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Zitat:
Original von migu0506
Leider gibt es hier schon so etwas wie zwei Lager. Sehr schade. Da werden Romane quasi schon abqualifiziert bevor sie erschienen sind. Das fällt insbesondere bei Florian und Jason auf.
Wundert mich auch. Besonders aber wenn es auch Autoren sind, die negativ auf Romane von Kollegen reagieren
Ist eigentlich nicht verwunderlich. Das sind wohl die beiden Autoren, deren Schreibstil sich am heftigsten voneinander unterscheiden. Das man dann den Gegenteiligen nicht leiden kann ist sicher verständlich, das extreme nachtreten kann man aber sicherlich unterlassen. Einfach nicht lesen die Romane und gut ist.
Aber warum man so einen Aufriss jetzt machen muss weil ein Gegnertyp wieder auftaucht verstehe ich auch nicht, ist ja nicht so das es ein neues Konzept in der Serie plötzlich ist wenn vernichtet geglaubte Gegner wieder auftauchen. Vor allem wenn die Erklärung ja im Roman noch vorkommen kann. Stolas könnte ja ein Nachfolger von Strigus sein, vor allem bei dem Namen.
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Zitat:
Original von Strigus
Zitat:
Original von migu0506
Leider gibt es hier schon so etwas wie zwei Lager. Sehr schade. Da werden Romane quasi schon abqualifiziert bevor sie erschienen sind. Das fällt insbesondere bei Florian und Jason auf.
Wundert mich auch. Besonders aber wenn es auch Autoren sind, die negativ auf Romane von Kollegen reagieren
Warum sollten mir alle Romane bedingungslos gefallen? Tatsächlich mag ich weder die überbordende Splatter-Brutalität noch die ständigen Vergewaltigungsszenen. Das hat FÜR MICH nichts mit der großen GRUSEL-Serie zu tun.
Ob ich nun Autor, Fensterputzer oder Modell (ich bin das Vorher-Modell) bin, ist da unerheblich.
Ich bin in erster Linie Fan der Serie. Es gibt auch andere Autoren, mit deren Stil ich nichts anfangen kann. Vielleicht hast du ja bemerkt, dass ich viele Romane nicht rezensiere und/oder bewerte, weil ich sie schlichtweg nicht lese.
Jedem Fan sei sein Lieblingsautor und seine Lieblingsromane von ganzem Herzen gegönnt.
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Strigus am 06.06.2024 13:24.
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Zitat:
Original von Strigus
Zitat:
Original von migu0506
Leider gibt es hier schon so etwas wie zwei Lager. Sehr schade. Da werden Romane quasi schon abqualifiziert bevor sie erschienen sind. Das fällt insbesondere bei Florian und Jason auf.
Wundert mich auch. Besonders aber wenn es auch Autoren sind, die negativ auf Romane von Kollegen reagieren
Warum sollten mir alle Romane bedingungslos gefallen? Tatsächlich mag ich weder die überbordende Splatter-Brutalität noch die ständigen Vergewaltigungsszenen. Das hat FÜR MICH nichts mit der großen GRUSEL-Serie zu tun.
Ob ich nun Autor, Fensterputzer oder Modell (ich bin das Vorher-Modell) bin, ist da unerheblich.
Ich bin in erster Linie Fan der Serie. Es gibt auch andere Autoren, mit deren Stil ich nichts anfangen kann. Vielleicht hast du ja bemerkt, dass ich viele Romane nicht rezensiere und/oder bewerte, weil ich sie schlichtweg nicht lese.
Jedem Fan sei sein Lieblingsautor und seine Lieblingsromane von ganzem Herzen gegönnt.
Ich finde halt nicht das man das unter Kollegen macht. Sieht halt jeder anders.
Dann noch: Auf den ebooks steht Horror-Serie. Da passt Splatter dann auch wieder gut.
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Zitat:
Original von Strigus
Ich finde halt nicht das man das unter Kollegen macht. Sieht halt jeder anders.
Da gebe ich dir sogar recht. War auch nicht mein Ziel. War halt eine flappsige Bemerkung, die nicht jeder als solche identifiziert hat.
Da fand ich Jasons Bemerkung auf der Jubiläumsveranstaltung bezüglich den Monsterfröschen seinem Kollegen gegenüber sehr verletzend.
Zitat:
Original von Strigus
Dann noch: Auf den ebooks steht Horror-Serie. Da passt Splatter dann auch wieder gut.
Oh, das wusste ich gar nicht. Siehste, wieder was gelernt
Ich hab nichts gegen Splatter, Drama, Horror... aber bei Geisterjäger John Sinclair mag ich sowas halt nicht lesen.
