__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Zitat:
Original von Dämonengeist
Es wundert mich, dass das Cover so gut ankommt. Immerhin deutet es eher auf einen UFO- als auf einen Gruselroman hin. Und erstere waren ja nie sonderlich beliebt.
Aber qualitativ ist das Bild sicherlich richtig gut.
Also ein UFO sehe ich hier nicht gerade heraus...... auch nicht mit sehr viel Fantasie. Im Endeffekt sind wir uns zumindest beim Endergebnis wieder einig .
__________________
Zitat:
Original von Rossi
Ja,das Cover ist ein echter "Hingucker"hat für mich mal wieder den flair der früheren Romane
Dem kann ich mich so allerdings nicht anschließen. Das Flair der alten Cover ist für mich vergangen, die Zeiten ändern sich eben.
Und wegen dem Ufo schließe ich mich darky an. Ihr mögt Recht haben, aber für mich ist das eine riesige Wolke oder ein Dimensionskanal über den Haus.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Nach dem Lesen des Romans hat sich gezeigt, dass die Spekulationen über das Cover völlig unnötig waren, denn was auch immer über dem Haus schwebt, in der Geschichte selbst kommt es nicht vor. __________________
Stattdessen bietet der Roman eine nette kleine Gruselgeschichte für zwischendurch, allerdings mit einer recht austauschbaren Story.
Wieder einmal ist der Beginn recht stimmungsvoll in Szene gesetzt. Neben dem Mord von Gary Ross an seiner eigenen Frau geht auch die Entdeckung der Tat durch den eigenen Sohn ziemlich unter die Haut. Die Sommerfeier im Haus der Conollys bietet einen netten Kontrast dazu und beinhaltet die wohl größte JS-Humorattacke der letzten Jahre.
In der Folge zieht sich das gesamte Geschehen etwas. Es wird viel spekuliert, gewartet und geredet, wobei sich insbesondere die Dialoge zwischen John, Suko und Gary Ross ziemlich im Kreis drehen.
Mit dem Auftauchen der Verfluchten steigert sich aber wieder die Spannung. Schließlich erhält Johnny Conolly wieder einen großen Handlungsanteil. Zwar ist sein Charakter häufig etwas eindimensional, aber diesmal erhhält er einen seiner besseren Auftritte.
Der Hintergrund der Verfluchten ist allerdings ziemlich banal und wird nach 08/15-Muster erklärt. Zudem strahlen diese Gegner recht wenig Gefahr aus, insbesondere gegen John Sinclair und sein Kreuz sind die völlig machtlos.
Die Szenerie mit dem alten Haus, dass von verfluchten Geistern bewohnt wird, bietet dafür eine tolle Szenerie für einen Gruselroman. Allerdings arten die letzten gut zehn Seiten zu einer wüsten Prügelei aus, die zwar recht viel Action bietet, aber so gar nicht zu diesem Setting passen will. Der Showdown ist dagegen ziemlich unspektakulär, aber dafür ganz nett beschrieben.
Insgesamt gesehen ist 'Haus der Verfluchten' ein kurzweiliger und unterhaltsamer Grusel-Roman, der aber etwas unter der uninspirierten Hintergrundgeschichte und eher harmlosen Hauptgegnern leidet. Ob die Bemerkung auf der letzten Seite bezüglich einer Waffe für Johnny Conolly noch irgendwelche Auswirkungen hat, werden die nächsten Wochen zeigen.
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Ich fand die Geschichte eher lahm, mit der 1729 "Totenliebe" zu vergleichen. Hoher Krimianteil, die namensgebenden Verfluchten treten erst auf den letzten 4 Seiten richtig in Erscheinung. Davor gibt es außer einem mordenden Vater und prügelnden Teenies nur eine Gartenpartie und Gespräche. __________________
Außerdem verstehe ich John nicht so ganz. Benny alarmiert in seiner Panik statt die Polizei seinen Kumpel Johnny, ok das kann ich noch nachvollziehen. Aber warum (es sieht vorerst nach einer gewöhnlichen Staftat aus) fahren die Geisterjäger allein dorthin, ohne zumindest einen Streifenwagen als Verstärkung anzufordern. Dass es ein Fall für sie werden wird, können sie an dieser Stelle nicht wissen.
Angekommen geht nach der Gartenparty die Langeweile für mich weiter. Es wird mit dem Mörder locker über die Verfluchten und all das gequasselt. Die tauchen kurz auf, verschwinden aber netter Weise wieder. Als Johnny und Benny entführt werden, bringt der Mörder John und Bill einfach so zum Haus der Verfluchten.
Tja, nun muss es aber mal spannend werden, dachte ich mir, als die jungen Männer in das unheimliche Haus entführt wurden. Dass Benny sich von einer Sekunde auf die andere um 180 gedreht hat, kann ich noch der dunklen Aura des Hauses zuschreiben. Aber dennoch wird erstmal nur wieder gequatscht. Johnnys Fluchtversuch scheitert an einer kalten Türklinke. Danach halten sich die Geister weiter zurück, bis sie auf Seite 62 erscheinen, nur um ohne Gegenwehr zu verschwinden. Ich hatte den Eindruck, dass Jason auf den letzten beiden Seiten nur das Cover irgendwie noch in den Roman bringen wollte.
Mit der Wertung tue ich mich wieder mal schwer. Immerhin gab es bisschen Prügel-Action, daher ein knappes SCHLECHT.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Dämonengeist
Wieder einmal ist der Beginn recht stimmungsvoll in Szene gesetzt. Neben dem Mord von Gary Ross an seiner eigenen Frau geht auch die Entdeckung der Tat durch den eigenen Sohn ziemlich unter die Haut. Die Sommerfeier im Haus der Conollys bietet einen netten Kontrast dazu und beinhaltet die wohl größte JS-Humorattacke der letzten Jahre.
