Hier eure Kritik. Erstmal gibt es nur Kurzgeschichten von mir, weil ich für eine lange Story momentan nicht die Geduld aufbringen kann. Außerdem kann ich die Geschichte so gerade dort spielen lassen, wo ich mag. Heute Venedig, morgen Sibirien, übermorgen die Hölle.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Naja, es ist immer schwierig, als Hobby-Autor für seine Werke Meinungen einzuholen. Diese Erfahrung musste ich bei 'Jimmy Spider' auch schon machen.
Ich habs mir jetzt gerade mal durchgelesen. Von ein paar Tippfehlern und ein oder zwei merkwürdigen Satzkonstruktionen einmal abgesehen hat mir die Kurzgeschichte richtig gut gefallen. Schön düster und geheimnisvoll gehalten, mit einem 'Held', der scheinbar auch nicht gerade zu den Guten gehört (s. dem Mord an der Botin). Besonders gelungen finde ich das Intro in Form der Rede Nazar Mitchells.
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Erstmal danke für die Meinung. Hast ja nicht lange gebraucht, das zu lesen.
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Pdf, dann werde ich das auch mal versuchen. Schade, dass ich das über einen externen Uploader machen müsste. Mit Farbe und Bildern kommt das vielleicht sogar besser an.
Und dann lese ich mir Jimmy Spider durch. Ist ja noch aktuell, seh ich grad.
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Das Intro erweckt schon einmal mein Interesse.
Insofern hat der Leser keine Ahnung, wer sich hinter dem Auftraggeber verbirgt. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich um den Sprechpartner, um Nazur handeln könnte - was sich später auch als richtig erweist. Das finde ich echt gut gelungen und ich möchte eigentlich sofort weiterlesen um mehr zu erfahren. Aber der Satz beruht auf das Wort „eigentlich“ und hat bekanntlich seine Tücken.
Was im Grunde genommen bedeutet, so im ersten Satz...wie das übliche – als Leser denke ich mir, also nichts Besonderes.
Zweiter Satz. Keine moralischen Entscheidungen,...das ist gut – ich denke mir also, einfach.
Dritter Satz ist interessant. Es verweist sofort auf das Bedeutsame.
Vierter Satz. Ein kleiner Schlag gegen die Familie,…immerhin etwas, aber es dürfte nicht viel sein.
Fünfter Satz. Es wird nichts ändern,…wie uninteressant.
Und so weiter. Im Wesentlichen wiederspricht es aus meiner Sicht (ohne Gewähr) dem Leser zu motivieren. Der Text könnte den Eindruck erwecken (ohne Gewähr) langweilig zu werden.
Weiteres, nun es könnte direkt von mir sein, in einen Satz zweimal das Wort lenkte. Aber du hast auch keinen Lektor und Grammatik ist auch nicht so mein Ding.
Das ist lustig oder auch nicht (deshalb ohne Gewähr), so hilft der Gondoliere die Frau geschickt ins Boot und einige Sätze später; um die Frau kümmerte er sich nicht und das beruht auf Gleichheit.
..die mit Wasser gefüllte Häuserschlucht – finde ich in diesen Zusammenhang sehr schön formuliert. Obwohl der Inhalt eine Wiederholung des ersten Satzes im Absatz entspricht.
Ich bezweifle, dass die Dame „gedankenverloren“ ins Wasser guckt, bei so einem unheimlichen Gondoliere?
Die Angelegenheit um Vertrauen bei der Geldübergabe, ist meines Erachtens unwichtig.
Und so weiter...
Der Charakter Nazar ist bereits aufschlussreich. Nicht der übliche Geisterjäger im Kontrast von Schwarz/Weiß oder Gut und Böse. Nazar ist ein kalter Killer. Kein Rechtstaat auf diesen Planeten würde die Frau eines Versprechen beschuldigen oder doch (vielleicht) der Vatikan. Die Leiche einfach im Wasser zu entsorgen, spricht auch von einer eindeutigen Skrupellosigkeit.
Konfliktpotenziell: Geld ist gewichtig, für alle Menschen (auch diesmal ohne Gewähr). Hat Nazar die Tasche mit dem Geld sich angeeignet?