Ich habe nichts gegen Florian Hilleberg. Im Gegenteil. Er stand mir mit Rat und Tat zur Seite und mit seinem Einverständnis durfte ich ja auch seine Figuren verwenden. Dafür bin ich ihm noch heute dankbar. Deswegen müssen mir seine Romane jedoch nicht gefallen Der Kollege Marques muss sich auch ab und zu die eine oder andere Spitze von mir gefallen lassen
und nicht nur er
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Zitat:
Original von Tulimyrsky
Zitat:
Original von Strigus
Ich finde halt nicht das man das unter Kollegen macht. Sieht halt jeder anders.
Da gebe ich dir sogar recht. War auch nicht mein Ziel. War halt eine flappsige Bemerkung, die nicht jeder als solche identifiziert hat.
Da fand ich Jasons Bemerkung auf der Jubiläumsveranstaltung bezüglich den Monsterfröschen seinem Kollegen gegenüber sehr verletzend.
Zitat:
Original von Strigus
Dann noch: Auf den ebooks steht Horror-Serie. Da passt Splatter dann auch wieder gut.
Oh, das wusste ich gar nicht. Siehste, wieder was gelernt
Ich hab nichts gegen Splatter, Drama, Horror... aber bei Geisterjäger John Sinclair mag ich sowas halt nicht lesen.
Ich habe nichts gegen Florian Hilleberg. Im Gegenteil. Er stand mir mit Rat und Tat zur Seite und mit seinem Einverständnis durfte ich ja auch seine Figuren verwenden. Dafür bin ich ihm noch heute dankbar. Deswegen müssen mir seine Romane jedoch nicht gefallen Der Kollege Marques muss sich auch ab und zu die eine oder andere Spitze von mir gefallen lassen
und nicht nur er
Der Vergleich mit Jason hinkt . Was man von seiner Bemerkung halten mag, ist natürlich jedem selbst überlassen, aber wir sprechen hier von seiner Serie. Wie der Lektor sagte: Der Jason kann machen was er will. Zumal das von Jason mit Sicherheit nicht mal gegen den Autor gerichtet war, sondern gegen die redakteurin damals. Denn jede Wette, dass HR nicht mal mehr wusste von wem der Roman stammt.
Und natürlich müssen dir Romane deiner Kollegen nicht gefallen, ich kenne es unter Kollegen dann halt nur so, in welchem Bereich auch immer, dass man das untereinander klärt und nicht in der Öffentlichkeit. Bei Autoren ist das allgemein sehr ungern gesehen, vor allem von den Lesern.
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Zitat:
Original von Strigus
Und natürlich müssen dir Romane deiner Kollegen nicht gefallen, ich kenne es unter Kollegen dann halt nur so, in welchem Bereich auch immer, dass man das untereinander klärt und nicht in der Öffentlichkeit. Bei Autoren ist das allgemein sehr ungern gesehen, vor allem von den Lesern.
Man möge mir verzeihen. Ich bin das erste Mal Autor, ich übe noch (Anlehnung an den großartigen Loriot in Pappa ante portas). Was ungeschriebene Autoren-Gesetze sind und was nicht, weiß ich nicht. Ich habe keinen Disput mit irgendeinen der JS-Autoren. Klar kenne ich das Sprichwort: eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, aber das mache ich ja auch nicht. Ich greife niemanden an, ich beleidige keinen (zumindest in den letzten Jahren nicht ) und wünsche allen ein erfreuliches JS-Erlebnis. Ob auf Papier, elektronisch oder per Audio.
Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.
Natürlich gibt es immer wieder Tricks und Kniffe, wie man die Vergangenheit in Serien umgehen kann. Vielleicht wacht Strigus einfach unter seiner Dämonen-Dusche auf und hat alles nur geträumt.
Aber was mich halt wirklich stört, ist die Herangehensweise von IRH, sich irgendwas aus der Vergangenheit der Serie rauszupicken und rückwirkend in seinen eigenen Handlungsstrang umzuinterpretieren. Das passiert mir einfach zu oft und auch zu sehr unter dem Banner "Guck mal, wie komplex meine Story in Wirklichkeit ist!". Und wenn jetzt die Strigen anscheinend dran sind (die ich damals sehr mochte), dann befürchte ich mittlerweile direkt, dass die jetzt auf einmal auch schon immer als Teil des GROSSEN PLANS erklärt werden.
Das weckt bei mir den Eindruck, als ob JS so nachträglich zu einem einzigen Mega-Zyklus umoperiert werden soll. Und damit verliert für mich eher die Historie der Serie, als dass die aktuellen Romane dadurch an Tiefe gewinnen.
Und das hat nichts mit Jasons aktuellen Romanen zu tun, die lasse ich seit langem zu 99% aus.
Ebenso darf das alles auch jeder gut finden, aber was für einen Sinn hat ein Forum, wenn es bei unterschiedlichen Meinungen einfach nur "Dann lass es doch" als Gegenargument gibt?
