrast bezüglich der Erzählweise und der Atmosphäre zwischen Sinclair und Ballard. Irgendwie könnte man sagen, dass Sinclair die leichtere Kost war. Ballard war irgendwie so ganz anders. So hatte ich die Serie dann auch irgendwie abgespeichert. Ein klein wenig enttäuscht war ich dann doch schon, als ich die ersten Bände von Anfang an las. Inzwischen kann ich jedoch sagen, dass die derzeitigen Hefte, welche ich lese (aktuell Band 35), dieses Flair vermitteln, welches ich noch in meiner Erinnerung an damals hatte.
Ich bereue es inzwischen nicht, die GKs ausgelassen zu haben, werde sie wohl jedoch entweder zwischendurch, oder bei einem eventuellen Zweitdurchlauf der Serie nachlesen.
Allen Tapferen, die sich zuerst durch die GKs arbeiten sei gesagt: "Haltet durch! Es ist Land in Sicht!"
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
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Zitat:
Original von dark side
@Wicket
Schönes -u. vorallem interessantes Zwischenfazit .
Danke, dark side!
Mir geht es auch ein weing darum, denjenigen Zuspruch zu geben, welche vielleicht ein wenig von den Gks mit Tony Ballard abgeschreckt sind (evtl. das Gleichgewicht, u.a.)
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
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Zitat:
Original von Wicket
Zitat:
Original von dark side
@Wicket
Schönes -u. vorallem interessantes Zwischenfazit .
Danke, dark side!
Mir geht es auch ein weing darum, denjenigen Zuspruch zu geben, welche vielleicht ein wenig von den Gks mit Tony Ballard abgeschreckt sind (evtl. das Gleichgewicht, u.a.)
Den Zuspruch braucht es gar nicht, ich bleibe am Ball. Schon allein, um mal aufzuholen und dann mit dir diskutieren zu können.
Beim aktuellen Ballard GK kann ich auch schon wieder ragen. Silver ist in der Serie ja beschnitten worden, richtig? Ist es noch immer so extrem, dass niemand an Dämonen glaubt, außer genau die Personen zufällig, mit denen Tony zu tun hat? Das sind meine zwei größten Kritikpunkte, leider sind die in fast jedem Ballard-GK vertreten.
https://gruselroman.fandom.com/de
Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
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Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Den Zuspruch braucht es gar nicht, ich bleibe am Ball. Schon allein, um mal aufzuholen und dann mit dir diskutieren zu können.
Beim aktuellen Ballard GK kann ich auch schon wieder ragen. Silver ist in der Serie ja beschnitten worden, richtig? Ist es noch immer so extrem, dass niemand an Dämonen glaubt, außer genau die Personen zufällig, mit denen Tony zu tun hat? Das sind meine zwei größten Kritikpunkte, leider sind die in fast jedem Ballard-GK vertreten.
Freut mich, dass du dran bleibst
Wenn du mit "beschnitten" meinst, dass seine Fähigkeiten reduziert wurden, bzw. er sie überschaubarer einsetzt, so lautet die Antwort ja.
Was die an Dämonen glaubenden Nebendarsteller in der Serie angeht, so ist es nach wie vor so, dass ein gewisser Grundglaube an das Böse und damit verbundenden dunklen Mächten vorhanden ist. Ich habe zwischendurch den Eindruck, dass dem Autor dieses Manko bewusst war. Jedenfalls sind Dämonen für viele nicht selbstverständlich, es bedarf jedoch keiner großen Überredungskunst, diese von deren Existenz zu überzeugen. Ich kann ganz gut damit leben, jedenfalls stört es mich nicht sonderlich.