Vor diesem Charakter habe ich Angst.
Das hebt sich eindeutig ab!
Action gab es in dieser Hinsicht genug. Eine Spannung kam nur kurz auf.
Dennoch unterhaltet die Geschichte vom Inhalt her. Ein wenig unheimliche Atmosphäre um Venedig kommt durchaus auf, verbunden mit der Beschreibung des Boten der Totenwelt.
Wir sind aber erst am Beginn und die Einleitung zum Cliffhanger spricht von einen eigentlichen Auftrag und einer Herausforderung.
Jetzt bin ich gespannt. Wie geht es weiter um die die Kinder Luzifers! Hau drauf und los geht’s!
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von engelbert am 21.01.2012 22:52.
Danke engelbert. Man merkt, ich bin kein Schriftsteller, sondern schreibe nur einfach gern. Und eigentlich liegt mein Talent in der Mittelalter-Fantasy.
Und das Geld hat Nazar nicht mitgenommen, sonst hätte ich es erwähnt.
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Ich würde auch so gerne schreiben,aber das ufert jedesmal in streß und völliger Gehirnleere aus,dabei mache ich das wirklich so gerne
Und ich habe soviele Ideen,die würden für ei ganzes Leben reichen
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Am lesen,
J.S Das Gewissen des Henkers PZ: Der Clan der Wölfe MD: Die Nacht der Rache
Jerry Cotton Der singende Killer
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Deine kleine Geschichte hat durchaus Potential. Was mir jedoch als erstes ins Auge stach, waren Formfehler. Leider auch schon innerhalb der ersten Sätze, was zur Folge hat, dass man dazu geneigt ist, nicht weiterzulesen. Es ist halt tückisch mit dem ersten Eindruck - möchte man einen Leser bei der Stange halten, sollte man ihn ziehen können, und das möglichst schon mit den ersten Sätzen.
Ich betrachte das Schreiben als eine Kombination aus Begabung und Übung - ein Handwerk, für welches man einige Voraussetzungen mitbringen sollte, den Rest bringt dann die Übung. Sprachgewandtheit und korrekte grammatikalische Ausführungen allein genügen jedoch nicht um eine Geschichte packend zu erzählen. Ein Fundament bringst du mit - eine gewisse Gewandtheit in der Ausdrucksweise, atmosphärische Schilderungen, sowie einen Erzählfluss. Du neigst jedoch auch zu Wiederholungen und man spürt den Einfluss dessen, was du gerne liest. Ich empfehle dir, auch mal andere Dinge zu lesen. Die Literatur war früher einmal eine regelrechte Kunstform, schau doch mal in den ein oder anderen Klassiker wie Hesse oder Kafka. Wenn du es gruselig magst auch mal einen Poe oder Lovecraft (subtiler Horror in seiner reinsten Form...!)
Spannende Geschichten zu erzählen ist nicht einfach, ich weiß das aus eigener Erfahrung. Wenn du Spaß dran hast, dann mach weiter.
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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)
Erstmal danke für deine ehrliche Meinung.
Ich kenne Poe und Lovecraft. Die Cthulhu-Geschichten und "Der Untergang des Hauses Usher" sind ja auch grandiose Werke mit mystischem Inhalt. Oder Game of Thrones, ich lese ja nicht nur Heftromane.
Aber stimmt schon, bei Gruselgeschichten fehlt mir die Übung, Fantasy beherrsche ich eher.
Naja, ich mach erstmal Pause von Nazar und meiner Herold-Sinclair-Geschichte und lese dafür Jimmy Spider, der Autor hats drauf.
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Ups. Hab ja sogar in dem Thema geschrieben, dass ich das mal lesen werde. Allerdings hab ich absolut keine Erinnerungen an diesen Beitrag.
Wobei, dass deine Idee nicht so gut ankam, würde ich mal relativ sehen. Es war doch nur HorrorHarry, dem das nicht gefallen hat. Nichts gegen unseren Harry, aber seine Meinung ist jetzt nicht unbedingt repräsentativ.
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