__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS
Die Einleitung ist ja mal wieder eine Frechheit. __________________
Zitat:
Die Detektivin Jane Collins wusste nicht,
Zitat:
Jane wusste es nicht.
Das Thema liest sich interessant, aber aus Serena macht Jason ja eh, was er will. Da geht die Lust auf die Figur verloren.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Die Detektivin Jane Collins wird durch eigenartige Geräusche in der Nacht "geweckt". Sie geht den Dingen deshalb auf die Spur. Tatsächlich wird sie vor Serenas-Zimmer dann auch schnell fündig. Verursacherin der Laute ist keine geringere als ihre neue Mitbewohnern ....die Heilige. Kurz nach ihrem Eintritt ins Zimmer macht sie eine grausame Entdeckung. Serena blutet aus zahlreichen Schnitten aus ihrem Körper. Als Jane sie kurz darauf anspricht faselt die "Heilige" etwas von einer Botschaft, die sie von irgendwelchen Totenschädel erhielt. Der Ausdruck "Totenwelt" fiel dabei. Jane hat anschließend die glorreiche Idee danach im Internet zu surfen und siehe da .....die Beiden stolpern ganz zufällig über eine Museumsausstellung. Sie beschließen am nächsten Tag die Ausstellung zu besuchen. Vor Ort kommt es dann auch zu einem Kontakt zwischen den Parteien. Die Geister der Totenschädel stellen sich als "Heilige" heraus, die eine neue Anführerin suchen. Doch Serena ist von dieser Idee nicht gerade begeistert und lehnt dankend ab. Die Geister spüren währendessen, dass Jane eine Hexe ist. Da sie früher die Hexen selber bis zum Tode gejagt hatten, steht nun natürlich Jane auf ihrer Liste ganz oben. Die Geister oder besser gesagt der "Kreis der Heiligen" versetzt die beiden Frauen in einer andere Spähre ....oder besser gesagt in ihre "Totenwelt". Unterdessen benachrichtigt der Museums-Nachtwächter Peter Dryer die Polizei. Er berichtet von einem unheimlichen Vorgang im Museum. Indem Totenschädel zu glühen anfingen. Die Polizei leitet den Fall weiter und er gelangt auf dem Schreibtisch der Geisterjäger. Diese nehmen anschließend Kontakt mit dem Wachmann auf. Bei der Befragung berichtet dieser dann auch von zwei "taften" Frauen, die sich in das Museum begeben hatten. Bei deren Beschreibung (inclusive Jane's Auto) macht es bei John u. Suko "klick". Von nun an gibt es für sie kein Halten mehr.
Fazit:
Mir fällt es persönlich schwer, die Romane mit der Thematik der "Heiligen" objektiv zu bewerten. Ich kann nämlich mit diesem Thema nicht viel anfangen. Die ganze "Heiligen-Scheiße" geht mir nämlich gewaltig auf die Nüsse. Andere mögen diese Geschichten vielleicht. Ich gehöre aber nicht zu dieser Kategorie. Mir war der Roman deshalb auch zu langweilig. Auch Jason wußte wohl nicht wo die Reise letztendlich hingehen sollte. Erst war der "Kreis der Heiligen" gut und kurz darauf sollten es auf einmal nicht mehr der Fall sein (S.53). Egal, passt irgendwie zu diesem "Heiligen-Stuss".
Bewertung:
Von mir bekommt der Roman ein "schlecht".
Cover:
Totenschädel auf dem Cover gehen eigentlich immer. Doch in diesem Fall stört mich einfach das "Hörnchen" auf dem Schädel .
Zitat:
Original von Dämonengeist
Meinst du allgemein Heilige oder die Heiligen-Thematik im Bezug auf Serena?
Ist wohl einwenig unverständlich rübergekommen. Allgemein habe ich mit "Heiligen"-Romane keine Probleme ....im Gegenteil. Band 1724 z.B. Die Heilige der Hölle fand ich richtig klasse. Auch Band 1655 Die "Heiligen" von London hatte mich nicht enttäuscht. Doch bei Serena scheint mir Dark doch einwenig durch den Wind zu sein. Er bringt jedesmal was neues ins Spiel. In Band 1737 Das Blut der Zauberin war Serena a) eine Zauberin, b) eine Mystikerin, c) eine Heilerin etc.. Was denn noch alles ?. In Band 1754 Blutige Tränen stellt sich dann heraus, dass sie ihr Blut von der heiligen Warburga bekam. Ein paar Romane später wollte der Gute davon schon gar nichts mehr wissen. Da ganze Hü u. Hot geht mir gewaltig auf den Senkel. Serena selber ist eigentlich ein recht interessanter Charakter. So fand ich z.B. ihre Gabe "das Totsprechen" genial. Serena verfügt bestimmt über reichlich ausbaubares Potenzial, nur sollte Jason uns nicht mit solcher Grütze wie in Band 1775 Totenwelt unsere (meine) Zeit stehlen.
Anfangs gefiel mir der Roman echt gut , er hat mich gefesselt und dachte: "YEAH" Ronja war zwar gut aber jetzt geht es genauso weiter SUPER GESCHICHTE. Gegen ende wurde ich leider immer mehr enttäuscht der vermeintlich gute john sinclair entwickelte sich zu einem langgezogenen "ich unterhalte mich mit geistern und halte mit den ein Kaffeekränzchen" ganz davon zu schweigen wie mir ahlt einfach acuh etwas die action fehlte. Denn nur mit "Ich lasse die Schädel auf den boden schmeißen und wir haben gewonnen" finde ich etwas lahm. Aber vielleicht geht es ja nur mir so.
Fazit: AM ende hätte man mehr rausholen können aber im großen und ganzen war es OK
Fazit __________________
Wieder einmal eine Geschichte mit Serena, die inwzwischen bei Jane Collins angekommen ist. Aber auch diese Konstellation will in meinen Augen nicht so recht passen und so entsteht eine Geschichte, die sehr wenig zu bieten hat. Im Grunde ist es schnell erzählt:
Serena erhält nachts eine Botschaft und schnappt dabei das Wort "Totenwelt" auf. Nachdem sie mithilfe von Jane Collins mal Google angeworfen hat, stoßen beide auf eine Kunstausstellung in der Stadt. Natürlich fahren sie umgehend dort hin. Ehe sie sich versehen, werden sie in eine Zwischenwelt katapultiert. Mittlerweile hat auch John einen Hinweis auf das Museum bekommen, dort fingen Totenköpfe an zu glühen. Als John im Museum ankommt, hört er die Stimme von Jane Collins, sieht sie aber nicht, denn sie ist ja in der Parallelwelt. Dort tauchen Geister auf, die in Verbindung mit Serena stehen, Jane aber als Feindin ausmachen. Jane legt einen der Geister um und schon ist der Rückweh in die normale Welt wieder offen.
Und am Ende freuen sich alle.
Die Geschichte klingt nicht nur langweilig, sie ist es auch und ich hoffe, dass Serena entweder so langsam mal richtig Action in die Serie bringt oder aber sie bald mal den Löffel abgibt. So jedenfalls machen mir die Geschichten keinen Spaß.
Von mir gibt´s ein "schlecht".
Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Ich freue mich ja immer, wenn bei JS ein roter Faden fortgeführt wird. Auch wenn Jason sich Serenas Hintergrundgeschichte alle paar Romane neu zusammen stellt, mag ich die Heilige als Figur. __________________
Der Einstieg jedoch war mal wieder so gar nichts. Sinclairtypisch, aber Jason hat es sich viel zu einfach gemacht. Totenwelt bringt mir bei google 56700 Treffer. Und Jane kommt natürlich ausgerechnet auf die Ausstellung eines kleinen und sicher unbedeutenden Museums? Damit trifft sie genau ins Schwarze und Serena hat natürlich auch sofort eine Verbindung zu den Bildern der Schädel. Anstatt am Tag dorthin zu fahren, entscheidet Jane sich, das Museum noch in der Nacht aufzusuchen, was eigentlich völlig unlogisch ist, immerhin ist es da geschlossen. So schustert sich Jason seine Einleitungen zusammen, dass am Ende alles aufgeht.
Das Finale war auch nichts. Plötzlich kann Jane Serena doch anfassen. Nur weil die Geister kurz abgelenkt sind, gerät die Struktur der Dimension ins Wanken? Und die Heilige weiß natürlich auch zufällig sofort, wie sie sich und Jane zurück bringen kann. Das Zielschießen auf Schädel mit relativ tatenlosen Geistern tat dann sein übriges zu diesem lahmen Finale.