Kann ich so stehen lassen, sehe es nämlich genauso . Leider war das denn auch schon das Beste vom ganzen Roman. Was mir ausserdem noch ganz gut gefallen hat, war Johnny's Auftritt und dessen Auseinandersetzung mit Benny zum Schluss. Er hat mit Suko halt auch einen excellenten "Trainer"
.
Zitat:
Original von Dämonengeist
Ob die Bemerkung auf der letzten Seite bezüglich einer Waffe für Johnny Conolly noch irgendwelche Auswirkungen hat, werden die nächsten Wochen zeigen.
Das Johnny eventuell mit einer "Waffe" ausgestattet werden soll, ist eigentlich schon längst überfällig. Muss sich ja jetzt nicht unbedingt um eine Schusswaffe handeln. Aber so oft wie Johnny in der Vergangenheit schon von schwarzmagischen Wesen angegriffen wurde, wird es auch mal langsam an der Zeit dafür. Ich ahne aber schon böses, wer letztendlich dagegen sein Veto einlegen wird (sage nur Mutter Theresa/Sheila Conolly) .
Was ich irgendwie seltsam an der ganzen story fand, ist die Tatsache wie sie letztendlich eigentlich entstanden ist. Da sitzt/fährt Gary Ross in seinem Auto auf "einen seiner Autofahrten" und wird von einem heftigen Unwetter überrascht. Statt aber mit dem Auto links ran zu fahren (wir befinden uns ja schließlich in England gelle ) und den Regen abzuwarten, biegt dieser in einem Feldweg ab und fährt in die Wicken
. Im Wald findet er dann auf einer Lichtung ein gottverlassenes Haus, wo er unterschlupft sucht
. Wenn er zu Fuß vom Unwetter überrascht worden wäre, könnte ich diesen ganzen Mumpitz ja noch irgendwie verstehen. Im weiteren Verlauf heißt es dann, dass das zweistöckige Haus dort seit ca. 60 Jahren unbewohnt und gottverlassen im Wald steht (aber hauptsache die Elektrizität ist noch voll in Takt. Die fälligen Abschlagszahlungen an den Stromanbieter wurden wohl aus der Dämonenkasse überwiesen
).
Der ganze Schwachsinn ist nachzulesen auf den Seiten: 38, 48, 52.
Bewertung:
Mit der Beurteilung tue ich mich aber schwer. Ich schwanke hier zwischen einen schwachen
" mittel" oder einem guten "schwach" .
Cover:
Erneut ein stimmiges Cover .
Über den Roman wurde ja jetzt eigentlich schon alles gesagt, deshalb kurz und knapp meine Bewertung: __________________
Mich hat die Geschichte nicht so überzeugt. Zwar war der Beginn mit dem Mord von Gary Ross an seiner Ehefrau gut gemacht, dann aber war es nicht mehr als Durchschnitt. Besonders die "Verfuchten" fand ich als Gegner sehr enttäuschend, da brauchte John nur mal eben durch das Zimmer schlendern und schon sind sie allein durch die Anwesenheit des Kreuzes vernichtet...echt schwach.
Von mir gibt´s ein "mittel".
P.S. Sehr interessant finde ich Johnnys Wunsch nach einer eigenen Waffe. Eigentlich ist die schon längst überfällig, bin mal gespannt, wie es hier weitergeht. Vielleicht hat sich da ja schon was getan, und ich hab´es nur noch nicht gelesen....dann mal schnell ran an den nächsten Roman .
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
__________________
Zitat:
Original von DämonengeistIn der Folge zieht sich das gesamte Geschehen etwas. Es wird viel spekuliert, gewartet und geredet, wobei sich insbesondere die Dialoge zwischen John, Suko und Gary Ross ziemlich im Kreis drehen.
Kleine Korrektur: Suko ist auf einer Geburtstagsfeier. Dafür mischt Billy mit. Der Roman hat aber ein sehr schlecht von mir bekommen.
Den Anfang haben wir so schon öfter gesehen - ich glaube in der 1721 Verschwunden in der Höllengruft zuletzt. Hier ist es aber etwas schlechter in Szene gesetzt. Und über die Unlogik will ich mich gar nicht so sehr aufregen, die hätte man ja eventuell überlesen können. (Wie das Haus gefunden wurde, dass es seit 60 Jahren kein Mensch betreten konnte aber trotzdem sich keine Möbel oder Leiche im ganzen Haus befinden, das Glühbirnen und Strom nach so lange Zeit noch funktioniert, etc.)
Was mich aber total gestört hat, ist das in dem ganzen Roman NICHTS passiert. Die Gegner bleiben bis auf ein paar Mal kurzes Aufblitzen absolut unsichtbar, das Haus bringt auch kein Grusel und selbst der Krimfaktor ist nicht vorhanden. Nach langen Dialogen wird das Team sowieso dorthin gebracht.
Fazit: Wenn möglich diesen Roman bitte überspringen.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Ein absoluter Scheiß... hab mich richtig geärgert... __________________
'Ich muss meine Frau umbringen, damit ich zu ihnen gehöre, weiß aber nicht wer sie sind... macht aber Spaß... bla-blubb... und mein Sohn... Blut ist dicker als Wasser und er gehört zu mir, wie mein Name an der Tür...'
Boah war ich froh, wie ich da durch war...
Man könnte jedoch noch aus den beiden überlebenden Vater & Sohn in einigen Wochen ein Wiedersehen feiern... DAS wäre mal was...
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.