Ich will dich ja nicht unnötig spoilern, aber es werden in der eigenen Serie etliche interessante Charaktere auftauchen, welche über solche Schwächen leicht hinwegsehen lassen. Auch was die Qualität der Stories betrifft, so tut sich einiges. Es gibt einen ausgeprägten roten Faden, und ich empfinde die Serie wesentlich fantasy-lastiger als z.B. John Sinclair. Wobei ja doch schon viele Parallelen vorhanden sind. Scherzhaft wurde die Serie ja auch von Fans damals als "Sinclairs kleiner Bruder" betitelt. Tenkrat machte ja auch keinen Hehl daraus, sich zunächst an Sinclair orientiert zu haben, ging jedoch in der eigenen Serie schließlich auch eigene Wege.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Danke für die Antwort. __________________
Naja, mich stört es eben extrem. Es heißt immer "Eigentlich glaube ich an sowas ja nicht, aber wenn Sie mir das sagen, wird es schon stimmen. Dennoch sollten wir das für uns behalten, sonst hält man mich für verrückt." Das heißt, TB ist wie Sinclair, "das Böse" wird grundsätzlich geleugnet. Außer eben genau von den Gastcharakteren, die mit dem Roman zu tun haben. Das ist stochastisch einfach unmöglich und völlig unrealistisch. Dann hätte Morland es auch so schreiben können, dass die Welt an das Böse glaubt und darum weiß. Wäre dann kein realistisches Setting wie Sinclair, aber das muss es ja auch nicht.
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Aktuelle Lesereihenfolge:
1. John Sinclair
2. Maddrax
Na ja, ich betrachte das Ganze dann auch mit einem kleinen Augenzwinkern. Es ist ja auch so, dass Silver sich trotz seines auffälligen Äußerem stets frei und unbefangen unter den Menschen bewegt. Da wird hin und wieder mal eingeschoben, dass er ein wenig Aufsehen erregt, aber mehr auch nicht. Ich brauche diese Realitätsbezüge nicht unbedingt, zumindest nicht bei Gruselheften. __________________
Ich hoffe, dass du trotz dieser für dich störenden Mankos dabei bleibst. Ich denke, auch dich werden die Charaktere und der Plot in der eigenen Serie versöhnlich stimmen.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Naja, ich finde Heftromane ist serouis business. Deshalb würde ich auch nie Larry Brent lesen, deshalb gefallen mir die Sinclair-TSB-Hörspiele nicht und deshalb habe ich den ersten Dorian Hunter Roman auch abgebrochen. Heftromane sollten für mich Bücher in anderer Form sein. Sowas wie Zamorra oder Vampira und keine klischeehafte "seichte Groschenheftunterhaltung". __________________
JS z.B. gefällt mir momentan nicht, aber zumindest versucht die Serie erwachsen zu wirken. In dem Punkt gefallen mir die aktuellen Sinclair sogar besser als die Ballard-GKs.
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1. John Sinclair
2. Maddrax
Ganz so eng sehe ich das nicht __________________
Du hast Dorian Hunter abgebrochen? Weshalb?
Was mir bei Sinclair gut gefällt, ist die Fantasie des Autors, nicht sein schriftstellerisches Können.
Bei Larry Brent und auch Macabros habe ich den Eindruck, es passt einfach beides. Obwohl Grasmück bewusst "simpel" geschrieben hat.
Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
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Zitat:
Original von Wicket
Du hast Dorian Hunter abgebrochen? Weshalb?
Ich dachte Hunter ist eine gute Serie. Richtige Dark Fantasy und dass auch der Hauptcharakter eher eine düstere Figur ist. Aber schon der erste Roman gefällt mir vom Stil überhaupt nicht.
Es ist teilweise auch der übliche Heftromanmist, wenn man es so nennen kann. Hunter ist im Schloss, stark geschwächt und angeschlagen. Gejagt von grausigen Dämonen. Mit letzter Kraft schleift er sich isn Schlafgemacht. Wird alles schön dramatisch beschrieben. Dort wartet ein Vampir auf ihn und plötzlich ist Hunter wieder stark genug, um einen Holzstuhl zu zertrümmern und ihm das Stuhlbein in die Brust zu hauen.
Ich hoffe stark, dass Bad Blood nicht so übertrieben ist. Bei Zamorra gefällt es mir auch ganz gut, oder bei Vampira. Dort sind es ganz normale Menschen, keine Superhelden. Die beiden Serien kommen mir vor die normale Bücher, einfach nur scheibchenweise, die das Groschenheftklischee nicht erfüllen.
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1. John Sinclair
2. Maddrax
Das überrascht mich etwas. Dämonenkiller (Dorian Hunter) ist ja nun einmal eine klassische 70er Jahre Heftserie. Zwar ist die Gangart etwas härter und die Serie zyklischer aufgebaut, aber ansonsten halt einfach ne Heftserie seiner Zeit. Da hattest du dann wohl anscheinend andere Erwartungen.
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