Dazwischen gibt es wenig Action und Spannnung. Dafür viele Dialoge und ausführliche Beschreibungen. Immerhinwar ich gespannt darauf, was jetzt mit Serena wird. Auch wenn mir irgendwie klar war, dass sich eh nichts verändert, Jason fehlt seit den letzten Jahren der große Mut dazu.
Dennoch würde ich den Roman als MITTELmäßig einstufen, wenn auch an der unteteren Grenze. Serena rettet die Geschichte für mich dann noch und der Hintergrund an sich ist auch schlüssig und interessant.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
__________________ Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Archmage am 31.01.2015 08:13.
Zitat:
Original von dark side
Doch bei Serena scheint mir Dark doch einwenig durch den Wind zu sein. Er bringt jedesmal was neues ins Spiel. In Band 1737 Das Blut der Zauberin war Serena a) eine Zauberin, b) eine Mystikerin, c) eine Heilerin etc.. Was denn noch alles ?. In Band 1754 Blutige Tränen stellt sich dann heraus, dass sie ihr Blut von der heiligen Warburga bekam. Ein paar Romane später wollte der Gute davon schon gar nichts mehr wissen. Da ganze Hü u. Hot geht mir gewaltig auf den Senkel. Serena selber ist eigentlich ein recht interessanter Charakter.
Im vorliegenden Roman hat sie zuerst das Blut von Frommen in sich und später sind es dann Heilige. Also zwei weitere Erklärungen, die sich und den anderen widersprechen. Ein interessanter Charakter, der dadurch alles verliert und nur noch nervig ist. Matthias würde z.B. auch nicht so viele Fans haben, wenn sich dort ständig seine Hintergrundgeschichte ändert und er in einem Roman das Kind von Werwolf und Ghoul ist, im nächsten eine Rachegott aus Albion ist und im dritten der Urvampier ist. Obwohl letzteres wurde er ja jetzt schon. Mir geht das Geschreibe um Serena auch auf den Geist und ich würde erst wieder Spaß an dem Charakter bekommen, wenn der Hintergrund mal für ein paar Romane gleich bleibt.
Der Rest vom Roman war aber auch ziemlich merkwürdig. Da gibt es eine Ausstellung namens Schädelkult in welche der Nachwächter noch im Hellen rein geht und praktisch wieder raus stürmt, dann bis tief in die Nacht vor dieser Ausstellung ausharrt, Jane und Serena schlafen gehen, aufwachen mit den Wort Totenwelt und dann natürlich Google gleich auf die Ausstellung Schädelkult verweist. Jane und Serena gehen erst schlafen, wachen auf, und gehen dann dort hin, der Nachtwächter steht mitlerweile schon seit Stunden vor der Ausstellung, die beiden Frauen verschwinden, der Nachtwächter bleibt wohl die ganze Nacht dort davor stehen und am nächsten Tag verrichtet er ganz normal seinen Dienst in der Ausstellung.
Dazu besticht der Roman noch durch eine totale Actionarmmut. Die spannendste Stelle ist wohl, als John den Schädel kaputt schießt, bevor Jane es tun konnte. Langeweile pur.
Das ganze gibt von mir eine "sehr schlecht" Wertung und ich hoffe, dass dieses nie wieder von jemanden gelesen wird.
Und was die Seriengeschichte angeht, der kann hier klicken, wenn es sich ganz leicht spoiler möchte. Bitte widersprecht mir, wenn das nicht stimmt.
JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
Lieber Archmage, __________________
die Geschichte besticht nicht nur durch Actionarmut, sondern auch (wie du ja auch richtig erkannt hast) durch die permanente Unlogik. Gibt es keinen Lektoren mehr bei John Sinclair?
John und Suko können einfach so in der Ausstellung bleiben, müssen nur mit der Angestellten reden... kein Problem...
Da rät Peter Dryer nicht in die Ausstellung zu gehen und auf der nächsten Spalte: dann geht doch rein, ... so ein Blödsinn... wie die meisten Dialoge...
Es kommt weder Spannung noch Grusel auf. Immerhin macht diesmal das Kreuz nicht die ganze Arbeit...
Schade für die Zeit
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.