Florian Hilleberg polarisiert stark. Und das sicher bewusst. Da wundert mich die Lagerbildung nicht. __________________
Bei Jason Dark sehe ich es eher so, dass er nicht anders kann. Kollege Hilleberg KANN anders (wie man in seinen frühen Romanen gesehen hat und einigen seltenen in Action, Blut und Geschwinigkeit gemäßigerten Heften) aber er WILL nicht. Er muss gewissermaßen provozieren, innerhalb gewisser Grenzen.
Ob Splatter und Folter zum Horror-Genre gehören, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Und ja dieses "rückwirkend" zurechtrücken gewisser Details stört mich auch. Erst letztens eine Nebensächlichkeit im Horror-Schloss im Spessart (1978 ) die auf einmal ganz wichtig ist und natürlich gehört alles einem großen Plan an. So fühlt es sich für mich einfach nicht an. Oder dass Hesekiel ein Sohn des Lichts war und damals von Lilith manipuliert wurde, bei der Erschaffung des Kreuzes. Da wird einfach wild in Darks Lebenswerk herumgeschrieben. Während Rafael Marques zum Beispiel harmlos irgendwelche Lücken füllt, ohne Dinge umzuschreiben.
Naja....man wiederholt sich. Das ist alles schon bekannt und man gehört einem der beiden Lager an.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Florian Hilleberg polarisiert stark. Und das sicher bewusst. Da wundert mich die Lagerbildung nicht.
Bei Jason Dark sehe ich es eher so, dass er nicht anders kann. Kollege Hilleberg KANN anders (wie man in seinen frühen Romanen gesehen hat und einigen seltenen in Action, Blut und Geschwinigkeit gemäßigerten Heften) aber er WILL nicht. Er muss gewissermaßen provozieren, innerhalb gewisser Grenzen.
Ob Splatter und Folter zum Horror-Genre gehören, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Und ja dieses "rückwirkend" zurechtrücken gewisser Details stört mich auch. Erst letztens eine Nebensächlichkeit im Horror-Schloss im Spessart (1978 ) die auf einmal ganz wichtig ist und natürlich gehört alles einem großen Plan an. So fühlt es sich für mich einfach nicht an. Oder dass Hesekiel ein Sohn des Lichts war und damals von Lilith manipuliert wurde, bei der Erschaffung des Kreuzes. Da wird einfach wild in Darks Lebenswerk herumgeschrieben. Während Rafael Marques zum Beispiel harmlos irgendwelche Lücken füllt, ohne Dinge umzuschreiben.
Naja....man wiederholt sich. Das ist alles schon bekannt und man gehört einem der beiden Lager an.
Das geht halt, weil es rechtlich nicht HRs Lebenswerk ist, sondern weil das alles Bastei gehört. Wäre HR nicht Redakteur gewesen sondern hätte seine Serie rein als Autor bei Bastei rausgebracht wie es zB bei Tony Ballard der Fall war, ginge das nicht. Dann wäre vieles nicht möglich. Und es gebe JS nicht mehr.
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Zitat:
Original von Strigus
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Florian Hilleberg polarisiert stark. Und das sicher bewusst. Da wundert mich die Lagerbildung nicht.
Bei Jason Dark sehe ich es eher so, dass er nicht anders kann. Kollege Hilleberg KANN anders (wie man in seinen frühen Romanen gesehen hat und einigen seltenen in Action, Blut und Geschwinigkeit gemäßigerten Heften) aber er WILL nicht. Er muss gewissermaßen provozieren, innerhalb gewisser Grenzen.
Ob Splatter und Folter zum Horror-Genre gehören, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Und ja dieses "rückwirkend" zurechtrücken gewisser Details stört mich auch. Erst letztens eine Nebensächlichkeit im Horror-Schloss im Spessart (1978 ) die auf einmal ganz wichtig ist und natürlich gehört alles einem großen Plan an. So fühlt es sich für mich einfach nicht an. Oder dass Hesekiel ein Sohn des Lichts war und damals von Lilith manipuliert wurde, bei der Erschaffung des Kreuzes. Da wird einfach wild in Darks Lebenswerk herumgeschrieben. Während Rafael Marques zum Beispiel harmlos irgendwelche Lücken füllt, ohne Dinge umzuschreiben.
Naja....man wiederholt sich. Das ist alles schon bekannt und man gehört einem der beiden Lager an.
Das geht halt, weil es rechtlich nicht HRs Lebenswerk ist, sondern weil das alles Bastei gehört. Wäre HR nicht Redakteur gewesen sondern hätte seine Serie rein als Autor bei Bastei rausgebracht wie es zB bei Tony Ballard der Fall war, ginge das nicht. Dann wäre vieles nicht möglich. Und es gebe JS nicht mehr.
Ich habe es eher moralisch betrachtet und nicht rechtlich.
Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller