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Wäre ja auch zu schön gewesen. Ich bin bei Sinclair aus Erfahrung leider grundpessimistisch. Den darky'schen Optimismus habe ich abgelegt, weil ich immer wieder enttäuscht wurde. Freut mich aber, dass es noch Leute gibt, die sich die Hoffnung auf gute Romane nicht nehmen lassen. __________________
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von BlutEngel
Habe nur ich das Gefühl das dieses mal die Vorschau sehr nichts aussagend ist?
Kann gut möglich sein . Doch was ist denn jetzt bei vier grausamen Jäger/Werwölfe nichtssagend ?. Zumal der alte "Eisenfresser" John in diesem Fall hinzuzieht. Also bei mir klappt es mit dem "Kopfkino"
.
Um eines vorweg zu nehmen: Es gab einen Anruf zwischen John und Suko. __________________
In Brentford (In der Nähe von London) werden 2 junge Männer bestialisch umgebracht. Man tippt auf einen Werwolf und Tanner kontaktiert John Sinclair. Es scheint sein erster Hausbesuch bei John zu sein. John fährt daraufhin nach Brentford und trifft natürlich gleich auf Lucy Miller und ihre 4 Hunde.
Der Leser weis durch die Einleitung schon bescheid über Lucy, ihre Vergangenheit, die Hunde und den Mord an Larry Cline.
Nach der kurzen Begegnung mit Lucy und ihren Hunden wissen alle beteiligten, wen sie als Gegner haben. Es stellt sich raus, das Lucy ihre Eltern gekillt hat. In ihrem Haus kommt es dann auch zum Showdown. Lucy hat besuch von ihrem Freund Dick Coltraine. Der weis allerdings nichts von den Morden und wird von Lucy zum schluss sogar als Geisel gehalten. John kann 3 der Hunde(die alle Zerberus heissen) mit Silberkugeln erschiessen und einen mit dem Kreuz erledigen. Lucy wird von 2 ihrer Hunde getötet die sich kurz vor ihrem Ableben noch gegen sie stellen.
Fazit:
Ich bin mit der Story nicht so ganz zufrieden. Lucy kennt die Hunde von kleinauf. Als sie 4 ist, können die Hunde mit ihr per Telepathie sprechen. Als Lucy 18 ist fängt die Story erst richtig an. Allerdings können sie jetzt nicht mehr mit ihr sprechen. Und für 18 Jahre alte Hunde, sind sie noch ganz schön fit. Dann wird es so gedreht, das Lucy mit dem Teufel ein Bündnis hat und die Hunde vom Teufel kommen. Ob sie mit 4 Jahren schon einen Pakt mit dem Teufel hatte? Im Fall Larry Cline kann man die Attacke der Hunde noch verstehen, da er Lucy vergewaltigen wollte. Über das zweite Opfer und über die Beweggründe erfährt man gar nichts. Insgesamt liest sich der Roman wie eine unfertige Rohfassung ohne Tiefgang. Von mir gibt es ein "schlecht".
Auf dem Cover ist Lucy mit ihren Hunden zu sehen. Es wirkt, als wäre Lucy hier das Opfer, aber die Hunde sind ihre Beschützer.
Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 10, Die Vagabunden 9, Atlantis Legenden 5
Den Einstieg in den Roman finde ich gut gelungen und auch das etwas 14 Jahre früher spielt. Danach geht Herr Dark in die Vollen. Ich möchte sagen, das Jason wieder voll auf Kurs ist, denn dieses mal wirken die Dialoge ganz natürlich und endlich auch mal wie echte Personen.
Das Ende war gut und John hatte diesesmal sogar einen Alleingang.
Das Cover ist jetzt nicht so ok
Weil es so aussieht, als würde Lucy von den Hunden angegriffen werden.
Der Roman bekommt von mir ein Sehr Gut, da es eigentlich nur ein paae Kleinigkeiten gibt, die mich an diesem Roman "stören".
Bei dem Titelbild hat der gute Timo Wuerz sich mal wieder bei sich selbst bedient. Die Frau ist identisch mit der auf dem Cover von Wölfe 3, nur spiegelverkehrt. Der Wolf jeweils rechts (bei JS 1834 und Wölfe 2) ist derselbe. (Und auch die anderen Wölfe fanden schon mal auf anderen Covern Verwendung).
Ich komme einfach nicht drauf. Bin mir sicher, diese schreiende Frau gab es bei Sinclair um die 1300 schonmal. War damals glaube ich auch im feurigen Rotton und es ging im Templer oder so. __________________
Naja, den Roman sollte ich heute in der Bahn fertig lesen können. Bis jetzt bin ich nicht so begeistert, mal schauen, ob das Finale was rausreißen kann.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Sorry für den Doppelpost. Vorneweg: tommes und blutengel,es freut mich, dass ihr den Roman so gut bewertet habt. (Tommes, hast du oben in der Umfrage deine Wertung abgegeben?) __________________
Ich hoffe unsere Rezis machen euch den Lesespaß nicht kaputt. :/
Schade, keine Werwölfe sondern nur vom Teufel besessene Hunde und ein Mädchen, das ihnen auf dem Leim gegangen ist. Es gab vor einiger Zeit einen schlechten Roman mit einer „Crazy Cat Lady“ und ihrem Mann. Der war genau so interessant wie diese Geschichte. Immerhin habe ich mich nicht wirklich über unsinnige Stellen aufgeregt. Der Roman hat wenig Potential und ist lahm nach Schema F geschrieben. Keine Überraschungen, John ermittelt allein und regelt die Sache natürlich. Die Szenen sind bekannt und ausgelutscht.
Lucy hat also einen Freund, der sich in der typischen klischeehaften Vergewaltiger-Szene an sie ran macht. Die Hunde retten Lucy. Später ist davon keine Rede mehr, da hat Lucy plötzlich einen anderen festen Freund, der nichts ahnt. Lucy will auch nicht, dass er etwas von ihren Machenschaften mit den Hunden erfährt. Dennoch gibt sie ihm gegenüber gleich bei der erstbesten Gelegenheit zu, dass sie ihre Hunde auf John angesetzt hat, damit die ihn killen. Man merkt schon, Jason hat sich kein Konzept gemacht und kommt trotz der simplen Hintergrundgeschichte durcheinander. Das ganze Dorf hat eine Abneigung gegen Lucys Hunde. Als mehrere Menschen von Wölfen oder Hunden gerissen wurden, fragt die Polizei also bei Lucy nach. Doch was hat die in weißer Voraussicht gemacht? Sich einfach die niedlichen Hunde einer Freundin ausgeliehen. Die Polizei fällt natürlich darauf herein, statt mal nach Papieren zu fragen. Aber sonst könnte John ja nicht als strahlender Held die Geschichte retten?
Große aggressive Hunde, dazu vom Teufel besessen, sind gefährliche Gegner. Davon ist im Roman keine Spur. John wird spielend mit ihnen fertig und die Tiere verpassen mehrmals ihre Gelegenheit, John zu töten. Einer der massigen Köter springt John auf den Rücken und wirft ihn um. Dort bleibt er aber friedlich stehen, statt ihm sofort an die Kehle zu schnappen. Der Geisterjäger ist sogar stark genug, um sich hoch zu stämmen und das Tierchen abzuschütteln. Realismus ala Dark. Und damit der Autor keine Textzeilen vergeuden muss, um neben den Hunden auch noch ihre Besitzerin zu töten, schleppen sich die tödlich verletzten Hunde (vier Stück, die Lucy alle gleich Zerberus genannt hat) zu ihr hin und töten sie mit letzter Kraft. Einfach so, weil sie es können.
Immerhin besser als ein Roman voller Logikfehler, der dem Leser seine Nerven kostet. Stattdessen einfach nur langweilig nach Schema F und selbst dieses simple Potential wird nicht genutzt. Man würde Jason gern fragen, wie er eine so sichere Sache nur verhauen konnte?
Jason ist ein Turmspringer, der keinen Rückwärtssalto mit Schraube vom 10er mehr schafft und so schlau ist, sich einen sicheren Sprung auszusuchen, um immerhin solide Punkte zu bekommen und im Mittelfeld zu landen. Hier hat er den leichten gestreckten Kopfsprung vom 3er trotzdem verhauen. Er ist nicht mit dem Rücken auf's Wasser geklatscht, aber schief eingetaucht. Vielleicht sollte Jason in seinem Alter mit dem Turmspringen aufhören, in seiner Vergangenheit hat er schon genug Goldmedallien abgestaubt, um sich den Respekt der Zuschauer zu verdienen. Den macht er sich so wieder kaputt.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
[quote]Original von Das Gleichgewicht Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von tommes2302 am 07.09.2013 15:41.
Sorry für den Doppelpost. Vorneweg: tommes und blutengel,es freut mich, dass ihr den Roman so gut bewertet habt. (Tommes, hast du oben in der Umfrage deine Wertung abgegeben?)
Ich hoffe unsere Rezis machen euch den Lesespaß nicht kaputt. :/
Ja natürlich habe ich den bewertet und keine Sorge ich versuche weiterhin hier zu bleiben damit hier mal etwas mehr Leben rein kommt. Bin auch gerade dabei das Feld von hinten auf zu rollen.